DMSO gilt seit einiger Zeit als das Wundermittel für Patienten, die an Schmerzen, entzündlichen Reaktionen und/ oder Gelenkbeschwerden leiden. Sogar bei Tumoren und Tumor- assoziierten Beschwerden soll die Einnahme von DMSO hilfreich sein. Doch was genau ist DMSO, wie sollte es eingenommen werden und auf welche Weise entfaltet es seine Wirkung?
Die Abkürzung DMSO steht für Dimethylsulfoxid. Dabei handelt es sich um eine Substanz, die bei Raumtemperatur flüssig, farb- und geruchlos ist. Bereits seit Jahren wird DMSO in der chemischen Industrie als aprotisches Lösungsmittel angewendet. Ein aprotisches Lösungsmittel ist eine Flüssigkeit, die Moleküle aufweist, die nicht über eine funktionelle Gruppe, aus der Wasserstoffatome im Molekül als Protonen abgespalten werden können, verfügt. Apriorische Lösungsmittel sind deshalb nicht dazu in der Lage Protonen an eine Lösung abzugeben.
DMSO entsteht bei verschiedenen Prozessen. In größeren Mengen fällt es aber vor allem bei der Holzzellstoffproduktion an. Neben seiner Funktion als Lösungsmittel kann die Substanz dabei helfen, die Aufnahme von anderen Stoffen über die Haut und Schleimhäute effektiv zu steigern.
Diese besondere Eigenschaft von DMSO wird als penetrationsfördernde Wirkung bezeichnet. Diese Tatsache gibt uns die Möglichkeit, dass DMSO mit anderen Substanzen kombiniert, deren Aufnahme über die Haut verbessern kann.
DMSO, also Dimethylsulfoxid, hat die chemische Formel C2H6OS. Es zählt als organisches Lösungsmittel zur Gruppe der sogenannten Sulfoxide. Unter dem Begriff Sulfoxide versteht man chemische Verbindungen, die organisch gebundenen Schwefel aufweisen.
Bei Raumtemperatur ist Dimethylsulfoxid zuerst farb- und geruchlos, neigt jedoch nach einiger Zeit dazu, einen fauligen, schwefelartigen Geruch zu entwickeln. Dieses Phänomen lässt sich anhand der einzelnen Atome des DMSO nachvollziehen. Bereits wenn die Temperatur ein wenig unter Raumtemperatur rutscht, kann DMSO erstarren. Grund dafür ist die Tatsache, dass der Schmelzpunkt der Verbindung bei gerade einmal 18 Grad Celsius liegt.
Dimethylsulfoxid ist unabhängig von einem bestimmten Verhältnis stets mit Wasser mischbar. Gleiches gilt für eine Reihe von organischen Lösungsmitteln. Dimethylsulfoxid lässt sich zum Beispiel problemlos mit Alkohol, Carbonsäureestern, Ketonen und chlorierten Kohlenwasserstoffen mischen.
Menschliche Zellen sind von einer sogenannten Zellmembran umgeben. Um in eine Zelle zu gelangen, muss diese Zellmembran überwunden werden. Der penetrationsfördernde Effekt von Dimethylsulfoxid wird genau an dieser Stelle vermittelt. DMSO interagiert mit den Lipiden, die die Zellmembran bilden. Auf diese Weise verändert es die regelmäßige Anordnung der Fette und schafft somit Lücken, durch die andere Substanzen leichter schlüpfen können.
Aus eben diesem Grund ist DMSO dazu in der Lage die Wirkung von Medikamenten effektiv zu steigern.
