Während akuter Verschlechterung der
Das Ausmaß in dem Fibromyalgie einen Menschen betrifft ist von Person zu Person sehr unterschiedlich. Es ist wichtig zu beachten, dass es Möglichkeiten gibt den Lebensunterhalt, trotz schwerer Symptome sicher zu stellen.
Trotzdem kann es schwierig sein, den Anspruch auf Rente geltend zu machen.
Das Ausmaß, wie stark man durch Fibromyalgie belastet ist, ist von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich. Es gibt manche, bei denen die Schmerzen und die Müdigkeit so stark sind, dass es für sie einfach unmöglich ist, ihrem Beruf nachzugehen.
Entscheidend dafür, ob jemand durch Fibromyalgie arbeitsunfähig ist, sind mehrere Dinge und es lässt sich nicht auf einen einzelnen Faktor herunterbrechen.
Entscheidend sind unter anderem:
Eine Arbeitsunfähigkeit wird durch einen Arzt festgestellt. Dabei beurteilt dieser, wie stark die Symptome vorliegen und ob die Erkrankung sich auf die Arbeitsfähigkeit auswirkt. Dabei wird der Arzt Fragen zur aktuellen Symptomatik und zu den Anforderungen des Arbeitsplatzes stellen.
Der Arzt wird Fragen zu der aktuellen Problematik und zu dem Verlauf der Erkrankung stellen. Häufig erfolgt danach eine ausführlich Untersuchung.
Wie lange man nicht arbeiten kann, ist zwischen den Erkrankten sehr unterschiedlich. Häufig kann man sich im Verlauf der Erkrankung an einzelne Symptome besser gewöhnen beziehungsweise besser damit leben und hat in der Zwischenzeit Strategien erarbeitet und Behandlungen ausprobiert, die Symptome besser in den Griff bekommen.
Grundsätzlich hat man Anspruch auf Gelder, wenn man durch eine Krankheit seinen Job nicht ausführen kann. Das Krankengeld beträgt dabei 70 Prozent des Bruttoeinkommens.
Innerhalb der ersten sechs Wochen nach Krankschreibung muss der Arbeitgeber den Lohn weiter zahlen. Nach sechs Wochen wird der Lohn von der Krankenkasse übernommen.
Manche Betroffenen sind durch eine Fibromyalgie dauerhaft nicht arbeitsfähig. Diese haben dann einen Anspruch auf eine Berufsunfähigkeitsrente.
Es gibt nicht die eine Möglichkeit, mit der man die belastenden Symptome wie Schmerzen, Bewegungseinschränkungen oder Müdigkeit in den Griff bekommen kann und damit seine Arbeitsfähigkeit wiederherstellen kann.
Es gibt Betroffene, die durch ihre Symptomatik so sehr eingeschränkt sind, dass sie dauerhaft nicht arbeitsfähig sind. Bei manchen führen keine medizinischen Strategien zum Erfolg, sodass diese unter den Symptomen stark leiden. Bei diesen Menschen kommt eine Berufsunfähigkeit in Frage.
Voraussetzung für eine Berufsunfähigkeit ist das Vorliegen einer schweren und dauerhaften Erkrankung, die die Leistungsfähigkeit so sehr beeinträchtigt, dass man in einer 5-Tage-Woche weniger als 6 Stunden arbeiten kann.
Bei einer Fibromyalgie ist eine große Herausforderung, dass es keine Untersuchungen gibt, die beweisen, dass jemand an einer Fibromyalgie leidet. Eine weitere Herausforderung ist, dass die Beeinträchtigungen der Symptome von Patient zu Patient so stark variieren, dass es hier kein allgemeingültiges Maß gibt.
Um eine Berufsunfähigkeit bei Fibromyalgie zu beantragen, sollte man eine umfassende Dokumentation durch die behandelnden Ärzte anfragen. Aus den detaillierten Arztberichten können die Auswirkungen der Fibromyalgie auf die Arbeitsfähigkeit herauskommen.
Hierbei kann es notwendig sein, Unterlagen von mehreren verschiedenen Fachärzten wie Rheumatologe, Schmerzmediziner und Psychologe einzubeziehen.
Auch ein Schmerztagebuch kann dabei helfen, die persönlichen Einschränkungen zu objektivieren. Da Versicherungsrecht sehr komplex ist, bietet es sich an, einen Anwalt für Versicherungsrecht einzubeziehen.
Wenn die Symptomatik so schwer ist, dass es keine Aussicht auf Verbesserung gibt, kann über eine Rente bei Fibromyalgie nachgedacht werden. Häufig sind die Verfahren zur Beantragung einer Rente bei Fibromyalgie jedoch sehr schwierig und nicht immer erfolgreich.
Voraussetzungen:
Natürlich kann es sehr schwierig sein solche Themen zu besprechen und man hat Angst, missverstanden und als faul empfunden zu werden. Die Sicherung der eigenen Finanzen ist aber besonders wichtig.
Es ist auch wichtig im Hinblick auf die Erkrankung, da finanzielle Notsituationen zu Stress und Ängsten führen können und damit die Gesamtsituation, die Krankheit verschlechtern können.
Der behandelnde Arzt kann eine realistische Einschätzung darüber geben, wie erfolgreich die Beantragung von entsprechenden Geldern ist und kann den Prozess mit begleiten.
Letzte Änderung: 25. März 2024
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