Das prostataspezifische Antigen (PSA) ist ein Enzym, das von den Zellen der Prostata produziert und in den Körper freigesetzt wird. Es wird auch unter ganz normalen Bedingungen unabhängig von einer bösartigen Tumorerkrankung vom Körper produziert.
Die normale Funktion des PSA ist die Verflüssigung des Spermas. Nach der Ejakulation ist das Sperma in einer gelartigen Konsistenz, um so besser in die Nähe des Gebärmutterhalses zu kommen.
PSA sorgt dafür, dass dieses Gel aufgebrochen wird und das Spermium verflüssigt wird. Durch diese Verflüssigung bewegen sich die Spermien frei und die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Befruchtung ist höher.
Der PSA Wert wird auch im Blut von gesunden Männern gemessen. Bei einer Erhöhung des PSA Wertes kann eine Krankheit der Prostata vorliegen.
Krankheiten die zu einer Erhöhung des PSA Wertes führen sind eine Entzündung der Prostata (Prostatitis), eine gutartige Vergrößerung der Prostata (Benigne Prostatahyperplasie) und
Auch viele ganz normale Dinge in unserem Leben können den Blutwert erhöhen. Auch im Alter sind die PSA Werte höher als bei jungen Männern.
Während früher die Bedeutung von regelmäßigen PSA Test unumstritten war, wird die Wertigkeit heute kontrovers diskutiert. Es gibt keine Hinweise, dass regelmäßige PSA Untersuchungen im Rahmen der Vorsorge das Leben tatsächlich verlängern können.
Natürlich bieten diese Tests aufgrund der Variabilität der Werte ein hohes Risiko für eine gewisse Überdiagnostik mit invasiven Eingriffen.
Prostatakrebs ist die häufigste bösartige Erkrankung des Mannes. Im frühen Krankheitsstadium ist die Prognose sehr günstig und der überwiegende Teil der Betroffenen kann vollständig geheilt werden.
Daher ist eine Vorsorgeuntersuchung mit Bestimmung des PSA-Wertes sinnvoll, um den Prostatakrebs in einem frühen, noch therapierbaren Stadium erwischen zu können.
Außerdem ist der PSA-Wert wichtig bei Männern, die bereits an Prostatakrebs diagnostiziert wurden. Dieser hilft, die Erkrankung zu überwachen und ist daher ein wichtiger Bestandteil der Nachsorge.
Der PSA-Wert ist ein wichtiger Indikator für die Früherkennung und Überwachung von Prostatakrebs.
Der PSA Wert wird im Rahmen einer Blutuntersuchung gemessen. Dafür nimmt der Arzt oder die Ärztin dem Patienten Blut ab, dass in einem Labor ausgewertet wird. Die Untersuchung unterscheidet sich nicht von anderen Blutuntersuchungen und kann beim Hausarzt oder Urologen durchgeführt werden.
Von Laboren wird in der Regel ein Normalbereich zwischen 0.0 und 4.0 ng/ml angegeben. Einen "normalen" PSA Wert gibt es allerdings nicht, da der PSA Wert von vielen verschiedenen individuellen Faktoren wie Alter, Herkunft, Medikamenten, Lebensstil und Vorerkrankungen abhängig ist. Insbesondere das Alter spielt eine Entscheidende Rolle bei der Interpretation.
Altersgruppe | Normaler PSA-Wert |
---|---|
Unter 50 Jahren | 2,5 ng/mL oder niedriger |
50 bis 59 Jahre | 3,5 ng/mL oder niedriger |
60 bis 69 Jahre | 4,5 ng/mL oder niedriger |
70 Jahre und älter | 6,5 ng/mL oder niedriger |
(Diese Laborwerte sind nur allgemeine Richtwerte und können von Labor zu Labor durch unterschiedliche Messmethoden leicht variieren)
Auch ganz normale Faktoren beeinflussen die Höhe des PSA-Wertes. Es ist wichtig, dieses zu wissen, um bei einem erhöhten Wert dieses mit dem behandelnden Arzt ausführlich zu diskutieren und die Untersuchung dementsprechend noch einmal zu wiederholen.
Mit zunehmendem Alter kommt es zu einem Wachstum der Prostata. Das bedeutet, dass die Größe der Prostata und insbesondere des Teiles der Prostata, der die Harnröhre umgibt, immer größer wird.
Da dadurch mehr Prostata-Zellen vorhanden sind, wird auch mehr PSA-Wert durch eine größere Prostata produziert. Folglich steigt mit zunehmendem Alter der PSA-Spiegel an. Dies ist ganz normal und kein Anhaltspunkt für einen Prostata-Krebs.
Warum wächst die Prostata im Alter?
