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Juckreiz

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Geschrieben von
Inga Jerrentrup (Ärztin)

Der Juckreiz (Pruritus) ist genau wie der Schmerz eine Art Schutz-Mechanismus. Dabei zeigt der Juckreiz an, dass sich etwas auf der Haut befindet, was vielleicht Schaden verursachen könnte.

Um das potenziell schädliche Etwas zu entfernen, kratzen wir. Der Juckreiz kann also als eine Art Ergänzung zum Schmerz verstanden werden. Der Schmerz ist eher für große, der Juckreiz eher für kleine Gefahren zuständig.

Prinzipiell wird Juckreiz im Gegensatz zum Schmerz aber nur auf äußerlichen Anteilen der Haut und Schleimhäute empfunden, nicht im Inneren des Körpers. Das macht insofern Sinn, da die Reaktion auf den Juckreiz ja das Kratzen darstellt. So ist es nur sinnvoll, Juckreiz dort wahrnehmen zu können, wo man sich auch überhaupt kratzen könnte.

Wissenswert

Wenn etwas unsere Haut berührt, kann es dazu kommen, dass bestimmte Zellen des Immun-Systems (zum Beispiel Mastzellen) Botenstoffe (zum Beispiel Histamin und verschiedene Interleukine) ausschütten, die zu einer Entzündungsreaktion (Inflammation) führen.

Die Informationen über die Geschehnisse in der Haut werden dann mithilfe von elektrischen Signalen über Nerven (quasi kleine elektrische Kabel) und das Rückenmark ans Gehirn weitergeleitet und dort verarbeitet.

Warum hört es aber auf zu jucken, wenn wir uns kratzen? In Wirklichkeit hört der Juckreiz gar nicht auf, wir spüren ihn durch das Kratzen nur nicht mehr. Das Signal des Kratzens wird über andere Mechanismen und andere Nerven-Fasern ins Rückenmark geleitet. Diese Informations-Weiterleitung geschieht bei der Information des Kratzens viel schneller als die Informationen des Juckreizes.

Die Informationen, die in der Haut durch das Kratzen entstehen, gelangen also schneller ins Rückenmark und werden ans Gehirn weitergeleitet. Die verbleibenden Informationen über den Juckreiz werden gar nicht mehr ins Gehirn fortgeleitet.

Die Haut hat eine Barriere-Funktion. Sie schützt uns in begrenztem Maß vor mechanischen und chemischen Einflüssen und z.B. auch vor einigen Krankheitserregern. Außerdem ist die Haut sehr wichtig für den Wärmehaushalt des Körpers. Dieser kann über die Haut z.B. durch Schwitzen reguliert werden.

Außerdem ist die Haut verantwortlich für das Empfinden von Berührungen, Vibration, Temperatur, Druck und Scher-Kräften. Sie ist das größte Organ des menschlichen Körpers, welches der Körper mithilfe des Juckreizes (und auch des Schmerzes) versucht zu schützen und sich vor Schäden zu bewahren.

Hinweis

Es gibt verschiedene Ursachen für Juckreiz, aber in etwa der Hälfte der Fälle gelingt es nicht, den tatsächlich auslösenden Faktor des Juckreizes zu finden. Neben dem natürlichen Auftreten des Juckreizes als Abwehrfunktion, kann Juckreiz auch im Rahmen verschiedener Erkrankungen auftreten.

Ursachen bei Juckreiz

Die möglichen Ursachen für das Symptom Juckreiz können sehr vielfältig sein und reichen von eher harmlosen bis zu sehr schwerwiegenden, akuten Erkrankungen. Zunächst ist das Vorliegen einer trockenen, feuchtigkeitsarmen Haut eine der häufigsten Ursachen für quälenden Juckreiz.

Dieser liegt häufig eine verstärkte Sonnen-Einwirkung, gegebenenfalls mit Sonnenbrand , oder verbleibendes Salzwasser auf der Haut, zum Beispiel nach starkem Schwitzen, zugrunde. Auch eine verminderte Talg-Produktion mit damit einhergehender spröder, trockener Haut, eine sogenannte Xerodermie, kann zu ausgeprägtem Juckreiz führen.

So lässt sich zum Beispiel das Altersjucken (Pruritus senilis) oder das Winterjucken (Pruritus hiemalis) erklären, welches vor allem an Oberarmen und Unterschenkeln zu finden ist. Im Rahmen von seltenen schwerwiegenden Erkrankungen kann es zu einem aquagenen Pruritus kommen, ein Juckreiz, der bei Kontakt zu Wasser auftritt. Auch starke Temperaturschwankungen können einen auslösenden Faktor darstellen.

