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Erkältung

Was sind die Ursachen und Risikofaktoren einer Erkältung?

Eine Erkältung stellt einen grippalen Infekt der oberen Atemwege dar, der meist selbstlimitierend ist und nach etwa einer Woche komplikationslos ausheilt. Betroffen sind in der Regel Teile der Bronchien, Rachen und Nase. Selten kann es auch zu einer Beteiligung der unteren Atemwege kommen, was sich in Form einer Bronchitis äußern kann.

Da es sich bei einer Erkältung medizinisch um eine Infektion und keine Unterkühlung handelt, ist der Begriff „Erkältung“ eigentlich irreführend. Kälte kann zwar die Entstehung eines grippalen Infekts begünstigen, jedoch nicht direkt auslösen. Die Inkubationszeit einer Erkältung beträgt in etwa zwei bis vier Tage. Insbesondere Kinder erkranken häufig an Erkältungen, da es in Kindergarten oder Schule leicht zu einer Ansteckung zwischen Kindern kommen kann.

Während eine durch das Influenzavirus ausgelöste, „echte“ Grippe oftmals fulminant verläuft und mit hohem Fieber sowie starkem allgemeinem Krankheitsgefühl einhergehen kann, äußert sich eine Erkältung eher schleichend und mild in Form von Husten , Schnupfen, Halskratzen oder Halsschmerzen und nur leichtem Fieber.

Spezielle Medikamente zur Heilung einer Erkältung sind nicht indiziert. Stattdessen wird sie symptomatisch behandelt in Form von Schonung, Flüssigkeitszufuhr, Maßnahmen zur Schleimlösung und Befreiung der Atemwege oder mittels altbekannter Hausmittel.

Wissenswert

Da einer Erkältung kein bakterieller Infekt zugrunde liegt, ist eine Antibiotikagabe nicht notwendig und sollte vermieden werden. Ausgelöst wird ein grippaler Infekt durch verschiedene Erkältungsviren und ist meist sehr ansteckend.

Da es neben einer Tröpfcheninfektion beim Sprechen oder Niesen auch zu Schmierinfektionen und zu einer Übertragung der Erkältungsviren über direkten Kontakt kommen kann, sollte auf ausreichende Hygiene geachtet werden. Deshalb sollten insbesondere bei einem grippalen Infekt die Hände regelmäßig gewaschen werden.

Zu den Auslösern einer Erkältung zählt vor allem das Rhinovirus, das keine Hülle besitzt und deshalb stabiler und schwerer zu bekämpfen ist als andere Viren. Weitere Viren, die zu einer Erkältung führen können, sind Adenoviren, Parainfluenzaviren, Coronaviren oder Enteroviren. Auch eine Mischinfektion ist möglich. Zusätzlich können Faktoren wie ein geschwächtes Immunsystem oder kalte Temperaturen sowie Zugluft zu einem höheren Infektrisiko führen.

Immunschwache Personen, die zum Beispiel Immunsuppressiva einnehmen oder sich einer Chemotherapie unterziehen, haben ein höheres Risiko, an einem grippalen Infekt zu erkranken. Erkältungen treten vorwiegend in den kalten Monaten auf, da die Schleimhäute in dieser Zeit trockener, schlechter durchblutet und infektanfälliger sind.

Da Erkältungen häufig auftreten und die Symptome meistens bekannt sind, muss bei unauffälligem Verlauf nicht unmittelbar ein Arzt aufgesucht werden. Kommt es jedoch zu grippeähnlichen Symptomen, klingen die Symptome der Erkältung über einen längeren Zeitraum nicht ab oder verschlimmern sich, sollte ein Arzt konsultiert werden.

Hinweis

Auch bei Beschwerden wie Ohrenschmerzen, Atemnot, Brustschmerzen oder Druck im Kopf ist ärztlicher Rat hilfreich. Es können sich infolge einer banalen Erkältung nämlich bakterielle Entzündungen wie eine Mittelohrentzündung, Nasennebenhöhlenentzündung , Mandelentzündung oder Lungenentzündung entwickeln.

Diese sollten antibiotisch behandelt werden. Im Gegensatz zur Grippe gibt es gegen einen grippalen Infekt keine Impfung, durch die man sich prophylaktisch schützen kann.

Epidemiologie

Erkältungskrankheiten sind mit Abstand die häufigsten Erkrankungen des Menschen. Vor allem Säuglinge und Kleinkinder leiden besonders häufig unter solchen Infekten. Die stetigen Infekte sorgen dafür, dass sich das Immunsystem der Kinder im Laufe der Zeit aufbaut und entwickelt.

Bei Säuglingen und kleinen Kindern werden zehn Erkältungen im Laufe eines Jahres als vollkommen normal angesehen. Mit steigendem Alter geht die Häufigkeit der jährlichen Infektionen stetig zurück. Bei Erwachsenen kommt es schließlich zu lediglich ein bis zwei Erkältungen pro Jahr.

