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Röteln

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Geschrieben von
Jessica Papic (Ärztin)

Unter dem Begriff "Röteln" (Rubeala, Rubella), versteht man eine hochansteckende Infektionskrankheit, die durch die Ansteckung mit spezifischen Rötelnviren hervorgerufen wird.

Nach der Infektion findet eine umfangreiche Immunreaktion statt, die nach einmaligem Kontakt mit dem Virus eine lebenslange Immunität hinterlässt. Unter anderem werden Röteln aus diesem Grund zu den typischen Kinderkrankheiten gezählt.

Was sind die Ursachen und Risikofaktoren bei Röteln?

Rötelnviren dringen in die Zellen ein und verändern das Genom so, dass neue Viren gebildet werden. Eine Röteln Infektion ist nur beim Menschen und nicht bei Tieren möglich.

Die Übertragung der Erkrankung findet per Tröpfchen- und Schmierinfektion statt.

Ansteckung mit Röteln

Die Übertragung der Erkrankung findet per Tröpfchen- und Schmierinfektion statt.

Hustet, niest oder spricht ein an Röteln erkrankter Mensch, so gelangen die infizierten Speicheltropfen an die Luft und werden von anderen Menschen eingeatmet. Eine direktere Art der Ansteckung via einer Tröpfcheninfektion passiert z.B. beim Küssen.

kann über das Anfassen von Gegenständen, wie z.B. Türklinken, erfolgen, die infektiösen Tröpfchen ausgesetzt waren. Eine Ansteckung ist jedoch auch von Mensch zu Mensch möglich, wenn beispielsweise eine erkrankte Person in die eigenen Hände geniest hat und dann jemandem die Hand schüttelt.

Rötelnviren sind plazentagängig (können die Plazenta durchdringen) und können deshalb während der Schwangerschaft von der Mutter auf ihr ungeborenes Kind übertragen werden.

Obwohl es sich bei den Röteln um eine Kinderkrankheit handelt, erkranken seit einigen Jahren zunehmend auch Jugendliche und Erwachsene.

Die Rötelninfektion gehört außerdem zu den Ausschlagerkrankungen. Ansteckend sind die Infizierten bereits 7 Tage vor dem Auftreten des Ausschlags. Die Ansteckungsgefahr hält bis zu 7 Tage nach dem Auftreten der ersten Symptome an. Eine Ausnahme sind dabei Kinder, die bereits im Mutterleib erkranken. Diese Kinder können bis zu einem Jahr ansteckend sein.

Zwischen der Ansteckung und dem Auftreten von Symptomen vergehen in der Regel zwischen 2 und 3 Wochen. Dieser Zeitraum wird in der Medizin als Inkubationszeit bezeichnet.

Was sind die Symptome bei Röteln?

Die für eine Infektion mit dem Rötelnvirus typischen Symptome, müssen nicht bei jedem der Infizierten gleich stark ausgeprägt sein. Es gibt sogar Fälle, in denen es nach der Ansteckung zu keinerlei Beschwerden kam und die Infektion stumm verlaufen ist. Man geht davon aus, dass ungefähr 50 Prozent der Betroffenen einen solchen asymptomatischen Verlauf haben.

Symptome im Überblick

Bei einer Rötelninfektion verlaufen die Symptome meist verlaufsartig. Das bedeutet, dass zu Beginn andere Symptome auftreten können als im weiteren Verlauf der Erkrankung.

  • geschwollene, schmerzhafte Lymphknoten (v.a. im Hals & Nacken)
  • erhöhte Temperatur oder Fieber
  • Schüttelfrost
  • Hautausschlag (kleine, hellrote, leicht erhabene Flecken meist ohne Juckreiz )

Es ist zu beachten, dass bei vielen Patienten, nach den unspezifischen Beschwerden, keinerlei Symptome mehr auftreten und die Infektion deshalb häufig nicht erkannt wird.

Anders als bei den Masern zeigen die typischen Röteln-Flecken keinerlei Verschmelzung miteinander. In vielen Fällen ist der Hautausschlag auch nur leicht erkennbar.