Die Gründe, warum die Prostata im Alter größer wird, sind wahrscheinlich vielseitig und nicht durch einen einzelnen Faktor kausal bedingt. Eine Theorie sind die hormonellen Veränderungen im Alter.
Mit zunehmendem Alter kommt es zu einer Verringerung des Testosteronspiegels und zu einer relativen Zunahme des weiblichen Geschlechtshormons Östrogen. Dieses Hormon löst einen Wachstumsreiz auf Teile der Prostata aus.
Es gibt nicht nur das Testosteron, sondern die viel aktivere Form, das sogenannte Dehydrotestosteron. Im Alter kommt es zu einem stärker vorhanden sein des Dehydrotestosterons, was das Wachstum in der Prostata stimuliert. Infektionen in der Prostata haben das Risiko zu chronifizieren.
Chronische Entzündungen lösen einen Wachstumsreiz aus und können zum Wachstum des Prostata-Gewebes führen. Die sogenannte bedingte Prostata-Hyperplasie ist eine der häufigsten Erkrankungen des älteren Mannes, wodurch es durch unklare Mechanismen zu einer Vermehrung von Zellen kommt, wodurch die Prostata anschwillt.
Auch Umwelt- und Lebensstil-Faktoren werden zur Zeit diskutiert. So könnte beispielsweise die Ernährung eine große Rolle für das Wachstum der Prostata haben.
Unabhängig von der Ursache führen alle diese Ursachen zu einer Vergrößerung der Prostata und damit einer Steigerung des PSA-Wertes.
Ein erhöhter PSA Wert kann völlig harmlos sein, kann aber auch ein Hinweis auf eine ernstzunehmende Erkrankung der Prostata einschließlich Prostatakrebs sein.
Von völlig harmlos bis bösartige Krebserkrankung gibt es verschiedene Ursachen für einen erhöhten PSA Wert.
Bei einer Krebserkrankung steigt der PSA-Wert aus verschiedenen Gründen. Prostatakrebs führt zu einer Vermehrung von Zellen innerhalb der Prostata, die unkontrolliert wachsen. Durch eine Zunahme der Zellen steigt auch die Produktion von PSA, was zu einer Steigerung des PSA-Wertes im Blut führt.
Eine bösartige Krebserkrankung ist dadurch definiert, dass der Krebs in das gesunde Gewebe hineinwächst. Damit führt der Prostatakrebs zu einer Schädigung der normalen Prostatazellen.
In den gesunden Prostatazellen befindet sich PSA. Durch eine Schädigung der Zellen wird dieses in den Blutkreislauf freigesetzt. Jede Verletzung der Prostata, auch Biopsien, führen genauso wie der Tumor zu einer Erhöhung des PSA-Wertes.
Es gibt eine Schranke zwischen der Prostata und dem Blut. Diese Schranke verhindert es normalerweise, dass größere Mengen von PSA in den Blutkreislauf gelangen. Die Krebserkrankung kann diese Barriere zerstören, wodurch eine höhere Menge an PSA in den Blutkreislauf gelangt.
Besonders hoch sind die PSA-Werte, wenn es zu einer Streuung des Tumors kommt. Dann sind die Prostatakrebszellen bzw. die bösartigen Prostatakrebszellen in der Blutbahn und die Produzenten des PSA-Wertes liegen also direkt im Blut, wo der PSA-Wert auch gemessen wird.
Damit ein Tumor, damit ein Krebs wachsen kann, braucht er einen Anschluss an das körpereigene Blutsystem und bildet im Rahmen der sogenannten Angiogenese eigene Blutgefäße, die auch Anschluss an das körpereigene Blutsystem finden. Dieses verstärkte Blutsystem in der Prostata führt zu einer höheren Freisetzung von PSA in den Blutkreislauf.
PSA wird im Körper nur von der Prostata produziert und ist dementsprechend ein sogenannter Organparameter.
Da PSA auch ohne Krebs vorkommt, spricht man bei PSA-Wert laut Definition eigentlich nicht von einem Tumormarker, auch wenn er sich als solcher etabliert hat und hohe Werte einen
Im Alter sind mehr Patienten von einer sogenannten benignen Prostata Hyperplasie (BPH) betroffen. Das ist eine gutartige Vergrößerung der Prostata insbesondere im inneren Teil der Prostata, die den Harnleiter umgibt.
Dieses kann häufig zu Problemen beim Wasserlassen führen kann. Diese gutartige Vergrößerung der Prostata verursacht auch, dass mehr PSA produziert wird, da der PSA Wert von der Größe der Prostata abhängig ist.
Die Prostata ist empfindlich für Infektionen und Entzündungen des Gewebes, die zu einer erhöhten Produktion von PSA führen.
Der PSA-Wert (Prostata-spezifisches Antigen) kann bei einer Prostatitis (Prostataentzündung) ansteigen, da die Entzündung eine erhöhte Permeabilität (Durchlässigkeit) der Prostatamembranen verursacht.