Den Angaben des Robert Koch-Instituts zufolge sind in den klassischen Erkältungsmonaten bis zu 2,8 Prozent der Gesamtbevölkerung pro Woche wegen einer Erkältung einen Haus- oder Kinderarzt auf. Dies lässt jedoch keinen Rückschluss auf die tatsächlichen Erkrankungsfälle zu, denn die meisten Personen mit Erkältungssymptomen suchen keinen Arzt auf.

Eine Erkältung kann durch verschiedene Erreger hervorgerufen werden. Für wie viele der Krankheitsfälle jeder einzelne dieser Erreger verantwortlich ist, kann von Jahr zu Jahr variieren. Im Schnitt werden 5-15 Prozent der Erkältungen von Influenzavirus hervorgerufen. Das Rhinovirus ist für bis zu 30-50 Prozent der Fälle verantwortlich.

5 Prozent der Erkältungen werden vom humanen Metapneumovirus, 5 Prozent vom RS-Virus , 5 Prozent vom Parainfluenzevirus, 0,3 Prozent von anderen Erregern verursacht. Zu diesen Erregern gehören das Adeno-, das Corona-, das Parainfluenza und das ECKO-Virus.

Hinweis

Auch Bakterien, Mykoplasmen, Chlamydien und andere unbekannte Erreger können eine Erkältungskrankheit hervorrufen. Der mit Abstand häufigste Erreger ist das Rhinovirus.

Inkubationszeit

Die für eine Erkältung typischen Beschwerden treten nicht unmittelbar nach der Übertragung der viralen oder bakteriellen Erreger in Erscheinung. Die Zeit, die zwischen der Infektion und dem Ausbruch einer Erkrankung liegt, nennt man Inkubationszeit. Im Falle einer Erkältung beträgt diese Inkubationszeit ungefähr zwei bis vier Tage. Wichtig ist jedoch, dass man während dieses Zeitraums bereits andere Menschen anstecken kann.

Was sind die Symptome einer Erkältung?

Eine Erkältung beginnt meist schleichend und kündigt sich in Form von Schnupfen, Husten, Halskratzen, Halsschmerzen, Schluckbeschwerden, Abgeschlagenheit oder leichtem Fieber an. In manchen Fällen kann es zu gastrointestinalen Beschwerden wie Übelkeit oder Durchfall kommen. Durch die Aktivierung der Immunantwort kommt es lokal im Rachen zu einer Rötung sowie zu einer Schleimbildung in Nase und Rachen.

Das Sekret, das sich bei einer Erkältung bildet, ist zu Beginn des Infekts meist noch weißlich bis leicht trüb und eher dickflüssig. Bei Aktivierung des Immunsystems kann das Sekret in Nase und Rachen eine gelb-grünliche Farbe annehmen.

Im Verlauf einer Erkältung können leichte Gliederschmerzen, Ohrenschmerzen oder Heiserkeit auftreten. Im Zuge einer Erkältung kann es zu einer begleitenden Nasennebenhöhlenentzündung kommen. Das Nasensekret kann hierbei nicht mehr richtig abfließen und verstopft die Nasennebenhöhlen.

Dabei treten oftmals ein Druckgefühl im Bereich der Stirn, der Wangen, hinter den Augen, im Bereich der Zähne oder Kopfschmerzen auf. Auch Berührungsempfindlichkeit im Gesicht kann ein Zeichen für eine Entzündung der Nasennebenhöhlen sein.

Achtung

Insbesondere beim Bücken verschlechtern sich die Symptome. Gegen Ende einer Erkältung tritt in der Regel trockener Reizhusten auf, der oftmals noch längere Zeit als die restlichen Symptome bestehen bleibt. Eine klare Differenzierung, ob es sich bei den Symptomen um einen grippalen Infekt, eine Grippe oder zum Beispiel eine Covid-Infektion handelt, ist nicht immer leicht zu treffen.

Differenzialdiagnose Arten Grippe:

Eine Grippe wird durch unterschiedliche Influenza-Viren vom Typ A oder B ausgelöst. Sie tritt gehäuft in den Wintermonaten auf und präsentiert sich meist in Form einer jährlichen Influenza-Epidemie. Während bei einer Erkältung die Symptome meist schleichend einsetzen, treten sie bei einer Grippe rasch und stark ein.

Eine Grippe verläuft in der Regel schwerer als eine banale Erkältung und kann lebensbedrohlich sein. Insbesondere ältere Menschen und immunschwache Personen oder Menschen mit chronischen Erkrankungen der Atemwege sind gefährdet, einen gefährlichen Verlauf einer Grippe zu haben.

Durch die stark geschwächte Immunabwehr kann es zu Komplikationen wie Lungenentzündungen kommen. Zu den typischen Grippesymptomen zählen hohes Fieber mit Schüttelfrost und Schwitzen, Kopfschmerzen, schmerzender Husten und ein starkes allgemeines Krankheitsgefühl mit Schwäche, Kreislaufprobleme oder Appetitlosigkeit .