Normalerweise bildet er sich zuerst hinter den Ohren und breitet sich dann innerhalb von wenigen Stunden auf das ganze Gesicht, den Hals, die Arme, die Beine und dann auf den Rest des Körpers aus. Der Hautausschlag verbleibt (persistiert) zumeist ungefähr zwei bis drei Tage, bevor er sich gänzlich zurückbildet.

Wie werden Röteln diagnostiziert?

Untersuchungen im Überblick

Wenn der Verdacht auf Röteln besteht, geht der Arzt folgendermaßen vor, um die Krankheit zu diagnostizieren:

Zu Beginn findet zumeist ein ausführliches Arzt-Patienten-Gespräch (Anamnese) statt. Wenn ein Kind mutmaßlich von Röteln betroffen ist, findet dieses Gespräch natürlich im Beisein der Eltern statt.

Im Zuge dieses Gesprächs sollten alle bei dem Patienten vorliegenden Beschwerden so genau wie möglich beschrieben werden. Im Falle der Röteln sind das zum Beispiel Fieber , Schüttelfrost und ein allgemeines Krankheitsgefühl.

Darüber hinaus ist es besonders wichtig, auch die möglicherweise vorliegenden Begleitbeschwerden zu benennen. Im Anschluss ist es die Aufgabe des Arztes zu prüfen, ob diese Beschwerden mit einer Infektion mit Röteln in Zusammenhang stehen können.

Personen, die an den Röteln leiden, haben neben dem Fieber besonders häufig geschwollene Lymphknoten im Bereich des Halses, Kopfschmerzen und Bindehautentzündungen.

Außerdem können die Röteln einem Ausschlag ähneln, der durch verschiedene Medikamente verursacht wird. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig zu überprüfen, ob und wenn ja, welche Medikamente der Patient regelmäßig oder auch temporär einnimmt.

Im Anschluss an das Arzt-Patienten-Gespräch, findet eine orientierende körperliche Untersuchung statt. Zu Beginn inspiziert der Arzt den Körper des betroffenen Patienten auf sichtbare Veränderungen. Außerdem begutachtet der Arzt im Zuge der körperlichen Untersuchung den für die Röteln typischen Hautausschlag und tastet die Lymphknoten am Hals und dem Nacken ab.

Anhand der, bei dem Arzt-Patienten-Gespräch gewonnenen, Informationen und den Ergebnissen der körperlichen Untersuchung, lassen sich Röteln keinesfalls zweifelsfrei nachweisen.

Der Ausschlag und auch die geschwollenen Lymphknoten können auch mit einer Vielzahl anderer Erkrankungen in Zusammenhang stehen. Aus diesem Grund ist bei dem Verdacht auf das Vorliegen von Röteln immer auch eine Laboruntersuchung notwendig.

Die Wahrscheinlichkeit für eine Röteln-Erkrankung ist größer beim Ungeimpften und hier insbesondere bei bekanntem Kontakt zu anderen Erkrankten. Eine wichtige diagnostische Maßnahme ist die Abnahme einer Blutprobe und deren laborchemische Auswertung.

In der Blutuntersuchung lassen sich bei infizierten Personen vermehrt weiße Blutkörperchen (Leukozyten) finden. Neben den weißen Blutkörperchen zeigen sich aber auch andere Zellen des Immunsystems in erhöhter Anzahl.

Mit dem Auftreten des Ausschlags können außerdem typische Antikörper im Blut des betroffenen Patienten gefunden werden. Darüber hinaus ist es möglich, die Viren mithilfe der Polymerase Kettenreaktion (PCR) nachzuweisen.

Zu diesem Zwecke kann Nasen- oder Rachen-Sekret oder auch Urin verwendet werden. Ein Virusnachweis kann bei Notwendigkeit auch vor der Geburt mithilfe des Fruchtwassers durchgeführt werden.

Welche Krankheiten sind Röteln ähnlich?

Als Alternative zur Diagnose "Rötelninfektion" müssen die anderen Ausschlagerkrankungen des Kindesalters in Betracht gezogen werden. Sie können sich mitunter stark ähneln.