Weiterhin können infektiöse Erkrankungen Juckreiz auslösen: So kann sowohl eine parasitäre Infektion, zum Beispiel mit den Krätzmilben, Flöhen, Läusen oder bestimmten Würmern als auch ein Pilzbefall zu Juckreiz führen.

Eine weitere mögliche Ursache ist der innere oder äußere Kontakt zu Gift- und Umweltstoffen oder zu Allergie-auslösenden Materialien. Über eine Ausschüttung von Histamin kommt es im Rahmen einer Allergie sehr häufig zu juckenden Hautausschlägen.

Einige primäre Hauterkrankungen können mit Juckreiz einhergehen. Dazu zählen unter anderem autoimmune Erkrankungen der Haut wie das bullöse Pemphigoid, der Pemphigus vulgaris, Lichen ruber oder die Lichtdermatose.

Bei diesen Erkrankungen kommt es zu einer gesteigerten Antwort des eigenen Immunsystems, welches fälschlicherweise Strukturen der Haut als körperfremd erkennt und somit angreift.

Eine typische, mit Juckreiz einhergehende Hauterkrankung ist die Neurodermitis , auch atopische Dermatitis genannt, welche sich meist als schuppende, juckende Areale im Bereich der Knie- und Ellenbeugen zeigt und meist Kleinkinder betrifft.

Treten juckende, stark schuppende Areale im Bereich des Haaransatzes oder auf den Streckseiten der Ellenbögen oder Knie auf, sollte an eine Schuppenflechte (Psoriasis ) gedacht werden.

Neben den primären Hauterkrankungen können eine Vielzahl von Erkrankungen der inneren Organe einen Juckreiz auslösen. Dazu zählt zum Beispiel eine unerkannte und daher schlecht eingestellte Zucker-Erkrankung (Diabetes mellitus ).

Aufgrund des ständig erhöhten Blutzuckerspiegels kommt es im Verlauf häufig zu einer Schädigung der Nerven (Polyneuropathie ), welche mit Kribbeln und Juckreiz einhergehen kann. Außerdem ist bei Diabetikern das Infektionsrisiko erhöht, sodass mit Juckreiz verbundene Infektionen häufiger auftreten.

Auch eine Schilddrüsenfehlfunktion kann ursächlich sein, dabei geht die Schilddrüsenüberfunktion häufiger mit Juckreiz einher als die -unterfunktion. Die Niere und die Leber stellen Organe dar, die für die Ausscheidung gefährlicher Stoffe aus dem Körper verantwortlich sind. Kommt es zu einer Funktionseinschränkung dieser Organe, können sich diese Stoffe anreichern und Juckreiz auslösen.

Vor allem bei Frauen können hormonelle Schwankungen sowohl krankheitsbedingt als auch aufgrund von Schwangerschaft oder Wechseljahren zu Juckreiz führen.

Nicht zu vergessen ist die Gruppe der psychischen Erkrankungen, welche zu Juckreiz führen können. So kann es im Rahmen von Zwangs- und Angststörungen, Depressionen oder Wahnvorstellungen zu Juckreiz kommen. Auch einige neurologische Erkrankungen können ursächlich sein.

Hinweis

Juckreiz stellt eine häufige Nebenwirkung zahlreicher Medikamente dar, sodass vor allem bei älteren Menschen eine Kontrolle des Medikamentenplans erfolgen sollte. Medikamente, die das Potenzial besitzen, Juckreiz auszulösen, sind unter anderem:

  • Medikamente der Krebstherapie: Chemo-Therapeutika, Bestrahlung, Zytostatika (Substanzen, die Zell-Wachstum und/oder -teilung hemmen)
  • zahlreiche Antibiotika: zum Beispiel Bleomycin
  • bestimmte Medikamente wegen Bluthochdruck (Hypertonie), zum Beispiel ACE-Hemmer wie Captopril
  • Blutgerinnungshemmer (zum Beispiel Rivaroxaban, Edoxaban)
  • Entzündungshemmer
  • Hormone
  • Opiate (zum Beispiel Codein)
  • Arzneimittel gegen Malaria
  • einige Psychopharmaka
  • Gold (beispielsweise als Bestandteil medikamentöser Rheuma-Therapien)
  • Retinoide (Abkömmlinge von Vitamin A zur Behandlung von Schuppenflechte und Akne)

Wann sollte man bei Juckreiz zum Arzt gehen?

Hält der Juckreiz nur kurzzeitig an und gibt es dafür entsprechende Anlässe, ist das Juckreiz-Gefühl eher unbedenklich und es muss kein Arzt aufgesucht werden. Tritt Juckreiz jedoch häufiger und ohne offensichtliche Anlässe auf oder hält er über längere Zeit an, ist es empfehlenswert ärztlichen Rat einzuholen.