Dies ermöglicht es dem PSA, leichter ins Blut zu gelangen. Ferner führt eine Prostatitis zu einer Zerstörung von Prostatazellen. Da darin PSA enthalten ist, steigt dieses vermehrt an.
Es ist wichtig, die Prostatitis vom Prostatakrebs abzugrenzen:
Eigenschaft | Prostatitis | Prostatakarzinom |
---|---|---|
Definition | Entzündung der Prostata | Bösartige Tumorerkrankung der Prostata |
Ursachen | Bakterielle Infektion, Autoimmunreaktionen | Genetische Mutationen, Hormonspiegel, Umweltfaktoren |
Symptome | Schmerzen beim Urinieren, häufiges Urinieren, Fieber, Schüttelfrost | Oft symptomlos in frühen Stadien; Schwierigkeiten beim Urinieren, Blut im Urin in späteren Stadien |
PSA-Werte | Leicht bis mäßig erhöht | Oft erhöht |
Diagnostische Tests | Urinkultur, Bluttests, rektale Untersuchung | PSA-Test, Biopsie, Bildgebung wie MRT oder CT |
Behandlung | Antibiotika bei bakterieller Prostatitis, Schmerzmittel, Entzündungshemmer | Operation, Strahlentherapie, Hormontherapie, Chemotherapie |
Prognose | Oft gut mit geeigneter Behandlung | Variiert je nach Stadium und Aggressivität des Krebses |
Langzeiteffekte | Chronische Prostatitis kann wiederkehren | Mögliche Metastasierung, chronische Behandlungsnebenwirkungen |
Nach einer sexuellen Aktivität, meistens kurz nach einer Ejakulation, kommt es zu einem relativ starken Anstieg des PSA-Wertes. Es wird daher empfohlen, dass man PSA-Testuntersuchungen 24 bis 48 Stunden vorher auf sexuelle Aktivität verzichtet.
Die Rolle von Alkohol bei der Steigerung des PSA-Wertes ist nicht abschließend geklärt und Forschungsergebnisse liefern teilweise unterschiedliche Aussagen.
Einige Studiengruppen zeigen, dass ein mäßiger bis niedriger Alkoholkonsum mit niedrigen PSA-Werten verbunden sein kann, während ein übermäßiger oder hoher Alkoholkonsum möglicherweise zu erhöhten PSA-Werten führt.
Es sollte daher am besten 24 Stunden bis 48 Stunden vor einer Blutuntersuchung eines PSA-Wertes kein Alkohol getrunken werden.
Körperliche Aktivität kann den PSA-Wert steigern. Hierbei spielt insbesondere das Fahrradfahren, wo es einen großen mechanischen Druck auf die Prostata gibt, eine große Rolle. Der Druck auf die Prostata verbunden mit dem Sport kann zu einer PSA-Werterhöhung führen.
Eine der häufigsten Ursachen für eine Erhöhung des PSA-Wertes ist die mechanische Reizung der Prostata. Eine Prostatamassage führt demnach zu einem erhöhten PSA Wert.
Auch die Tastuntersuchung kann den PSA Wert erhöhen Deshalb ist es ratsam, bei einer medizinischen Untersuchung erst den PSA-Wert im Labor zu untersuchen und danach die Prostata-Tastuntersuchung zu machen.
Wird die Prostata getastet vor der Laboruntersuchung, führt dieses zu falsch erhöhten PSA-Werten. Daher immer erst Laboruntersuchung dann tasten.
Neben den hier genannten Möglichkeiten gibt es auch viele weitere Ursachen, die beim Gesunden zu einer Erhöhung des PSA-Wertes führen können. Aus diesen Gründen ist eine Erhöhung des PSA-Wertes immer mit einer gewissen Vorsicht zu interpretieren und im Zweifelsfall sollte die Untersuchung noch einmal wiederholt werden.
Auch Medikamente können den PSA-Wert beeinflussen und sollten daher bei der Beurteilung des PSA Wertes berücksichtigt werden.
Wirkstoff | Handelsname(n) | PSA Anstieg | PSA Abfall |
---|---|---|---|
Finasterid | Proscar, Propecia | ✔️ | |
Dutasterid | Avodart | ✔️ | |
Testosteron | AndroGel, Testim | ✔️ | |
Bicalutamid | Casodex | ✔️ | |
Flutamid | Eulexin | ✔️ | |
Enzalutamid | Xtandi | ✔️ | |
Abirateron | Zytiga | ✔️ | |
GnRH-Agonisten | Lupron, Zoladex | ✔️ | |
Pseudoephedrin | Sudafed | ✔️ | |
Ibuprofen | Advil, Motrin | ✔️ | |
Aspirin | Bayer, Excedrin | ✔️ |
Patienten fragen sich häufig was ihr PSA Wert von 4 ng/ml , 5 ng/ml , 6 ng/ml , 7 ng/ml , 8 ng/ml , 12 ng/ml , 20 ng/ml oder 100 ng/ml für das eigene Risiko
Aufgrund der vielen Faktoren, die zu einer Erhöhung des PSA-Wertes führen können, ist es schwierig, einen kritischen Grenzwert von PSA zu definieren. Nichtsdestotrotz machen hohe PSA-Werte einen Krebs als Ursache für die PSA-Werterhöhung sehr wahrscheinlich.
