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PMS

Profilbild von Jessica Papic Geschrieben von Jessica Papic
Frau hält sich auf der Seite liegend eine Wärmeflasche an den Bauch.

Bedeutung: Was ist PMS?

Das prämenstruelle Syndrom (PMS) beschreibt die körperlichen und psychischen Symptome von Frauen an den Tagen vor ihrer Mensturation. Zu den häufigsten Symptomen gehören Stimmungsschwankungen, Spannungsgefühl in den Brüsten, Blähungen, Kopfschmerzen, Reizbarkeit und Müdigkeit.

Die Symptome können von Frau zu Frau verschieden stark ausgeprägt sein und die Lebensqualität unterschiedlich stark belasten. Die genaue Ursache des PMS ist nicht vollständig verstanden, aber es wird angenommen, dass Veränderungen der weiblichen Botenstoffe während des Menstruationszyklus eine Ursache sein könnten.

Bei stärkeren Symptomen kann eine Behandlung notwendig sein. Das kann eine Ernährungsumstellung oder medikamentöse Therapie sein.

Quellen
  • Herold, G. 2019. Innere Medizin. De Gruyter.
  • Michels, G. 2010. Klinikmanual Innere Medizin. 1 ed.: Springer.
  • Skibbe, X. 2021. Gynäkologie und Geburtshilfe für Pflegeberufe. 4 ed.: Thieme.
  • Ryu, A., and T. H. Kim. 2015. "Premenstrual syndrome: A mini review." Maturitas 82 (4): 436-40. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26351143.

PMS Ratgeber durch deine Erkrankung

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Prämenstruelles Syndrom einfach erklärt

PMS

Häufigkeit

  • 20-40% aller Frauen im gebährfähigen Alter

Risikofaktoren

  • Adipositas
  • Nikotinkonsum
  • Alkoholkonsum
  • Zuckerkonsum
  • Vitaminmangel
  • Mineralstoffmangel

Ursachen

  • hormonelle Schwankungen im Verlauf des Zyklus

Symptome

  • Kopfschmerzen
  • Schmerzen im Unterbauch
  • Stimmungsschwankungen

Komplikationen

  • Prämenstruelles Dysphorisches Syndrom (PMDS)

Diagnose

  • Anamnese
    • Treten bei ihnen Beschwerden in der zweiten Häfte des Zyklus auf?
    • Leiden sie an Kopfschmerzen?
    • Haben sie Unterleibsschmerzen?
    • Sind sie in diesem Zeitraum launisch? Haben sie in diesem Zeitraum Stimmungsschwankungen?

Therapie

  • Medikamente

Präventionsmaßnahmen

  • Gewichtsreduktion
  • Nikotinabstinenz
  • Alkoholverzicht
  • Zuckerkonsum reduzieren

Prognose

  • hält meist bis zur Menopause an
  • kann in ein PMDS übergehen

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