Frauen, die sehr stark von Menstruationsbeschwerden im Sinne des prämenstruellen Symptoms betroffen sind, entwickeln vor allem Schmerzen im Unterleib und im Kopf. Darüber hinaus kann sich die Erkrankung in den Tagen vor dem Einsatz einer Regelblutung auf die Leistungsfähigkeit auswirken. Betroffene fühlen sich deshalb häufig abgeschlagen und leiden an Müdigkeit.
Die Ursachen für die Müdigkeit sind im Grunde die gleichen wie bei allen im Zusammenhang mit dem
Neben den Regelschmerzen wirken sich die ausgeprägten Müdigkeiten und Erschöpfung sehr belastend auf die erkrankten Frauen aus. In einigen Fällen sind die Symptome derart stark ausgeprägt, dass der gewöhnliche Alltag kaum noch zu bewältigen ist. Aus diesem Grund ist es wichtig, sowohl die Schmerzen im Unterleib, im Rücken und im Kopf, als auch die mit dem
Gerade die körperliche Schonung sorgt jedoch dafür, dass die Menstruationsbeschwerden an Intensität zunehmen. Bereits ein längerer Spaziergang am Tag hilft hingegen dabei, sowohl die Schmerzen als auch die Müdigkeit zu behandeln. Dennoch sollten PMS-Patientinnen in den Tagen vor dem Einsetzen der Regelblutung auf ausreichende Schlaf- und regelmäßige Entspannungsphasen achten. Darüber hinaus kann eine Umstellung der Ernährungsgewohnheiten sinnvoll sein.
Um die mit dem PMS assoziierte Müdigkeit zu behandeln, sollte viel frisches Obst und Gemüse auf dem Speiseplan stehen. Auf zuckerhaltige Lebensmittel und fettige Speisen muss hingegen unbedingt verzichtet werden.
Nicht nur zur Behandlung der PMS-typischen Müdigkeit und Abgeschlagenheit, sondern auch zur Linderung der übrigen Menstruationsbeschwerden ist es sinnvoll, die eigenen Lebensgewohnheiten kritisch zu prüfen und gegebenenfalls anzupassen.
Obwohl man bis heute nicht sämtliche Ursachen, die zu einer PMS führen, aufdecken konnte, gibt es einige Faktoren, die man mittlerweile genau benennen kann. Neben den nicht beeinflussbaren Ursachen gibt es auch Auslöser des Prämenstruellen Syndroms, die sehr wohl durch eine Anpassung des Lebensstils beeinflusst werden können. Zu diesen Aspekten zählen vor allem mangelnde Aktivität. Um das Auftreten von ausgeprägten Menstruationsbeschwerden zu verhindern bzw. deren Intensität zu senken, ist es wichtig, täglich ausreichend Bewegung zu haben. Bereits ein durchschnittlich langer Spaziergang am Tag reicht dazu aus, um die mit der PMS assoziierten Schmerzen zu lindern. Regelmäßige sportliche Betätigung kann sogar dazu führen, dass die Menstruationsbeschwerden nur noch im geringen Ausmaß auftreten. Außerdem scheint die Ernährung einen maßgeblichen Einfluss auf die Ausprägung des PMS und die damit einhergehende Müdigkeit zu haben. Frauen, die sich ungesund ernähren, weisen in den meisten Fällen deutlich stärkere Symptome auf als Patientinnen mit einer ausgewogenen Ernährung.
Aus diesem Grund ist es für PMS-Betroffene sinnvoll, den Speiseplan zu prüfen und gegebenenfalls anzupassen. Dabei sollten vor allem viel Gemüse und Obst gegessen werden. Zuckerhaltige Speisen und fettige Gerichte hingegen können die Menstruationsbeschwerden negativ beeinflussen und sollten deshalb weitestgehend vermieden werden. Dass das Rauchen sich negativ auf die Ausprägung der Symptome des prämenstruellen Syndroms, also auf die Müdigkeit, auswirkt, ist schon seit langem bekannt. Raucherinnen leiden in den ersten Tagen vor dem Einsatz einer Regelblutung nachweislich wesentlich häufiger an starken Schmerzen im Kopf, im Unterleib und im Rücken und an ausgeprägter Müdigkeit und Abgeschlagenheit. Gleiches gilt für den regelmäßigen Konsum alkoholischer Getränke.
Letzte Änderung: 14. März 2024
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