Unter dem Begriff "Prämenstruelles Syndrom" (kurz:
Eine zielführende Behandlung der Ursache der PMS gibt es bislang nicht, dennoch lassen sich die Beschwerden des Syndroms durch verschiedene Maßnahmen lindern.
Die Symptome beim Prämenstruellen Syndroms treten regelmäßig vier bis zehn Tage vor dem Einsetzen der Regelblutung ein. Betroffene Frauen entwickeln im Zuge dieses Syndroms diverse körperliche und psychische Veränderungen, die sie normalerweise nicht aufweisen.
Es gibt eine Vielzahl möglicher Anzeichen und Symptome des prämenstruellen Syndroms, wobei die meisten Frauen nur einige dieser möglichen Beschwerden verspüren.
Die typischen Beschwerden, die im Zuge des Prämenstruellen Syndroms auftreten, können in ihrer Intensität stark schwanken. In besonders ausgeprägten Fällen können sie den Alltag sogar stark einschränken und dadurch nicht bloß die Betroffene, sondern auch deren Angehörige enorm belasten.
Das Prämenstruelle Syndrom kann derart ausufern, dass es deutlichen Einfluss auf die Psyche der Betroffenen nimmt. Sie entwickeln Depressionen und Angstzustände.
In solchen Fällen spricht man nicht länger von einer PMS, sondern vielmehr von einer prämenstruellen dysphorischen Störung (PMDS).
Bei ungefähr 20 bis 40 % aller Frauen treten stärker ausgeprägte Beschwerden auf, die sie im Alltag spürbar belasten können. In circa drei bis acht Prozent der Fälle gehen die Beschwerden so weit, dass eine prämenstruellen dysphorischen Störung (PMDS) diagnostiziert werden kann.
Wenn Sie durch Änderungen Ihres Lebensstils die Beschwerden des Prämenstruellen Syndroms nicht ausreichend lindern konnten, und die PMS-Symptome Ihre Gesundheit sowie Ihren Alltag weiterhin stark beeinträchtigen, sollten Sie einen Arztbesuch in Erwägung ziehen.
Die genaue Ursache für das Auftreten des Prämenstruellen Syndroms ist bis heute nicht geklärt. Jedoch können mehrere Faktoren zur Entstehung des Syndroms beitragen:
Es ist wichtig zu beachten, dass die Ursachen für PMS von Frau zu Frau unterschiedlich sein können.
Inwiefern diese Faktoren dafür sorgen, dass sich die hormonellen Schwankungen stärker auf den Körper und die Psyche der betroffenen Frauen auswirken, ist bislang weitestgehend ungeklärt.
Man kann jedoch beobachten, dass Stress, ungesunde Ernährungsgewohnheiten und Probleme in der Partnerschaft das Auftreten der PMS-typischen Beschwerden triggern können.
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