Während ein PSA Wert unter 1 mit großer Sicherheit einen Prostatakrebs ausschließen kann können liegt bei einem PSA Wert zwischen 4 und 10 ein moderat erhöhtes Risiko für einen Prostatakrebs vor.
Ein PSA-Wert über 20 ist jedoch sehr wahrscheinlich durch einen Prostatakrebs bedingt. Bei einem PSA-Wert über 100 ist eine Metastasierung des Krebses sehr häufig.
Das bedeutet, dass der Krebs Anschluss an das körpereigene Blutsystem gefunden hat und einzelne Krebszellen sich bereits im Blut befinden. Diese sind von dort zu einem anderen Organ gewandert und haben ein Tochtergeschwür, eine sogenannte Metastase, ausgelöst.
Die untenstehende Tabelle gibt Studiendaten wieder, die den PSA Wert mit der Wahrscheinlichkeit eines Prostatakrebs korreliert haben. Dieses schließt die individuellen Unterschiede zwischen verschiedenen Menschen nicht ein und sollte für den individuellen Patienten und die individuelle Situation differenziert interpretiert werden. Es ist daher ratsam einen erhöhten PSA Wert mit einem Urologen zu besprechen.
PSA-Wert (ng/mL) | Geschätztes Risiko für Prostatakrebs | Geschätztes Risiko für Lymphknotenmetastasen | Geschätztes Risiko für andere Metastasen |
---|---|---|---|
Unter 1.0 | Niedriges Risiko | Sehr niedriges Risiko | Sehr niedriges Risiko |
1.0 - 2.9 | Niedriges Risiko | Sehr niedriges Risiko | Sehr niedriges Risiko |
3.0 - 3.9 | Moderates Risiko | Niedriges Risiko | Niedriges Risiko |
4.0 - 10.0 | Erhöhtes Risiko | Moderates bis erhöhtes Risiko | Moderates Risiko |
10.1 - 20.0 | Signifikant erhöhtes Risiko | Erhöhtes bis signifikant erhöhtes Risiko | Erhöhtes bis signifikant erhöhtes Risiko |
20.1 - 100 | Sehr hohes Risiko | Sehr hohes Risiko | Sehr hohes Risiko |
Über 100 | Extrem hohes Risiko | Extrem hohes Risiko | Extrem hohes Risiko |
Wenn der bösartige Tumor wächst kann er Anschluss an das körpereigene Blutsystem gewinnen und bösartige Zellen können in die Blutgefäße eindringen und zu anderen Organen streuen.
Da sich dann bösartige Prostatazellen im Blut befinden, können diese natürlich ungehindert PSA in das Blut freisetzten. Hohe PSA Werte über 100 oder gar 1000 sind mit einem extrem hohen Risiko für Metastasen verbunden.
Hier liegt ein sehr hohes Risiko für einen gestreuten Prostatakrebs vor. Es sollte neben der Diagnose nach Prostatakrebs unbedingt eine ausführliche Metastasensuche durchgeführt werden.
Active Surveillance (aktive Überwachung) ist ein Ansatz zur Überwachung eines Prostatakrebs, der bei Männern mit niedrigem Risiko oder sehr langsam wachsendem Krebs häufig als Alternative zur Operation oder Strahlentherapie angewendet wird.
Anstatt sofort eine Behandlung wie Operation oder Strahlentherapie durchzuführen, wird der Krebs regelmäßig überwacht, um zu prüfen, ob und wie schnell er wächst. Die PSA-Testung ist ein zentraler Bestandteil dieses Überwachungsprozesses.
Ziel ist es Männer erst dann zu therapieren, wenn eine Behandlung unbedingt erforderlich ist. Solange wird der Tumor kontrolliert. Viele Männer sterben mit und nicht an einem Krebs. Daraus ergibt sich, dass viele Krebserkrankungen keiner Behandlung bedürfen.
Da aber die Hälfte aller Männer mit frühem Prostatakrebs zu irgendeinem Zeitpunkt dennoch eine Therapie benötigen handelt es sich eher um ein Verschieben, als um ein Ersetzten der Therapie. Auch die Rate an Männern mit frühem Prostatakrebs die Metastasen entwickeln ist deutlich höher, sodass eine engmaschige Kontrolle erforderlich ist.