Außerdem kann es zu Durchfall, Übelkeit oder Erbrechen oder starken Glieder- sowie Muskelschmerzen kommen. Schnupfen tritt bei einer Grippe nicht zwingend auf.

Es besteht die Möglichkeit, sich gegen die Grippe impfen zu lassen. Da sich Influenzaviren jedoch ständig verändern und mutieren, muss der Impfstoff regelmäßig angepasst werden. Man kann öfter an einer Grippe erkranken, ohne eine Immunität aufzubauen.

Auch bei einer Covid-19-Infektion kann es zu ähnlichen Symptomen wie bei einer Erkältung kommen. Dazu zählen Husten, Schnupfen oder Fieber. Weiters können Halsschmerzen, ein allgemeines Krankheitsgefühl, Kopfschmerzen, Durchfall , Gliederschmerzen oder Atemnot auftreten.

Auffällig sind das Auftreten von Geruch- oder Geschmacksverlusten, die mit einer Covid-19-Infektion einhergehen können. Allgemein sind die Symptome jedoch sehr variabel und können von harmlos bis lebensbedrohlich reichen. Eine ärztliche Abklärung ist deshalb auf jeden Fall indiziert.

Eine Allergie ist eine Überempfindlichkeitsreaktion des körpereigenen Immunsystems auf bestimmte Stoffe. Betroffene reagieren besonders stark auf Pollen, Gräser, Hausstaub, Medikamente, Nahrungsmittel oder sonstige Substanzen. Bei einer Allergie kann es zu Symptomen kommen, die vorwiegend die Haut betreffen.

Dazu zählen Ausschläge, Quaddeln oder Rötungen. Es kann jedoch auch zu Symptomen kommen, die denen einer Erkältung ähneln. Dazu zählen eine verschnupfte Nase, Schleimbildung oder tränende Augen.

Während ein grippaler Infekt meistens schleichend über ein paar Tage auftritt, präsentieren sich die Symptome einer Allergie als plötzliche Reaktion auf einen bestimmten Stoff. Das Sekret bei einer Allergie ist meist weiß, klar und wässrig, während es bei Erkältungen eher eine gelb-grüne Farbe hat.

Im Falle einer Erkältungskrankheit kommt es zur Entstehung von Schleimhautschwellungen im Bereich der Nase und des Rachens. Aus diesem Grund ist es möglich, dass zusätzliche bakterielle Erreger den Körper befallen. Infolgedessen kann es zum Auftreten verschiedener Komplikationen und Begleiterkrankungen kommen.

Die häufigsten der im Zusammenhang mit einer Erkältung auftretenden Erkrankungen sind die Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis), die Entzündung der Rachenmandeln (Tonsillitis) oder die Lungenentzündung (Pneumonie).

Für die Betroffenen und ihre behandelnden Ärzte ist es wichtig zu wissen, woran diese Begleiterkrankungen und Komplikationen zu erkennen sind.

Wenn es im Zuge einer Erkältung zu Zahnschmerzen kommt, so kann man davon ausgehen, dass die Nebenhöhlen befallen sind. Da die Wurzelspitzen der Zähne des Oberkiefers nahe an den Kieferhöhlen sitze oder im Falle der Backenzähne sogar in diese hineinreichen, beeinträchtigen die entzündlichen Prozesse häufig die Oberkieferzähne.

Die Nasennebenhöhlenentzündung kann sowohl von viralen Erregern hervorgerufen als auch als bakterielle Superinfektion in Erscheinung treten.

Außerdem gehören ein ausgeprägtes Druckgefühl im Bereich der Nasennebenhöhlen und eitrigen Nasensekret zu den häufigsten Symptomen der Nasennebenhöhlenentzündung.

Kommt es im Zusammenhang mit der Erkältungskrankheit zur Entstehung von entzündlichen Prozessen im Bereich der Rachenmandeln, so kann dies bei den Betroffenen zu Schluckbeschwerden und Schmerzen beim Schlucken und Sprechen kommen. Außerdem zeigen sich die Mandeln als deutlich gerötet und angeschwollen. In vielen der Fälle entwickelt sich zudem überreichender Mundgeruch.

In einigen Fällen kommt es bei Patienten, die an einer Erkältung leiden, zu einer Bronchitis oder sogar zu einer Lungenentzündung (Pneumonie). Bei den Betroffenen treten dann Beschwerden wie starker Husten , Fieber oder auch Schmerzen im Brustkorb auf.

Die Bronchitis kann sowohl durch virale als auch durch bakterielle Erreger hervorgerufen werden. Unterschieden werden können diese beiden Ursache unter anderem anhand der Eigenschaften des Auswurf. Im Falle einer Infektion mit Erkältungsviren ist dieser weiß und glasig.