Zu diesen Krankheiten gehören:

  • Scharlach („Second disease“)
  • Masern („First disease“)
  • Morbus Dukes-Filatow („Fourth disease“)
  • Ringel-Röteln („Fifth disease“)
  • Dreitage-Fieber („Sixth disease“)

Therapie bei Röteln

Die Behandlung der Rötelninfektion ist rein symptomatisch, das heißt nicht die Erkrankung an sich, sondern die Symptome wie Fieber können bei Bedarf behandelt werden. Oft ist keine Behandlung nötig.

Wie ist die Prognose bei Röteln?

Die Prognose der Röteln Infektion ist in der Regel gut. Eine durchgemachte Röteln Erkrankung hat lebenslange Immunität zur Folge. Deutlich schlechter ist die Prognose bei einer Erkrankung, die noch im Mutterleib stattfindet.

Findet eine Ansteckung im ersten Drittel der Schwangerschaft statt, kann aufgrund der wahrscheinlichen schweren Fehlbildungen, ein Schwangerschaftsabbruch in Erwägung gezogen werden. Das Risiko von Fehlgeburten ist zudem erhöht.

Obwohl die Röteln bei circa 50 Prozent der Infizierten keinerlei Beschwerden hervorrufen und bei den restlichen Betroffenen häufig nur milde Symptome ausbilden, gibt es Fälle, in denen es zu schwerwiegenden Komplikationen kommt.

Das Risiko für die Entstehung von Komplikationen bei einer Infektion mit den Röteln steigt mit steigendem Alter. Das bedeutet, dass die Erkrankung bei Kindern nicht sonderlich gefährlich ist, aber bei Jugendlichen und Erwachsenen auch schwerwiegend verlaufen kann.

Zu den typischen Komplikationen der Röteln zählen Gelenkentzündungen (Arthritis), von denen vor allem junge Frauen betroffen sind. Außerdem entwickeln viele Erwachsene eine durch die Viren induzierte Bronchitis. Auch die Ausbildung einer Mittelohrentzündung (Otitis media) ist keine Seltenheit.

Besonders gefürchtet sind jene Komplikationen, die unter Umständen lebensbedrohlich werden können. Dazu zählen die Gehirnentzündung (Enzephalitis ), die Herzmuskelentzündung (Myokarditis) und die Herzbeutelentzündung (Perikarditis).

Solche Komplikationen können langwierige Beschwerden und lange Behandlungsverläufe nach sich ziehen.

Wie kann man Röteln vorbeugen?

Es gibt eine Röteln Impfung. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt allen Kindern (im Alter von 11 Monaten–17 Jahren) und allen Frauen im gebärfähigen Alter, eine Grund-Immunisierung (2 Impfdosen) gegen Röteln als Standardimpfung.

Das Ziel der Impfung besteht vor allem in der Verhinderung von Röteln Embryopathien (Fehlbildungen des Fetus in der frühen Schwangerschaft) sowie der Ausrottung der Röteln in Deutschland. Zur Impfung kommt ein Lebendimpfstoff. Empfohlen wird die Kombinations-Impfung mit Masern , Mumps (MMR) und ggf. Varizellen (MMRV).

Die Grund-Immunisierung besteht aus 2 Impfdosen, die normalerweise im Alter von 11 und 15 Monaten erfolgen sollten. Sollte die Impfung aus bestimmten Anlässen schneller erfolgen, ist eine Zweitimpfung nach 4 Wochen möglich (zeitlicher Mindestabstand). Der Immun-Status sollte insbesondere bei bestehendem Schwangerschaftswunsch oder Schwangerschaft überprüft werden.

Dieser kann entweder durch den Nachweis von 2 erfolgten Impfungen im Impf-Ausweis oder über den Nachweis spezieller Antikörper im Blut erfolgen. Bei fehlendem Schutz kann/sollte eine Frau mit Kinderwunsch sich unbedingt impfen lassen, um ihr dann ungeborenes Kind zu schützen.