Auf jeden Fall sollte man zum Arzt gehen, wenn es durch das Kratzen zu größeren Verletzungen der Haut gekommen ist und wenn sich die durch das Kratzen entstandenen Hautdefekte entzündet haben.

Treten zusätzlich weitere körperliche Beschwerden auf oder besteht der Verdacht, es könnte eine andere Erkrankung für die Symptome verantwortlich sein, sollte ebenfalls zeitnah ein Arzt aufgesucht werden.

Achtung

In einigen Fällen ist es sogar empfehlenswert den Rettungsdienst zu alarmieren, beispielsweise wenn im Zusammenhang mit dem Juckreiz plötzliche starke Schmerzen oder Luftnot aufgetreten sind.

Dies kann ein Hinweis auf eine anaphylaktische Reaktion sein, eine schwere Form der Allergie, die einer schnellen Behandlung bedarf. Den Rettungsdienst können Sie jederzeit unter der Telefonnummer 112 erreichen.

Des Weiteren ist es ratsam ärztliche Hilfe zu suchen, wenn die Symptome das alltägliche Leben beeinträchtigen, Betroffene bei der Arbeit einschränken oder sie sogar an der Arbeit hindern. Auch wenn man selbst keine Linderung der Beschwerden durch gezielte Entspannungs-Maßnahmen erwirken kann, ist ärztlicher Rat zu empfehlen.

Diagnose bei Juckreiz

Untersuchungen im Überblick

Beim Juckreiz handelt es sich um ein subjektives Gefühl. Ihr Arzt wird deshalb Fragen stellen, die ihm helfen werden, Ihre Symptome zu objektivieren. Auch wird er Fragen stellen, die nach den Ursachen der Erkrankung fragen können. Eine wichtige Unterscheidung bei Juckreiz ist die Verteilung des Juckreizes, d. h. ob der Juckreiz lokalisiert oder generalisiert ist.

Wenn der Juckreiz lokalisiert ist, weist eine Hautläsion an dieser Stelle oft auf eine bestimmte Diagnose hin. Ist der Juckreiz überall, liegt dem meistens eine systemische Grunderkrankung zugrunde. Er fragt Sie ferner nach Medikamenten, Körperpflegeprodukten, Familie, Reisen und psychiatrischer Vorgeschichte. Gewichtsveränderungen, Müdigkeit , nächtliche Schweißausbrüche oder andere konstitutionelle Symptome können beispielsweise auf eine Schilddrüsenfehlfunktion oder eine bösartige Erkrankung hinweisen.

Juckreiz im Zusammenhang mit anderen Mitbewohnern mit Juckreiz könnte dagegen auf eine Insektenstichreaktion oder Krätze hindeuten. Eine risikoreiche Substanz- oder Sexualanamnese könnte auf eine HIV- oder Hepatitis-C-Infektion hindeuten. Ein vermehrtes Durstgefühl mit häufigem Wasserlassen könnte auf Diabetes mellitus hindeuten. Nieren- oder Nierenerkrankungen können zu Juckreiz führen.

Stimmungsschwankungen, unverhältnismäßige Sorgen oder zwanghafte Muster könnten auf eine psychiatrische Ursache des Juckreizes hindeuten.

Im Rahmen der körperlichen Untersuchung sollten sie sich ausziehen und der Arzt wird nach Läsionen schauen. Vielleicht findet er eine zentrale Läsion, die eine Hauterkrankung ist und die Ursache darstellt.

Sekundäre Zeichen des Kratzens, wie Kratzspuren auf der Haut können einen Eindruck vermitteln, wie sehr Sie unter den Symptomen leiden. Auch können manche Hauterkrankungen zu Auffälligkeiten in den Bereichen des Jucken führen (Psoriasis ).

Eine Hautbiopsie kann hilfreich, um die Diagnose zu bestätigen.

Leider ist Juckreiz manchmal der Vorbote einer schwereren systemischen Erkrankung. Dieses können Krebserkrankungen sein. Lässt sich also keine Ursache finden, ist eine Suche nach einem Krebs erforderlich.

Behandlung bei Juckreiz

Es gibt viele Maßnahmen, die Betroffene selbst ergreifen können, um Juckreiz zu lindern. Eine bedeutende Rolle spielt die richtige Haut-Pflege. Trockene Haut sollte vermieden werden. Zu einer trockenen Haut können ein trockenes Raumklima (Klimaanlage oder seltenes Lüften), häufiges Duschen und häufiges Anwenden von Seifen, Baden, Saunagänge oder Pflegeprodukte, die Alkohol enthalten.

Es ist nicht zu empfehlen, den ganzen Körper mit Seife zu reinigen. Es gibt spezielle medizinische Duschgels, die die Haut weniger angreifen, allerdings sollten auch diese nicht übermäßig angewendet werden. Für den Intimbereich gibt es spezielle Pflegemittel.