Sollten bakterielle Erreger für die Erkrankung ursächlich sein, so nimmt der Auswurf typischerweise eine eitrig-gelbe Färbung an. Wenn die Erreger sogar bis in die Lunge hervorgetreten sind, so kann der Auswurf grünlich werden.

Schon bei Vorliegen einer Bronchitis fühlen sich viele der betroffenen Menschen schlapp und abgeschlagen. Auch das Auftreten von Fieber und Gliederschmerzen ist bei einer Bronchitis keine Seltenheit.

Dieses ist im Falle einer Pneumonie jedoch in der Regel deutlich ausgeprägter beziehungsweise höher. Vor allem für alter Menschen und kleine Kinder kann eine Lungenentzündung sehr gefährlich werden.

Wie wird die Erkältung diagnostiziert?

Da Erkältungen häufig vorkommen und die typischen Erkältungsbeschwerden einer banalen Erkältung jedem bekannt sind, muss bei Schnupfen, Husten oder Halsschmerzen nicht sofort ein Arzt aufgesucht werden. Verläuft ein grippaler Infekt ohne auffällige Symptome, die über die normalen Erkältungsbeschwerden hinaus gehen, muss nicht zwingend ein Arzt aufgesucht werden.

Treten jedoch Symptome wie starke Schmerzen, hohes Fieber, Atemnot oder anhaltenden Durchfall auf beziehungsweise bessern sich die Symptome einer Erkältung nicht nach einigen Tagen, ist ein Besuch beim Arzt notwendig. Personen mit einem erhöhten Risiko für einen gefährlichen Verlauf einer Erkältung sollten bei Anzeichen eines grippalen Infekts ebenfalls einen Arzt aufsuchen.

Dazu zählen Personen mit einem schwachen Immunsystem, was zum Beispiel durch Immunsuppressiva oder eine Chemotherapie gegeben sein kann. Weiters sind ältere Menschen und kleine Kinder sowie Menschen mit chronischen Erkrankungen, insbesondere der Atemwege, einem höheren Risiko ausgesetzt. Die Diagnose einer Erkältung kann in der Regel durch den Hausarzt anhand der klinischen Symptome gestellt werden.

Bei der körperlichen Untersuchung werden meist der Rachen inspiziert, Lunge und Herz abgehört und die Lymphknoten abgetastet. Bei einer unklaren Diagnose können ein Nasen- oder Rachenabstrich durchgeführt werden.

Wichtig bei einer Diagnosestellung durch den Arzt ist der Ausschluss einer durch das Influenzavirus ausgelösten Grippe. Welcher der vielen Erkältungsviren tatsächlich für die Beschwerden des jeweiligen Patienten ursächlich ist, wird nicht zwangsläufig ermittelt.

Therapie bei Erkältung

In der Regel heilt eine Erkältung innerhalb einer Woche von selbst ab. Spezielle Medikamente zur Behandlung eines grippalen Infekts sind nicht zwingend nötig, da sie die Dauer der Erkrankung nicht signifikant beeinflussen. Da Erkältungen in der Regel durch Viren und nicht durch Bakterien ausgelöst werden, ist eine Antibiotikatherapie nicht indiziert.

Hinweis

Trotzdem werden oftmals Antibiotika als Medikamente gegen Erkältungen verschrieben, was die Bildung von Resistenzen der Bakterien gegen bestimmte Antibiotika fördert. Diese sind gegen die Bakterien dann nicht mehr wirksam. Um Antibiotika verantwortungsvoll und bei richtiger Indikation einzusetzen, ist deshalb eine gesicherte Diagnose wichtig.

Die Therapie erfolgt bei Erkältungen symptomatisch. Wichtig sind körperliche Ruhe, viel Schlaf und viel trinken. Die Flüssigkeitsaufnahme sollte in Form von Wasser oder Kräutertees erfolgen. Bei Symptomen wie verschleimten Atemwegen oder einer verstopften Nase können Nasenspülungen oder Nasensprays sowie schleimlösende Medikamente verwendet werden.

Bei Schmerzen können Arzneimittel mit schmerzlindernder Wirkung, sogenannte Schmerzmittel, eingenommen werden. Inhalationen mit oder ohne Kräuterzusätze können helfen, die Atemwege freizumachen und den Schleim in Nase und Rachen zu lösen.

Gegen Halsschmerzen kann das Gurgeln mit Salbeitee helfen. Wärme in Form eines heißen Bads oder Fußbads kann die Genesung fördern. Wenn der betroffene Patient sehr stark verschleimt ist, können ihm schleimlösende Arzneimittel helfen.

Wie ist die Prognose einer Erkältung?

In der Regel dauert eine Erkältung bei ausreichender körperlicher Schonung eine Woche an und verläuft relativ harmlos. Es ist wichtig, in der aktiven Krankheitsphase Bettruhe einzuhalten, auf Sport zu verzichten und dem Körper Ruhe und Erholung mit viel Schlaf zu gönnen.