Häufigkeit der Kontrollen:
Auswertung:
Schwellenwerte:
Individualisierte Entscheidungsfindung:
Active Surveillance ist ein Ansatz, der eine sorgfältige Überwachung und eine enge Kommunikation zwischen Patienten und Ärzten erfordert, um sicherzustellen, dass eine potenzielle Behandlung nicht zu lange hinausgezögert wird, falls der Krebs Anzeichen von Fortschritt zeigt.
Da der PSA-Wert durch diese natürlichen Veränderungen des PSA im Labor natürlich sehr fehleranfällig ist, haben sich verschiedene Spezialtests etabliert, die bei der Interpretation des Laborwertes hilfreich sind.
Krebszellen produzieren ein PSA, das tendenziell mehr an andere Moleküle bindet. Der normale PSA-Wert im Blut gibt sowohl das freie als auch das gebundene PSA an. Bei einer Untersuchung des freien PSAs wird das Verhältnis von freiem zu gebundenem PSA gemessen.
Für einen Prostatakrebs spricht ein niedriger Prozentsatz von freiem PSA im Verhältnis zum gebundenen PSA-Wert.
Anteil des freien PSA (%fPSA) | Geschätztes Risiko für Prostatakrebs |
---|---|
0-10% | Hoch |
10-15% | Mittel |
15-20% | Niedriger |
20-25% | Niedriger |
>25% | Sehr Niedrig |
Die Tabelle ist stark vereinfacht und spiegelt nicht das tatsächliche Risiko wieder. Es handelt sich jedoch um einen Hinweis, der mit dem Urologen besprochen und diskutiert werden kann.
Eine weitere Untersuchungsmethode ist die Bestimmung der PSA-Density. Der PSA-Wert ist abhängig vom Volumen der Prostata. Das ist der Grund, warum der PSA-Wert im Lebensalter ansteigt, da die Prostata, wie oben beschrieben, mit dem Alter zunimmt.
Die PSA-Dichte, (PSA-Density) ist demnach der Quotient aus PSA-Wert und Volumen der Prostata. Das Volumen der Prostata wird mit einer rektalen Ultraschalluntersuchung gemessen.
Bei einem höheren Wert dieses Quotienten ist der PSA-Wert im Verhältnis zum Volumen der Prostata größer und demnach das Risiko für eine Krebserkrankung erhöht.
PSA Density (ng/mL/cm³) | Geschätztes Risiko für Prostatakrebs |
---|---|
< 0.1 | Sehr Niedrig |
0.1 - 0.15 | Niedrig |
0.15 - 0.2 | Mittel |
0.2 - 0.3 | Hoch |
> 0.3 | Sehr Hoch |
PSA-Velocity und PSA-Doubling Time Auch spielt die sogenannte PSA-Velocity eine entscheidende Rolle. Manchmal sprechen Mediziner hier auch von der PSA-Doubling Time. Dabei geht es um ein Verhältnis aus verschiedenen PSA-Werten über einen längeren Zeitraum.
Bei einer Krebserkrankung kommt es zu einem steileren Anstieg und einer kürzeren PSA-Verdoppelungszeit. Bei diesen Rechnern werden die PSA-Werte von mehreren Zeitpunkten eingegeben. Orientieren kann man sich aber auch an einer einfachen Tabelle.
Dafür bestimmt man einfach die Zeit in der sich der PSA Wert verdoppelt hat. Bei einem PSA Wert von 4 im August und einem PSA Wert von 8 im November liegt eine PSA Doubling time von 3 Monaten vor.
PSA Doubling Time (Monate) | Geschätztes Risiko für aggressive Prostatakrebs | Geschätztes Risiko für Metastasen |
---|---|---|
<3 | Sehr Hoch | Sehr Hoch |
3 - 6 | Hoch | Hoch |
6 - 12 | Mittel | Mittel |
>12 | Niedrig | Niedrig |
4K-Score-Test und Minus-2-Pro-PSA
Bei einem sogenannten 4K-Score-Test wird das Gesamt-PSA, das freie PSA, das intakte PSA und Humanes Kallikrein-2 gemessen und damit das Risiko für einen aggressiven
Auch der Minus-2-Pro-PSA ist eine spezifische Form des PSAs, die mit dem Risiko für Prostatakrebs korreliert.
Ein erhöhter PSA-Wert korreliert mit der Wahrscheinlichkeit für einen Prostatakrebs. Nichtsdestotrotz gibt es viele Ursachen, die zu einer PSA-Wert-Erhöhung führen können, sodass eine ausführliche Untersuchung der Prostata nach einem erhöhten PSA-Wert indiziert ist.
Diese sollte am besten durch einen erfahrenen Urologen durchgeführt werden. Am besten ist der PSA-Wert im Gesamtkontext der Prostatauntersuchung einzuordnen.