Ein Beispiel für die Kombination aus DMSO und Medikament ist das bei der Behandlung von Warzen angewendete 5-Fluoruracil, das regelmäßig in Kombination mit der Substanz zur Anwendung kommt. Die Wirksamkeit des 5-Fluoruracils wird durch das DMSO nachweislich deutlich verbessert, wodurch Warzen schnell und effektiv therapiert werden können. Auch in der unter dem Namen Dolobene® bekannten Salbe ist neben Heparin zusätzlich DMSO enthalten. Die blutgerinnungshemmende Wirkung des Heparins wird auf diese Weise intensiviert, wodurch Hämatome nachweislich in deutlich kürzerer Zeit abheilen können.
Dimethylsulfoxid ist jedoch nicht nur dazu in der Lage die Wirksamkeit anderer Substanzen zu steigern. Neben dieser Fähigkeit hat die Substanz auch eigene pharmakologische Wirkungen. Es wirkt zum Beispiel entzündungshemmend (antiphlogistisch), schmerzlindernd (analgetisch) und kann als Antioxidans angewendet werden. Darüber hinaus verfügt DMSO über wundheilungsfördernde und antimikrobielle Fähigkeiten.
Aber wie genau ist DMSO dazu in der Lage diese Wirkungen zu erzielen? Die meisten dieser werden auf Grund der Tatsache, dass DMSO ein sogenannter Schwefeldonor ist, vermittelt. Ein Schwefeldonor ist ein chemisches Molekül, das einzelne Schwefelatome abgeben kann. Auf diese Weise kann innerhalb des Körpers Schwefel für verschiedene Stoffwechselwege geliefert werden. Ein klassisches Beispiel eines solchen Stoffwechselweges ist die Synthese der Aminosäuren Cysrein und Methionin. Schwefel gilt als essentieller Bestandteil von lebenden Zellen. Grund dafür ist die Tatsache, dass lebenswichtige Prozesse in Abwesenheit des Elements zum Erliegen kämen.
Viele der Enzyme und Aminosäuren, für deren Herstellung Schwefel benötigt wird, spielen eine entscheidende Rolle in verschiedenen antioxidativen Stoffwechselprozessen. DMSO gibt im Körper Schwefel ab und steigert auf diese Weise sowohl die Aminosäure- und Enzymsynthese als auch die antioxidative Kapazität der einzelnen Zellen.
Nicht bloß DMSO als Substanz sondern auch verschiedene Abbauprodukte von DMSO können eine Wirkung auf den Körper ausüben. Eines dieser Abbauprodukte ist das sogenannte Dimethylsulfon. Dimethylsulfon ist dazu in der Lage einen wichtigen entzündungsfördernden Faktor, das NF-kB, in dessen Aktivität zu hemmen. Dies hat zur Folge, dass deutlich weniger schmerz- und entzündungsfördernde sowie gefäßerweiternde Botenstoffe gebildet werden. Zu den in ihrer Bildung durch NF-kB stimulierten Botenstoffen zählen zum Beispiel Interleukin-1, Interleukin-6 und der Tumor- Nekrose- Faktor- alpha.
Dimethylsulfoxid ist also auf Grund seines Abbauproduktes Dimethylsulfon dazu in der Lage Schmerzen zu stillen und entzündliche Prozesse effektiv zu hemmen.
Fügt man DMSO zu Salben oder Cremes hinzu (DMSO- Salbe), so verbleibt es in der Regel länger in seinem Ursprungszustand. Es konnte jedoch in verschiedenen Studien nachgewiesen werden, dass sich die Substanz sobald sie oral eingenommen oder intravenös verabreicht wird, im inneren der Zellen zu Dimethylsulfid (DMS) und Dimethylsulfon zersetzt wird. Dimethylsulfon ist weiter unter dem Namen Methylsulfonylmethan (MSM) bekannt.