Hier sollte generell keine herkömmliche Seife verwendet werden. Zur Haut-Pflegen sollten rückfettende Cremes und Lotionen genutzt werden. Das gilt ganz besonders nach dem Duschen und Baden.

Haut-Verletzungen sollten nach dem Waschen vorsichtig abgetupft und so geschont werden. Pflegeprodukte mit Harnstoff spenden der Haut besonders viel Feuchtigkeit und stellen somit eine Alternative zu herkömmlichen Pflegeprodukten für Juckreiz-Patienten dar.

Sehr scharfes Essen, Alkohol, Stress, Aufregung und Ärger führen oft zu Juckreiz. Je mehr es gelingt, solche Faktoren im Leben zu reduzieren, desto weniger werden nicht nur Juckreiz-Beschwerden, sondern auch Symptome vieler weiterer Erkrankungen. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung stärkt auch die Gesundheit der Haut .

Hinweis

Das Tragen von Baumwollhandschuhen kann die Haut vor Kratz-Attacken im Schlaf schützen. Sie eignen sich besonders für Kinder.

Auch die Auswahl der Kleidung kann einen Einfluss auf das Empfinden von Juckreiz haben. Unterschiedliche Menschen empfinden unterschiedliche Stoffe als juckend und sollten entsprechend auf diese verzichten.

Der Juckreiz kann auch durch die Verwendung des Waschmittels, häufiger noch des Weichspülers einen entscheidenden Einfluss auf den Juckreiz haben. Hier hilft, verschiedene Mittel auszuprobieren.

Unter Umständen können auch Allergietests sinnvoll sein. Sind Allergien die Ursache für den Juckreiz, sollte der Allergie-hervorrufende Stoff (Allergen) gemieden werden. In einigen Fällen kann man die Allergie behandeln mit einer sogenannten Hyposensibilisierung, bei der der Körper unter ärztlicher Aufsicht nach und nach an das Allergen gewöhnt wird und er Körper so die Allergie ablegt.

Hinweis

Schnelle Linderung bei plötzlich einsetzendem starkem Juckreiz können kühle, feuchte Umschläge mit Joghurt oder Quark verschaffen. Auch Umschläge mit Schwarztee oder Kamille eignen sich gut.

Juckreiz kann man als sogenanntes vegetatives Symptom betrachten. Vegetativ bedeutet dabei, dass es um solche Funktionen des Körpers geht, die nicht bewusst beziehungsweise nicht willentlich steuerbar sind (vegetatives oder auch autonomes Nerven-System).

Innerhalb dieses Teils des Nervensystems werden 2 wesentliche Teile unterschieden, die sich als Gegenspieler zueinander verhalten. Sie werden Sympathikus und Parasympathikus genannt. Der Sympathikus ist für ursprüngliche Flucht- und Kampf-Situationen verantwortlich.

Dieser Teil des Nervensystems wird heute beispielsweise beim Sport aktiviert, aber eben auch bei Juckreiz und Schmerz. Auch Stress aktiviert den Sympathikus und Stress-Hormone wie Cortisol werden ausgeschüttet.

Das führt beispielsweise zum Anstieg des Blutzuckerspiegels. Dieser Mechanismus ermöglicht, dass mehr kurzfristige Energie zur Verfügung steht, beispielsweise um wegzulaufen. Der Parasympathikus, als Gegenspieler, ist für Erholung und Verdauung zuständig.

Die Symptome des Juckreizes fördern eine Über-Aktivierung des Sympathikus, ein übermäßig aktivierter Sympathikus lässt eher Juckreiz empfinden. Daher profitieren Juckreiz-Patienten häufig von Entspannungs-Techniken. Ebenso wie ein gesunder Lebens-Stil helfen diese gleichzeitig gegen Beschwerden anderer Erkrankungen.

Der Juckreiz selbst kann auch medikamentös behandelt werden. Es gibt freiverkäufliche Präparate, beispielsweise in Form von Gel. Beispiele sind wie Dimetinden (z. B. Fenistil®) oder Clemastin (Tavegil®), die mitunter sogar eine gewisse vorbeugende Wirkung haben können.

Es gibt darüber hinaus verschiedene Medikamente gegen Allergien (beispielsweise Antiallergika), die Juckreiz lindern können. Manche Medikamente, die bei Depressionen (Trizyklische Antidepressiva) zum Einsatz kommen, können auch lindernde Wirkung bezüglich des Juckreizes zeigen.

Zusammenfassung

Juckreiz ist ein unangenehmes Gefühl der Haut, das den Drang zum Kratzen hervorruft. Er ist ein charakteristisches Merkmal vieler Hautkrankheiten und ein Anzeichen für einige systemische Krankheiten.

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