Zum einen gibt es die Tastuntersuchung. Bei dieser ist es jedoch schwierig, einen Prostatakrebs zu finden. Ein auffälliges Ergebnis macht einen Prostatakrebs aber sehr wahrscheinlich. Die normale Untersuchung wird mit einem Finger, der anal eingeführt wird, durchgeführt.
Die Prostata befindet sich etwa 15 cm nach Einführung des Fingers. Eine prall-elastische Prostata, ähnlich wie der Daumenballen, zeigt eine gesunde Prostata an. Knotig-harte Veränderungen sprechen für einen
Etwas umstrittener in der Aussagekraft ist die Untersuchung der Prostata mittels rektaler Ultraschalluntersuchung. Damit wird über anal ein spezielles Ultraschallgerät eingeführt, von wo die Prostata dargestellt wird. Beim
Eine weitere Untersuchung der Prostata ist die MRT-Untersuchung. Durch Fortschritte in der Bildgebung kann mit einer dünnschichtigen MRT-Untersuchung die Prostata sehr genau dargestellt werden und auffällige Bereiche identifiziert werden.
Bei einem gestreuten Tumor ist es wichtig die Metastasen zu finden bzw. das Vorhandensein von Metastasen auszuschließen. Die PSMA PET Untersuchung ist die beste Untersuchung dafür.
Bei auffälligen Werten sollte eine Prostata - Stanze durchgeführt werden.
Zur Gewebeentnahme aus der Prostata wird zunächst eine etwa fingerdicke Sonde in den Darm eingeführt. Von dort aus werden mit feinen Hohlnadeln durch die Darmwand in die Prostata gestochen, um dort mehrere Gewebeproben zu entnehmen. Mittels Ultraschall wird kontrolliert, ob die Nadeln korrekt positioniert sind. Üblicherweise werden 10 bis 12 Proben entnommen.
Vor der Untersuchung wird ein Antibiotikum verabreicht, um mögliche Infektionen zu vermeiden. Eine örtliche Betäubung hilft, die Schmerzen zu lindern.
Nach der Biopsie kann für einige Tage
Bei circa 2 von 100 Biopsien treten Komplikationen auf, beispielsweise Infektionen. Einige Männer müssen deswegen stationär in einem Krankenhaus aufgenommen werden.
Ein erhöhter PSA-Wert kann natürlich sehr beunruhigend sein. Wenn nach ausführlicher Diagnostik jedoch kein Tumor gefunden werden konnte, ist es möglich, dass der Wert falsch positiv war.
Leider sind viele Männer davon betroffen, was die flächendeckende Bestimmung des PSA Wertes kritisch erscheinen lässt. Es empfiehlt sich dann den Test im Verlauf weiter zu kontrollieren.
Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko für eine gutartige Vergrößerung der Prostata, die sogenannte benigne Prostatahyperplasie (BPH). Dabei kommt es zu einer Verengung der Harnröhre. Ein möglicher Behandlungsansatz ist die sogenannte transurethrale Resektion der Prostata. Dies ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem die Prostata über die Harnröhre ausgeschält wird.
Bei diesem chirurgischen Eingriff führt der Urologe ein Gerät in die Harnröhre über den Penis ein und schält die Prostata an der Stelle aus, wo die Harnröhre durch die Prostata durchgeht. Dadurch wird mehr Platz geschaffen und das Wasserlassen vereinfacht.
Da nach einer transurethralen Resektion der Prostata weniger Prostatagewebe vorhanden ist, das PSA produzieren könnte, kommt es nach dem operativen Eingriff zu einer Senkung des PSA-Wertes. Wie tief dieser PSA-Wert sinkt, hat einmal etwas mit der individuellen Reaktion auf die Operation zu tun und andererseits auch mit der Menge an Prostatagewebe, das entfernt wurde.
Das entfernte Material kann von einem Pathologen untersucht werden, sodass durch eine transurethrale Resektion der Prostata manchmal ein Krebs aufgedeckt wird.
Andererseits kann ein Krebs auch nach einer transurethralen Resektion der Prostata entstehen, da eben nur ein kleiner Teil der Prostata entfernt wird und insbesondere der Bereich, in dem der Krebs eher selten entsteht.
Dadurch, dass nach einer transurethralen Resektion der Prostata der PSA-Wert tiefer ist als normal, kann es sein, dass trotz Prostatakrebs kein höherer Laborwert bei dem Patienten detektiert wird. Daher ist es wichtig, den PSA-Wert nach der Operation im Auge zu behalten und frühzeitige Änderungen feststellen zu können.