Man geht bereits seit längerer Zeit davon aus, dass ein großer Anteil der vielfältigen Wirkung von DMSO nicht von der Substanz selbst, sondern von dessen Abbauprodukt MSM vermittelt wird. Sowohl Dimethylsulfoxid als auch MSM sind wichtige Bestandteile der Nahrungskette und können auch in Früchten, Getreide und Gemüse nachgewiesen werden. Sie liegen dort als Schwefelverbindung vor. Im Allgemeinen gilt, dass eine hohe Menge an Schwefel in einem Lebensmittel auch für eine hohe Konzentration an DMSO und MSM spricht. Tatsächlich reicht die in der Nahrung enthaltene Konzentration bei den meisten Menschen nicht aus. Aus diesem Grund kann es hilfreich sein, DMSO als Supplement zu sich zu nehmen.
Bei dem Abbauprodukt MSM handelt es sich, wie bei der Ursprungssubstanz DMSO auch, um einen sogenannten Schwefeldonator. MSM ist also auch in der Lage dazu Schwefelatome an andere Moleküle abzugeben. Im menschlichen Körper werden auch die aus dem MSM stammenden Schwefelatome für die Synthese von antioxidativen Stoffen und Enzymen verwendet. Auf diese Weise steigt die Fähigkeit des Organismus oxidativen Stress bewerkstelligen zu können deutlich an. Man spricht dabei von einer Steigerung des sogenannten antioxidativen Potentials.
Darüber hinaus kann sich das Abbauprodukt des DMSO ebenfalls durch eine direkte Hemmung des NF-kB entzündungshemmend sowie schmerzlindernd auswirken. Beide Substanzen sind sich in ihrer Wirkungsweise nahezu identisch. Ob es sich nun empfiehlt das Ursprungsmolekül DMSO oder dessen Metabolit MSM einzunehmen, kann von Fall zu Fall ganz unterschiedlich sein. Vor allem das beabsichtigte Anwendungsgebiet und die exakte Lokalisation der zu therapierenden Beschwerden spielen bei der Wahl eine entscheidende Rolle.
DMSO als Präparat kann zu unterschiedlichen Zwecken angewendet werden. Es eignet sich um Beispiel zur Behandlung der Beschwerden, die im Zuge von Sportverletzungen, zum Beispiel durch Prellungen und Schwellungen, hervorgerufen werden. Auch die Auswirkungen einer Verstauchung lassen sich mit Hilfe von DMSO effektiv lindern. Gleiches gilt für Schmerzen, die im Zusammenhand mit einer Zerrung von Muskeln in Zusammenhang stehen.
Neben Menschen mit Sportverletzungen profitieren auch Patienten, die sich stumpfe Traumata zugezogen haben, von der Anwendung des Schwefeldonators. Neben seiner entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften, kann sich DMSO nämlich auch fördernd auf den Abbau von Hämatomen (Blutergüssen) auswirken.
Darüber hinaus empfiehlt sich die Nutzung für Personen, die an Durchblutungsstörungen leiden.
Die Einsatzgebiete von DMSO zusammengefasst:
Das DMSO- Metabolit MSM gilt als besonders gut verträglich und kann aus diesem Grund von den meisten Menschen problemlos oral eingenommen werden. Die meisten der Nebenwirkungen, die bei der Anwendung von DMSO beobachtet werden können, treten bei einer Behandlung mit MSM nicht auf. Bis zu einer täglichen Dosis von vier Gramm kann MSM bedenkenlos eingenommen werden.
Die wichtigste Wirkung von MSM sind dessen analgetische (schmerzlindernde) Effekte. Aus diesem Grund können Präparate, die über MSM verfügen, bei einer Vielzahl von Erkrankungen angewendet werden.
Besonders hilfreich ist MSM bei der Behandlung von Gelenkerkrankungen wie Arthrose und Arthritis. Zudem kann es dabei helfen den Gelenkknorpel vital zu erhalten und Beschwerden im Bereich der Bandscheiben zu lindern. Auch bei Menschen, die an regelmäßigen Schmerzzuständen leiden, kann die Einnahme des Metabolits besonders hilfreich sein. Wenn MSM bei Gelenkerkrankungen angewendet werden soll, kann es bei Bedarf mit weiteren Wirkstoffen, zum Beispiel mit Chondroitinsulfat, kombiniert werden. In Kombination angewendet soll sich der heilende Effekt von MSM weiter verstärken.