Selten kann es nach einer Erkältung zu Komplikationen wie Mittelohrentzündungen, Mandelentzündungen, Nasennebenhöhlenentzündungen oder Lungenentzündungen kommen.

Bei Symptomen wie Atemnot, Brustschmerzen oder hohem Fieber sollte daran gedacht und unverzüglich ein Arzt aufgesucht werden. Solche Infektionen werden bakterielle Zweitinfektionen oder Superinfektionen genannt und können entstehen, wenn das Immunsystem durch die vorangegangene Erkältung bereits geschwächt ist. Der Begriff "super" bedeutet so viel wie "obenauf" und beschreibt die Tatsache, dass sich die Bakterien auf Basis einer durch Viren geschwächten Immunabwehr ansiedeln.

Achtung

Solche Infektionen sollten dringend ärztlich abgeklärt und müssen meist antibiotisch behandelt werden.

Dauer einer Erkältung

In der Regel halten die für eine Erkältung typischen Beschwerden ungefähr über einen Zeitraum von einer Woche an. Wenn es sich um eine besonders starke Erkältung handelt, dann können die Symptome auch etwas länger anhalten. Dies geschieht vor allem bei Menschen, die sich neben der Erkältung noch mit anderen viralen oder bakteriellen Krankheitserregern infiziert haben.

Auch bei Personen, die Beschwerden haben und diese nicht ernst nehmen beziehungsweise sich nicht ausreichend schonen, kann die Erkältung deutlich länger als sieben Tage anhalten. In diesem Fall ist der ohnehin geschwächte Körper sehr anfällig für weitere Infektionen.

Es ist außerdem besonders wichtig zu wissen, dass Viren nicht stabil sind. Sie sind dazu in der Lage binnen kurzer Zeit zu mutieren. Wenn der Körper mit einem Erkältungsvirus in Kontakt kommt, bildet das Immunsystem spezifische Antikörper, die gegen exakt diesen Erreger ausgerichtet sind.

Steckt sich der Betroffene dann zusätzlich mit einem mutierten Erkältungsvirus an, droht ein neuer beziehungsweise weiterer Ausbruch. Der Betroffene geht in diesem Fall jedoch davon aus, dass die Symptome lediglich besonders lange anhalten.

Alternativmedizinische Behandlungsmöglichkeiten und Haushaltsmittel bei einer Erkältung

Eine Erkältung stellt einen durch Viren ausgelösten grippalen Infekt dar. Da es sich nicht um eine bakterielle Infektion handelt, ist die Gabe eines Antibiotikums nicht indiziert. Eine Erkältung heilt in der Regel innerhalb einiger Tage von selbst ab. Unterstützend können für die Genesung einige Maßnahmen und Hausmittel wirken. Die Wirkung diverser Hausmittel ist in medizinischen Studien nicht belegt. Das heißt jedoch nicht, dass sie wirkungslos sind.

Wenn sie Betroffenen im Falle eines grippalen Infekts guttun, können sie zu einer Symptomlinderung und Unterstützung der Genesung beitragen. Im Allgemeinen helfen Wärme, Ruhe und Schonung sowie Methoden zur Schleimlösung und Beruhigung der gereizten Atemwege, um die Symptome einer Erkältung zu mindern.

Um die Symptome einer Erkältung zu lindern, können Kräutertees getrunken werden. Sie wärmen den Körper, beruhigen und sorgen für eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Insbesondere Thymian, Salbei oder Eukalyptus können die Hustensymptomatik mindern sowie Halsschmerzen entgegenwirken. Ingwer wirkt entzündungshemmend und schmerzlindernd. Heiße Gemüse- oder Hühnersuppen wärmen den Körper von innen und versorgen ihn mit wichtigen Nährstoffen.

Fett- und zuckerhaltige Nahrungsmittel sowie kühle Speisen und Milchprodukte sollten vermieden werden. Stattdessen sollte auf eine ausgewogene Ernährung mit vielen Vitaminen und Mineralstoffen geachtet werden.

Obst und Gemüse sollten bei einer Erkältung im Speiseplan enthalten sein. Besonders viel Vitamin C ist in Äpfeln, Orangen, Brokkoli, Paprika oder Kohlsprossen enthalten. Honig kann bei Husten eine entzündungshemmende Wirkung zeigen. Er blockiert das Wachstum von Krankheitserregern und beruhigt die Schleimhäute.

Inhalieren mit Wasser oder Heilkräutern wie Thymian, Pfefferminz oder Eukalyptus kann helfen, Schleim in Rachen und Nase zu lösen. Der Wasserdampf befeuchtet die Schleimhäute und befreit die Atemwege. Gegen Halsschmerzen und Schmerzen beim Schlucken kann das Gurgeln mit Salbei oder Salzwasser helfen.

Bei Fieber können kühle beziehungsweise lauwarme Wadenwickel helfen. Die Wadenwickel sorgen dafür, dass der Körper Wärme abgibt und das Fieber dadurch gesenkt wird. Die Wickel können gewechselt werden, wenn sie Körpertemperatur angenommen haben. Sie sollten jedoch nicht bei Schüttelfrost oder einem starken Kältegefühl eingesetzt werden.