Kritischer PSA-Wert nach TUR-Prostata
Es gibt Daten, die den PSA-Wert nach einer transurethralen Resektion der Prostata mit dem Risiko für ein Prostatakrebs korrelieren und diese sind in der unten stehenden Tabelle dargestellt. Dabei handelt es sich aber eher um Anhaltspunkte. Ein auffälliger PSA-Wert sollte im Verlauf und mit enger Rücksprache des Urologen kontrolliert werden
PSA-Wert (ng/mL) nach TURP | Mögliche Interpretation |
---|---|
<0.5 | Typischer Bereich nach TURP; geringes Risiko |
0.5 - 1.0 | Überwachung empfohlen; möglicherweise normale Variation nach TURP |
1.0 - 2.0 | Erhöhte Aufmerksamkeit; weitere Untersuchungen können empfohlen werden |
>2.0 | Höheres Risiko; Biopsie und/oder weitere diagnostische Tests können notwendig sein |
Nach einer Operation, die zur Entfernung der Prostata führt (radikale Prostatektomie), sollte im optimalen Fall nach der Operation kein PSA-Wert mehr nachweisbar sein. Bei dieser Operation wird die Prostata als Quelle der PSA-Produktion vollständig entfernt.
Labore geben in der Regel einen nicht messbaren bzw. nicht nachweisbaren Wert nicht mit 0, sondern mit 0,1 ng/ml an. Der Wert, der als nicht-nachweißbar angegeben wird kann jedoch zwischen verschiedenen Laboren unterschiedlich angegeben werden, sodass es ratsam sein kann die Nachsorge bei dem gleichen Labor durchzuführen, um Ängste und Irritationen verhindern zu können.
Üblicherweise wird der erste PSA-Test etwa sechs bis acht Wochen nach der Operation durchgeführt. Damit wird sichergestellt, dass der PSA-Wert auf ein nicht nachweisbares Niveau heruntergefallen ist. Damit verbunden ist eine höhere Sicherheit, das wirklich das Gesamte Gewebe der Prostata entfernt werden konnte.
Im Rahmen der Nachsorge erfolgen dann regelmäßige Kontrollen des PSA-Wertes, um ein Wiederauftreten des Krebses (Rezidiv) frühzeitig erkennen zu können. Die Häufigkeit der Tests kann je nach Arzt und individuellem Risiko des Patienten variieren. Üblicherweise werden die Tests alle drei bis sechs Monate innerhalb der ersten zwei Jahre durchgeführt.
Kritischer PSA-Wert nach Prostataentfernung
Bei einem Anstieg des PSA-Wertes nach einer radikalen Prostatektomie (vollständige Operation der Prostata bei Prostatakrebs) kann dieses einen Hinweis auf ein Wiederauftreten des Krebs (Rezidiv) darstellen. Ein typisches Kriterium zum Nachweis eines Rezidivs ist ein PSA-Wert über 0,2 Nanogramm pro Milliliter.
Auch die PSA-Anstiegsgeschwindigkeit, die in der PSA-Doubling Time gemessen wird, kann einen Hinweis auf die Aggressivität des Rezidivs geben.
Bei einer sehr langsamen Tumorverdopplungszeit ist davon auszugehen, dass der Tumor nur an der Stelle des ursprünglichen Krebses wiedergekommen ist. Bei kürzeren Verdopplungszeiten kann man davon ausgehen, dass der Tumor entweder bereits in die Lymphknoten oder in Organe gestreut hat.
PSA-Doubling-Time (Monate) | Risiko für lokales Rezidiv | Risiko für Lymphknotenmetastasen | Risiko für Organmetastasen |
---|---|---|---|
>12 Monate | Niedrig | Niedrig | Niedrig |
9 - 12 Monate | Mittel | Mittel | Mittel |
6 - 9 Monate | Hoch | Hoch | Mittel |
3 - 6 Monate | Sehr Hoch | Sehr Hoch | Hoch |
<3 Monate | Extrem Hoch | Extrem Hoch | Extrem Hoch |
Bei einer Strahlentherapie wird die Zellteilung des Krebses unterbrochen. Eine Tumorzelle, die sich nicht mehr teilen kann, geht zugrunde. Die Krebszelle wird abgetötet und kann kein PSA mehr produzieren.
Da die Zelle aber erst dann abgetötet wird, wenn sie sich normalerweise teilen würde, ist der Abfall des PSA-Werts nach einer Strahlentherapie langsam. Er ist mehr als nach einer radikalen Operation und geht in der Regel auch nicht auf nicht nachweisbare Bereiche.
Die Zeit, die benötigt wird, um den niedrigsten Punkt (Nadir) des PSA-Wertes zu erreichen, variiert zwischen verschiedenen Patienten, dauert aber in der Regel mehrere Monate bis zu zwei Jahren. Der Nadir ist stärker und schneller, wenn die Strahlentherapie mit einer Hormontherapie kombiniert wird.
