Fibromyalgie Prognose und Lebenserwartung

Auch wenn die Fibromyalgie nicht heilbar ist, führt die Erkrankung nicht zu einer Verkürzung der Lebenserwartung. Menschen, die von einer Fibromyalgie betroffen sind, können genauso alt werden wie Menschen ohne Fibromyalgie.

Auch wenn die Fibromyalgie eine chronische Erkrankung ist, bei der es zu lang anhaltenden Schmerzen, starker Müdigkeit und Schlafstörungen kommt, treten bei der Fibromyalgie keine Schädigungen des Körpers von Organen oder Knochen auf. Da der Körper durch die Erkrankung nicht geschädigt wird, beeinflusst die Fibromyalgie nicht die Lebenserwartung.

Aber die Lebensqualität der Betroffenen kann durch eine Fibromyalgie schlechter sein.

Prognose

Die Prognose der Erkrankung kann sehr unterschiedlich sein. Es gibt leichte Formen, bei denen die Betroffenen eine nahezu normale Lebensqualität haben und Formen, bei denen die Betroffenen stark unter der Erkrankung leiden.

Die Erkrankung verläuft häufig in Schüben. Die Prognose, wie oft und wie stark ein Schub verläuft ist schwer für den einzelnen Patienten zu bestimmen. Im Allgemeinen hängt die Prognose von mehreren Faktoren ab:

• Ausmaß der Schlafstörung
• Einschränkung der Bewegung
• mentale Begleiterkrankungen wie Depression und Angststörung
• kognitive Verschlechterung
• Vorhandensein von sozialer Unterstützung
• Möglichkeit zur medizinischen Behandlung
• Vorhandensein von Begleiterkrankungen wie Migräne oder Reizdarmsyndrom