Ein Erkältungsbad mit Meersalz oder Kräutern wie Eukalyptus, Thymian oder Menthol kann bei einer Erkältung ebenfalls angenehm sein und zu einer Heilung und Symptomlinderung beitragen. Bei Fieber sollte darauf jedoch verzichtet werden, um den Kreislauf nicht zusätzlich zu belasten.

Wissenswert

Wichtig ist ausreichend Schlaf, damit sich der Körper erholen kann. Auf Sport sollte in der aktiven Erkrankungsphase verzichtet werden.

Empfehlungen zur Nachsorge bei einer Erkältung

Nach einer frisch überstandenen Erkältung sollte der Körper geschont werden. Sport sollte noch einige Zeit lang vermieden werden, da das Immunsystem geschwächt ist und es in seltenen Fällen nach einer Erkältung zu einer Herzmuskelentzündung kommen kann. Der Hausarzt kann bei Bedarf Vitamine verschreiben, um die Nachsorge zu unterstützen.

Einer Erkältung kann im Allgemeinen durch einen gesunden Lebensstil vorgebeugt werden. Dazu zählen regelmäßige sportliche Aktivitäten sowie eine ausgeglichene Ernährung mit viel Obst und Gemüse sowie viel Schlaf. Viel Zeit an der frischen Luft ist ebenfalls gut für die Immunabwehr. Wechselduschen oder Saunabesuche können das Immunsystem stärken.

Hinweis

Auf Alkohol und Nikotin sollte verzichtet werden. Auch Hygienemaßnahmen wie Händewaschen sind wichtig, um das Übertragungsrisiko einer Erkältung zu minimieren. Auf Händeschütteln sollte deshalb verzichtet werden. Bei einer Erkältung sollten Betroffene den Kontakt mit anderen Menschen weitgehend meiden, um eine Ansteckung zu verhindern.

Wie kann man einer Erkältung vorbeugen?

Im Falle der Erkältung ist es zumeist sehr schwer einer Infektion effektiv vorzubeugen. Besser ist es, sein Immunsystem mithilfe verschiedener Maßnahmen, die auch die Gesundheit fördern, zu stärken. Dies macht den Körper besonders abwehrfähig und eine Erkältung setzt ihm weniger stark zu.

Ferner kann man in den kalten Monaten versuchen, den Kontakt zu erkälteten Menschen zu vermeiden. Im Alltag lässt sich dieses Vorhaben jedoch kaum in die Tat umsetzen, denn in bestimmten Monaten leidet nahezu jeder unter einer laufenden Nase und/oder Schnupfen.

Darüber hinaus bedarf es nicht einmal des direkten Kontakts zu einem Erkrankten um sich zu infizieren. Die für eine Erkältung verantwortlichen Viren und Bakterien können sich auch über kontaminierte Gegenstände ausbreiten.

Bei der Vorbeugung von Erkältungskrankheiten ist eine gewissenhafte Hygiene das A und O. Dies betrifft vor allem die Hygiene der Hände. Fünfmal gründlich Händewaschen am Tag kann bereits dabei helfen das Ansteckungsrisiko effektiv zu senken.

Außerdem sollte man sich, nicht bloß in den kalten Monaten, angewöhnen, sich nicht ständig mit den Fingern ins Gesicht zu fassen. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass die Erreger an unserer Hautoberfläche auch an unsere Schleimhäute gelangen.

Vorbeugende Massnahmen bei einer Grippe:

Stärken kann man das Immunsystem vor allem durch gesunde Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Mineralstoffen. Außerdem sollte darauf geachtet werden, dass man Stress und schlechte Laune vermeidet und anstelle dessen auf ausreichend und vor allem erholsamen Schlaf achtet. Nicht nur für das Immunsystem ist es zudem wichtig, dass man sich regelmäßig, am besten an der frischen Luft, bewegt.

Auch wenn Kälte an sich nicht krank macht, so kann sie aber das Immunsystem schwächen. Aus diesem Grund sollte man sich in den kalten Monaten dick anziehen und Unterkühlung vermeiden. Schädlich für das Immunsystem ist zudem der Konsum von Alkohol und Nikotin.

Wer seine Abwehr langfristig stärken möchte, sollte aus diesem Grund auf Alkohol und/oder Zigaretten verzichten. Nachweislich können auch regelmäßige Saunabesuche, Wechselduschen und -bäder und das Kneippen dabei helfen der Körper abzuhärten und für Erkältungskrankheiten weniger anfällig zu machen. Dies macht aber nur dann Sinn, wenn noch keine Anzeichen für eine bestehende Infektion vorhanden sind.