Schwanger ohne Impfschutz können nach Kontakt zu Röteln-Erkrankten innerhalb eines bestimmten Zeitraums Antikörper gegen Röteln verabreicht bekommen, um eine Infektion nachträglich noch aufzuhalten. Dies stellt jedoch nur eine Alternative dar. Bevorzugt werden sollte immer von Schwangeren sich vorher impfen zu lassen, um ein größtmögliches Risiko abzuwenden.

Empfehlungen zur Nachsorge bei Röteln

Eine Nachsorge wird vor allem im Fall der Infektion im Mutterleib notwendig, abhängig von den entstandenen Fehlbildungen des Kindes, weil die Mutter sich hat nicht impfen lassen. Kinder mit Röteln-Embryo-Fetopathie, also bei Ansteckung im Mutterleib, benötigen entsprechend der Ausprägung der Fehlbildungen und Beschwerden eine umfassende Betreuung.

Dabei können Augen- oder Herzoperationen notwendig werden. Eine Versorgung mit einem Hörgerät und Förderung beispielsweise durch Logopädie und Krankengymnastik stellen häufig bedeutende Therapiezweige dar.

Nicht zu vernachlässigen ist auch der psychische Druck, der nach einer Infektion des ungeborenen Kindes auf der Mutter lastet, da sie ihr Kind durch eine Impfung hätte vor den Fehlbildungen und dem Leid bewahren können. Leider wird dies den Müttern häufig erst bewusst, wenn es schon zu spät ist.

Röteln in der Schwangerschaft

Achtung

Alle folgenden, schweren Leiden am ungeborenen Kind sind vermeidbar durch eine Impfung. Das sollte jeder werdenden Mutter und auch jedem werdenden Vater bewusst sein.

Wenn sich die werdende Mutter während der Schwangerschaft mit Röteln infiziert, kann das folglich schnell problematisch werden. Grund dafür ist die Tatsache, dass der für die Erkrankung verantwortliche Krankheitserreger, über die Plazentaschranke gelangt und somit auch auf das ungeborene Kind übertragen wird. In diesem Falle spricht man von einer sogenannten Rötelnembryopathie.

Die Röteln-Embryopathie (kongenitales Röteln-Syndrom (CRS)) ist eine infektiöse Embryofetopathie, die bei den betroffenen Kindern zu schweren Schädigungen führen kann. In Abhängigkeit davon, zu welchem Zeitpunkt der Schwangerschaft die Ansteckung erfolgt, können erhebliche Beeinträchtigungen verschiedener Organfunktionen die Folge sein.

Kinder, die sich im Mutterleib mit Röteln infizieren, weisen häufig schwere Behinderungen auf. Außerdem ist es möglich, dass die Infektion mit dem Rötelnvirus zu einer Fehlgeburt führt.

Im Allgemeinen geht man davon aus, dass eine Infektion zu Beginn einer Schwangerschaft besonders schwerwiegende Folgen nach sich ziehen kann. Je früher sich die Schwangere mit dem Virus ansteckt und dieses auf ihr ungeborenes Kind überträgt, desto häufiger und schwerwiegender sind die Folgen. Alle Störungen, die eine Rötelninfektion bei einem ungeborenen Kind verursachen kann, werden unter dem Begriff "Kongenitales Rötelnsyndrom" (CRS) zusammengefasst.

Bei einer Infektion, die in der Frühschwangerschaft, also zwischen der 1. und 11. Schwangerschaftswoche auftritt, kann mit besonders vielen und vor allem schwerwiegenden Fehlbildungen gerechnet werden.

Viele der betroffenen Kinder entwickeln das sogenannte Gregg-Syndrom. Dabei handelt es sich um eine klinische Trias bestehend aus Organfehlbildungen an den Augen, dem Herzen und dem Innenohr. Betroffene Kinder haben in diesen Fällen Herzfehler, grauen Starr und unterschiedlich stark ausgeprägte Hörschäden.

Außerdem kann es bei den Kindern zu dem sogenannten erweiterten Rubella-Syndrom kommen. Im Zuge dessen entwickeln sie häufig eine Gelbsucht (Ikterus), erkennbar an den Augen und der Haut . Auch das Auftreten von Hautausschlag und eine Verminderung der Anzahl der Blutplättchen zählen zu den häufigen Symptomen bei Neugeborenen, die sich in der Frühschwangerschaft mit Röteln infiziert haben.