Es gibt Daten, die zeigen, dass Patienten mit einem niedrigeren Nadir (in der Regel unter 0,5 NG pro Milliliter) ein geringeres Risiko für ein Rezidiv haben.
Überwachung des PSA-Wertes nach Strahlentherapie
Im Anschluss an eine Strahlentherapie sollte der PSA-Wert regelmäßig überwacht werden, um ein Wiederauftreten des Tumors (Rezidiv) frühzeitig erkennen zu können. Die Häufigkeit der Überwachung wird anhand des individuellen Risikos festgelegt, in der Regel alle drei Monate.
Hierbei muss beachtet werden, dass es bei manchen Patienten zu kurzzeitigen, temporären Anstiegen des PSA-Wertes kommt, die kein Zeichen für ein Rezidiv sind. Man spricht von einem PSA-Bounce.
Ein Hinweis für ein Rezidiv ist ein kontinuierlicher Anstieg des PSA-Wertes. Es wurden verschiedene Kriterien dafür definiert, üblich ist eine Definition von über 2 ng/ml über dem Nadir. Daher zur Berechnung: niedrigster PSA Wert nach der Bestrahlung + höchster PSA Wert (nach zweiter Laboruntersuchung zur Kontrolle < 2ng/ml
Anstieg über Nadir (ng/mL) | Korrelation zum Rezidiv |
---|---|
<0.5 | Geringes Risiko |
0.5 - 1.0 | Mittleres Risiko |
1.0 - 2.0 | Erhöhtes Risiko |
>2.0 | Hohes Risiko |
Es gibt viele Studien, die den Einfluss von Ernährung auf Prostatakrebs korrelieren können. Für viele Lebensmittel konnte ein Zusammenhang festgestellt werden, sodass man davon ausgehen kann, das die Ernährung eine Rolle beim Prostatakrebs zu spielen scheint.
Auch ist es wichtig die Lebensmittel zu kennen, um einen möglichen Einfluss auf den PSA Wert im Rahmen der Nachsorge besser beurteilen zu können. Wichtig ist jedoch das eine Ernährungsumstellung nicht zur Heilung des
Lebensmittel/Kategorie | Inhaltsstoffe/Nährstoffe | Mögliche Wirkung auf den PSA-Wert |
---|---|---|
Tomaten | Lycopin | Senkung des Risikos für Prostatakrebs, möglicherweise Senkung des PSA-Werts |
Grüner Tee | Polyphenole | Antioxidative Wirkung, möglicherweise Senkung des PSA-Werts |
Brokkoli, Blumenkohl, Rosenkohl | Sulforaphan | Antioxidative Wirkung, Hemmung des Wachstums von Krebszellen |
Soja-Produkte | Isoflavone | Senkung des Risikos für Prostatakrebs, möglicherweise Senkung des PSA-Werts |
Granatapfel | Antioxidative Verbindungen | Hemmung des Wachstums von Prostatakrebszellen, möglicherweise Senkung des PSA-Werts |
Fisch (z.B. Lachs, Makrele) | Omega-3-Fettsäuren | Entzündungshemmende Eigenschaften, möglicherweise Senkung des PSA-Werts |
Kurkuma | Curcumin | Entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften, möglicherweise Senkung des PSA-Werts |
Kaffee | - | Mögliche Assoziation mit einem geringeren Risiko für Prostatakrebs, möglicherweise Senkung des PSA-Werts |
Vitamin D-reiche Lebensmittel | Vitamin D | Senkung des Risikos für Prostatakrebs, möglicherweise Senkung des PSA-Werts |
Blaubeeren | Antioxidantien | Senkung des Krebsrisikos, möglicherweise Senkung des PSA-Wer |
Die Kosten für die Laboruntersuchung mit PSA Test sind variabel, liegen aber in der Regel zwischen 20 und 60 Euro. Als Teil der Vorsorgeuntersuchung werden die Kosten nicht von der gesetzlichen Krankenkasse (GKV) übernommen und müssen vom Patienten selber gezahlt werden.
Die PSA Kontrollen, die bei Verdacht auf einen Krebs entnommen werden, werden jedoch in der Regel von der Krankenkasse übernommen. Die PSA Untersuchungen im Rahmen der Nachsorge und im Rahmen der Überwachung werden in jedem Fall von der Krankenkasse übernommen.
Ein erhöhter PSA Wert sollte natürlich immer Sorgen machen und von einem Arzt ausführlich abgeklärt werden. Eine gute Nachricht ist jedoch, dass selbst bei einem
Da der Erfolg der Behandlung davon abhängig ist, wie früh die Erkrankung festgestellt wird, ist es ratsam einen auffälligen Laborwert so früh wie möglich abzuklären.
Letzte Änderung: 30. September 2023
Prostatakrebs Experten
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