Um eine Ansteckung zu verhindern, sollte man engen Kontakt zu Erkrankten meiden und/oder ausreichenden Abstand halten. Außerdem sollten die Hände regelmäßig und gründlich gewaschen werden. Besonders häufig gelangen virale und bakterielle Erreger in den Organismus, weil man sich immer wieder mit den Fingern ins Gesicht fasst. Die Wahrscheinlichkeit, dass man sich mit einer Erkältung infiziert, kann dauerhaft gesenkt werden, wenn man sich das langfristig abgewöhnt.

Darüber hinaus müssen Handtücher regelmäßig gewaschen und Abstand von Mehrfach-Taschentüchern genommen werden. Räume sollten mehrmals am Tag für etwa fünf bis zehn Minuten gelüftet werden, damit die abgestandene, trockene Luft ausgetauscht werden kann. Dabei muss man Durchzug jedoch vermeiden.

Dies gilt vor allem für Räume, in denen sich viele Menschen aufhalten. Hilfreich ist es auch, wenn man die Zimmerluft mit Wasserschalen, Verdampfern und/oder nassen Tüchern feucht hält. Auf diese Weise bleiben auch die Schleimhäute feucht und trocken nicht aus. Die Ansteckungsgefahr lässt sich zudem senken, indem die Nasendusche regelmäßig mit einer Nasendusche gereinigt wird.

Zusammenfassung

Eine Erkältung stellt einen grippalen Infekt der oberen Atemwege dar. Sie äußert sich meist in Form von Schnupfen, Husten, Halsschmerzen, Schluckbeschwerden oder leichtem Fieber . Eine Erkältung verläuft in der Regel harmlos und heilt bei ausreichender körperlicher Schonung nach etwa einer Woche folgenlos ab.

Häufig gestellte Patientenfragen, beantwortet

Es wird davon ausgegangen, dass ein längerer Aufenthalt in der Kälte den Körper und die Schleimhäute auskühlt und das Immunsystem schwächt.  Dadurch ist die Immunabwehr nicht so gut in der Lage, sich gegen eindringende Viren zu wehren. Erkältungen treten vorwiegend in den kalten Monaten auf, da die Schleimhäute in dieser Zeit trockener, schlechter durchblutet und infektanfälliger sind.

Um eine Erkältung möglichst schnell loszuwerden, sollte körperliche Schonung erfolgen und Bettruhe eingehalten werden. Außerdem kann das Immunsystem natürlich gestärkt werden. Dazu können eine ausreichende Trinkmenge sowie frische Luft und Wärme in Form von Bädern oder warmer Getränke und Nahrung beitragen. Eine ausgewogene Ernährung mit vielen Vitaminen und Mineralstoffen sowie wenig Fett und Zucker stärken ebenfalls die Immunabwehr. Auch genug Schlaf kann die Genesung unterstützen. Weiters können gängige Hausmittel eingesetzt werden, um eine Heilung zu begünstigen.

Kündigt sich eine Erkältung in Form von Halskratzen, allgemeiner Abgeschlagenheit oder Schnupfen an, kann ein heißes Bad das Immunsystem stärken. Auch Kräuter- oder Ingwertees mit etwas Honig oder heiße Zitrone sowie heiße Hühnerbrühe können die Abwehrkräfte auf natürliche Weise unterstützen. Weiters sollte der Körper geschont und Stress vermieden werden. Viel Schlaf kann das Immunsystem ebenfalls stärken.

Bahnt sich eine Erkältung an, kann versucht werden, den Symptomen durch einige Maßnahmen entgegenzuwirken. Dazu zählen zum Beispiel eine ausreichende Trinkmenge in Form von Wasser oder Tees sowie ausgewogene und warme Nahrung. Ein heißes Bad, frische Luft sowie eine körperliche Schonung und Stressvermeidung können ebenfalls zu einer schnelleren Genesung beitragen.

Da ein Ventilator einen kühlen Luftzug ausstößt, kann es zu einer Auskühlung und Austrocknung der Schleimhäute im Bereich der Nase oder des Rachens kommen. Dadurch wird das Immunsystem geschwächt und kann bei eindringenden Viren nicht für eine ausreichende Immunabwehr sorgen. Das kann das Risiko einer Erkältung erhöhen.

Von einem Schnupfen spricht man, wenn die Nase von Krankheitserregern wie zum Beispiel Rhinoviren befallen ist. Ein beginnender Schnupfen kündigt oftmals eine Erkältung an. Es kann dabei zu Frösteln oder Hitzegefühl, allgemeiner Abgeschlagenheit oder einem Kitzeln im Bereich des Rachens oder der Nase kommen. Auch Kopfschmerzen oder Niesreiz können auftreten. Im Verlauf kann es zu einer verstopften Nase oder Schleimbildung kommen.