Darüber hinaus kann das DMSO- Metabolit auch bei allergischer Rhinitis (Heuschnupfen) und bei Muskelkater zum Einsatz kommen. Außerdem steigert die Anwendung die antioxidativen Kapazitäten des Organismus.
Anwendungsgebiete zusammengefasst:
DMSO kann prinzipiell in Form von Salben, Cremes, Lotionen, Sprays, als Gel oder in Form einer Lösung angewendet werden.
DMSO haltige Cremes, Salben und Lotionen sollten mehrmal am Tag aufgetragen werden. Es empfiehlt sich bei jedem Auftragen einen Substanzstrang von ungefähr drei bis fünf cm zu nutzen. Nach dem Auftreten sollte das Produkt unbedingt unter leichtem Druck in die Haut einmassiert werden. Wenn DMSO haltige Produkte zur Behandlung von neuropathischen Schmerzen oder aber bei Systemerkrankungen verwendet werden soll, ist es wichtig eine hochwirksame Konzentration von bis zu 50 Prozent DSMO zu wählen. Auf diese Weise kann die Wirksamkeit des Mittels voll entfaltet werden.
Wichtig ist außerdem, dass DMSO bei offenen Wunden oder Verbrennungen ausschließlich nach ärztlicher Rücksprache angewendet wird! Gleiches gilt für die Nutzung von DMSO haltigen Produkten im Bereich der Augen. Auch bei Personen, die bettlägerig oder temporär immobilisiert sind, sollte die Anwendung streng abgewogen werden. Grund dafür ist die Tatsche, dass davon ausgegangen wird, dass DMSO bei diesen Patienten das Risiko für die Bildung druckbedingter Geschwüre steigern kann.
Zur oralen Substitution wird auf Grund der vergleichsweise geringen Nebenwirkungen in der Regel nicht DMSO selbst, sondern dessen Metabolit MSM genutzt. Wichtig dabei ist vor allem, dass sich während einer länger andauernden Einnahme ein Spiegel im Körper aufbaut. Auf diese Weise kann die Substanz ihre Wirksamkeit am effektivsten entfalten. Ein eindeutiger Effekt stellt sich nach einer Einnahmedauer von ungefähr drei bis vier Monaten ein.
Im Allgemeinen empfiehlt man eine tägliche Einnahme von vier Gramm MSM, die auf zwei Dosen eingeteilt werden. Im Idealfall erfolgt die orale Einnahme morgens und abends. MSM sollte dabei nicht auf leeren Magen sondern zu oder nach den Mahlzeiten eingenommen werden.
Wenn DMSO in Form von Tropfen oral eingenommen wird, kann es unter Umständen zum Auftreten von Übelkeit und Erbrechen kommen. Auch eine Beeinflussung des Magen- Darm- Trakts und die damit einher gehende Entstehung von Durchfall, kann unter der oralen Einnahme von DMSO haltigen Präparaten nicht ausgeschlossen werden.
Darüber hinaus kann sich DMSO auf die Histaminfreisetzung im Körper auswirken. In Folge dessen kann es bei den Anwendern zu lokalen und/oder generalisierten allergischen Reaktionen kommen. Vor allem das Auftreten von Hautreaktionen wie Rötungen, Kribbeln, Hauttrockenheit und Juckreiz zählen zu den häufigsten Nebenwirkungen bei lokaler Anwendung von DMSO.
Oral eingenommen kann es unter der Behandlung zu Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen und Schwindel kommen. In einigen Fällen wurde zudem von Schüttelfrost und/ oder Atemnot berichtet.
Im direkten Vergleich zwischen DMSO und dessen Metabolit MSM, zeigt sich letzteres als deutlich besser verträglich.