Bei besonders ausgeprägten Schädigungen kann es zudem zur Entstehung von entzündlichen Prozessen im Herzmuskel (Herzmuskelentzündung), der Lunge (Lungenentzündung ), dem Gehirn (Enzephalopathie) und dem knöchernen Skelett kommen.

Das Late-Onset-Rubella-Syndrom macht sich in der Regel erst ab dem 4. bis 6. Lebensmonat der Kinder bemerkbar. Die Säuglinge stellen plötzlich das Wachstum ein, entwickeln chronische Hautausschläge und rezidivierende Lungenentzündungen.

Zusammenfassung

Die Röteln Infektion gehört zu den Ausschlag Erkrankungen des Kindesalters. In 50 % der Fälle verläuft die Erkrankung ohne Symptome. Bei Erwachsenen kommt es häufiger zu Komplikationen, am schlechtesten ist die Prognose für die Erkrankung Ungeborener im Mutterleib.

Es gibt eine sehr wirkungsvolle Impfung gegen Röteln, die besonders für Frauen mit Kinderwunsch äußerst wichtig ist, um ihr späteres Kind vor unnötigem, schwerwiegendem Leid und Behinderungen zu bewahren.

Häufig gestellte Patientenfragen, beantwortet

In der Hälfte der Fälle verläuft die Röteln Infektion ohne Symptome. Symptome sind Grippe ähnliche Beschwerden und ein anschließender Ausschlag. Zwischen Ansteckung und Auftreten von Symptomen vergehen in der Regel zwischen 2 und 3 Wochen. Dieser Ausschlag breitet sich oft von der Region hinter den Ohren über das Gesicht, Rumpf und anschließend Arme und Beine aus. Der Ausschlag bleibt meist für 3 Tage bestehen. Davon zu unterscheiden sind die Infektionen Ungeborener im Mutterleib, wo die Infektion deutlich schwerwiegender ist und mit Fehlbildungen einhergeht.

In der Regel beginnt der Ausschlag hinter den Ohren.

Symptome sind grippeähnliche Beschwerden und ein anschließender Ausschlag. Dieser Ausschlag breitet sich meist von der Region hinter den Ohren über das Gesicht, Rumpf und anschließend Arme und Beine aus. Der Ausschlag bleibt meist für 3 Tage bestehen. Davon zu unterscheiden sind die Infektionen Ungeborener im Mutterleib, die schwerwiegende Folgen für das Ungeborene hat (Fehlbildungen und damit einhergehende Organschäden etc.).

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Röteln einfach erklärt

Häufigkeit

  • Altersgipfel: 5-9 Jahre

Risikofaktoren

  • Aufenthalt in Einrichtungen mit Kindern (z.B. Schulen)
  • Kontakt zu Erkrankten
  • Unzureichende Hygiene beim Umgang mit Erkrankten
  • Kein ausreichender Impfschutz

Ursachen

  • Rötelnvirus (RNA-Virus)

Symptome

  • Fieber
  • Schnupfen
  • Rote und stechende Augen
  • Kopfschmerzen
  • Gliederschmerzen
  • Hautausschlag
  • Vergrößerte Lymphknoten

Komplikationen

  • Mittelohrentzündung
  • Gelenkentzündung
  • Bronchitis
  • Herzmuskelentzündung

Diagnose

  • Blickdiagnose
    • Typischer Hautausschlag
  • Laboruntersuchung
    • Leukopenie bei relativer Lymphozytose, vermehrte Plasmazellen
    • ind. Nachweis: Antikörpernachweis
    • dir. Nachweis: Erregernachweis mittels PCR

Laborwerte

  • Leukozyten Erniedrigt
  • Lymphozyten Erhöht

Differenzial Diagnose

  • Masern
  • Scharlach
  • Ringelröteln

Therapie

  • Symptomatische Therapie

Präventionsmaßnahmen

  • Impfung

Mögliche Vorsorgemaßnahmen

  • Impfung

Prognose

  • gute Prognose

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