Eine Erkältung beginnt meist schleichend in Form von Halsschmerzen, Schnupfen, Husten, Schluckbeschwerden oder leichtem Fieber. Weiters kann es zu Übelkeit oder Durchfall, Kopfschmerzen, Ohrenschmerzen oder den Symptomen einer Nasennebenhöhlenentzündung kommen. Die Symptome können unterschiedlich stark ausgeprägt sein und klingen meistens innerhalb einer Woche wieder ab. Wichtig bei der Diagnose einer Erkältung ist der Ausschluss einer echten Grippe. Diese wird durch Influenzaviren ausgelöst und verläuft in der Regel stärker und kann lebensbedrohlich sein. Es kann zu hohem Fieber, starkem Krankheitsgefühl, allgemeiner Schwäche oder als Folge zu einer Lungenentzündung kommen.

In der Regel heilt eine Erkältung innerhalb einer Woche ohne Folgen aus. In manchen Fällen kann sie jedoch hartnäckig sein und die Symptome können längere Zeit bestehen bleiben. In diesem Fall kann man mithilfe von Hausmitteln wie Ingwertee, Kräutertees oder Hühnersuppe das Immunsystem unterstützen und stärken. Auf eine ausreichende Trinkmenge in Form von Wasser oder Tees sollte geachtet werden. Durch Inhalationen können die Atemwege und die Nase freigemacht werden. Auch eine körperliche Schonung sollte weiterhin eingehalten werden.

Eine Erkältung kann durch verschiedene Viren ausgelöst werden. Diese werden in Form einer Tröpfcheninfektion beim Niesen oder Sprechen oder als Schmierinfektionen bei Berührung übertragen. Besonders häufig wird ein grippaler Infekt durch das Rhinovirus ausgelöst. Risikofaktoren für die Entstehung einer Erkältung sind Immunschwäche, Kälte und Zugluft. Auch ältere Menschen, Kinder oder Personen mit einer chronischen Erkrankung sind einem höheren Risiko ausgesetzt. Fälschlicherweise wird manchmal bei einer Erkältung von einer bakteriellen Infektion ausgegangen, welche mit Antibiotika behandelt wird. Eine gesicherte Diagnose ist deshalb wichtig, um eine falsche Therapie zu vermeiden.

Wind kann eine Erkältung nicht direkt auslösen, jedoch begünstigen. Bei Zugluft oder Wind kühlt der Körper aus und es verengen sich infolgedessen die Blutgefäße. Es kann zu einer Auskühlung oder Austrocknung der Schleimhäute kommen, was eine ausreichende Immunabwehr gegen Viren beeinträchtigen kann.

In der Regel heilt eine Erkältung komplikationslos nach etwa einer Woche ab. Es gibt keine speziellen Medikamente, die die Heilung einer Erkältung beschleunigen. Da es sich bei grippalen Infekten um Virus- und keine bakteriellen Infektionen handelt, ist eine Antibiotikagabe nicht indiziert. Die Therapie erfolgt in der Regel symptomatisch. Nur in seltenen Fällen kommt es nach einer Erkältung zu Komplikationen wie Mittelohrentzündungen, Mandelentzündungen, Nasennebenhöhlenentzündungen oder Lungenentzündungen. Man spricht hierbei auch von Zweit- oder Superinfektionen, die oftmals durch Bakterien ausgelöst werden und antibiotisch behandelt werden müssen.

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Erkältung einfach erklärt

grippaler Infekt

Häufigkeit

  • bis zu 10 Erkältungen pro Jahr bei Säuglingen/Kleinkindern
  • 1-2 Erkältungen pro Jahr bei Erwachsenen

Risikofaktoren

  • Vermehrter Sozialkontakt
  • große Menschenansammlungen

Ursachen

  • Rhinovirus 30-50%
  • Coronavirus 13-15%
  • Influenzavirus 5-15%
  • RSV 5%
  • Parainfluenzavirus 5%
  • Adenoviren 5%
  • nicht klassifizierte Viren 20-30%

Symptome

  • Schnupfen
  • Fieber
  • Halsschmerzen
  • Kopfschmerzen
  • Gliederschmerzen
  • Husten

Komplikationen

  • Nasennebenhöhlenentzündung
  • Mittelohrentzündung
  • Bronchitis
  • Lungenentzündung

Diagnose

  • Anamnese
    • Haben sich die Beschwerden über mehrere Tage entwickelt?
    • Haben sie Fieber?
    • Haben sie Schnupfen?
    • Leiden sie unter Glieder- und Muskelschmerzen?
    • Haben Sie auch Schüttelfrost?
  • Körperliche Untersuchung
    • Auskultation der Lunge zum Ausschluss von Komplikationen.

Differenzial Diagnose

  • Grippe

Therapie

  • Symptomatische Therapie

Präventionsmaßnahmen

  • ausreichend Schlaf
  • gesunde Ernährung
  • Bewegung
  • Vermeiden von Dauerstress

Mögliche Vorsorgemaßnahmen

  • ausreichend Schlaf
  • gesunde Ernährung
  • Bewegung
  • Vermeiden von Dauerstress

Prognose

  • gute Prognose
  • klingt in der Regel nach ein paar Tagen ab

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