Auf Grund der möglichen Nebenwirkungen sollten Personen, die im Allgemeinen sehr empfindlich sind und/ oder an Allergien leiden, die Anwendung zuerst mit ihrem Arzt besprechen. Außerdem sollten diese Personen die Behandlung mit DMSO zuerst in sehr kleinen Mengen testen.
Schmerzmittel werden von den meisten Menschen vollkommen ohne Bedenken viel zu häufig und in viel zu hohen Dosen eingenommen. Dieses Verhalten birgt jedoch einige Risiken, denn Schmerzmittel können sich, vor allem bei deren langfristiger Einnahme und/ oder Überdosierung schädigend auf verschiedene Organsysteme auswirken. Dies gilt vor allem für den Magen- Darm- Trakt sowie die Leber und Nieren. Darüber hinaus kann es bei einigen Schmerzmitteln zu einem Gewöhnungseffekt kommen.
Aus diesem Grund ist es wichtig, mit der Einnahme von Schmerzmitteln nicht leichtfertig umzugehen und stets abzuwägen, ob es tatsächlich notwendig ist, bestehende Schmerzen mit einem Arzneimittel zu lindern.
Sowohl DMSO als auch MSM können als gute Alternative zu herkömmlichen Schmerzmitteln dienen. Dies gilt vor allem in jenen Fällen, in denen die Schmerzen mit einer chronisch degenerativen Erkrankung, zum Beispiel einer Arthrose, in Zusammenhang stehen. Neben DMSO und MSM können auch Glucosamin- und Chondroitinsulfat hilfreich sein. Die verschiedenen Substanzen können zur Schmerzlinderung einzeln oder in Kombination mit einander zur Anwendung kommen.
Ob und wie sich DMSO und/ oder dessen Metabolite auf Tumorzellen auswirken, ist bislang noch nicht hinreichend erforscht.
Vielfach wird die heilende Wirkung von DMSO auf Krebszellen propagandiert. Die Annahme, dass sich das Mittel tatsächlich hemmend auf das Wachstum von Tumorzellen auswirken kann, stammt jedoch aus sogenannten In- vitro- Untersuchungen, die in der Petrischale durchgeführt wurden. Im Zuge dieser Untersuchungen konnte tatsächlich nachgewiesen werden, dass sich DMSO hemmend auf das Wachstum von Tumoren auswirken kann.
Es ist jedoch nicht möglich, die bei Versuchen in der Petrischale gewonnenen Erkenntnisse eins zu eins auf den Menschen zu übertragen. Aus diesem Grund kann die Behauptung, dass DMSO und/ oder dessen Abbauprodukte zielführend in der Krebsbehandlung eingesetzt werden kann, bis heute nicht bestätigt werden.
Letzte Änderung: 5. August 2023
Verwandte Artikel
Gesund Abnehmen
Der Weg zur Inklusion - Adipositas, Stigmatisierung und Sport
Gesund Abnehmen
Aminosäuren: die Basics
Gesund Abnehmen
Vegetarische Rezepte zum Abnehmen
Gesund Abnehmen
Ananas zum abnehmen - was sagen die Experten?
Gesund Abnehmen
Omega-7: Hilft die Fettsäure beim Abnehmen?
Gesund Abnehmen
Leinsamen: Wundermittel zum Abnehmen?
Gesund Abnehmen
Vegetarisch: Leichter abnehmen ohne tierische Produkte?
Gesund Abnehmen
Intermittierendes Fasten: Vorteile und Methoden erklärt
Unsere Artikel sollen Ihnen einen ersten Eindruck von einem medizinischen Thema
vermitteln. Sie ersetzen keine ärztliche Untersuchung und Beratung.
Wir übernehmen keine Gewähr für die inhaltliche Richtigkeit und Vollständigkeit der Darstellung.
Copyright © 2022, Medisiegel. All rights reserved.