Geschrieben von Tim Schröter (Medizinstudent 8. Semester)
Der Morbus Crohn ist eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung, deren genaue Ursache bis heute nicht bekannt ist. Betroffen sind meist junge Erwachsene und Kinder. Am häufigsten erfolgt die Diagnose im Alter zwischen 15 und 35 Jahren. Hierbei sind männliche und weibliche Personen etwa gleich häufig betroffen.
In Deutschland treten jährlich etwa 7 neue Fälle pro 100.000 Einwohner auf, es leben etwa 150 Personen pro 100.000 Einwohner mit der Diagnose Morbus Crohn. Die Zahl der Erkrankungen nimmt seit zwanzig Jahren zu.
Der Name „Morbus Crohn“ geht auf den Magen-Darm-Spezialisten Burrill Bernard Crohn aus den USA zurück. Dieser beschrieb die Krankheit erstmals 1932. Das Wort „Morbus“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „Krankheit“.
Wie bereits erwähnt, sind die Ursachen des Morbus Crohn bisher nicht ausreichend erforscht. Aktuell wird davon ausgegangen, dass es sich nicht um eine typische Autoimmunerkrankung handelt. Bei Autoimmunerkrankungen richtet sich das Immunsystem, welches eigentlich für die Bekämpfung körperfremder Strukturen, somit zum Beispiel von Bakterien und Viren, verantwortlich ist, fälschlicherweise gegen körpereigene Strukturen. Dies geht häufig mit einer Entzündungsreaktion einher.
Morbus Crohn hingegen wird heute als sogenannte komplexe Barrierestörung klassifiziert: Die Entzündung beruht auf einer gestörten Schrankenfunktion der Darmschleimhaut. Da der Darm von einer Vielzahl wichtiger Bakterien besiedelt ist, welche nicht über die Darmschleimhaut in den Blutkreislauf gelangen sollen, verfügt der gesunde Darm über einige abdichtende Mechanismen, die das Einwandern der Bakterien über die Darmwand hinweg verhindern sollen. Bei Morbus Crohn-Patienten sind diese Mechanismen teils stark eingeschränkt. Der Übertritt der Bakterien in die Wand des Darms führt zur Auslösung einer Immunreaktion, welche als Kollateralschaden bei der Bakterienbekämpfung eine weitere Schädigung der Darmwand zur Folge hat. Es entsteht ein Teufelskreis.
In Untersuchungen zeigt sich, dass Morbus Crohn familiär gehäuft auftritt und somit eine genetische Ursache an der Entstehung mitbeteiligt ist. Es konnten einige Gene, die eine Rolle bei der Entstehung spielen können, identifiziert werden. Unter anderem das sogenannte NOD2-Gen, welches bei etwa 50 % der Morbus Crohn Patienten verändert ist.
Es ist davon auszugehen, dass sowohl die genetische Veranlagung als auch äußere Einflüsse und Lebensumstände zum Ausbruch der Erkrankung führen.
Unter anderem gilt als gesichert, dass Nikotinkonsum einen wesentlichen Einflussfaktor darstellt. Raucher haben ein doppelt so hohes Risiko, an Morbus Crohn zu erkranken wie Nichtraucher.
Die weltweit unterschiedliche Verteilung der Erkrankungsfälle mit einer stetigen Zunahme im Bereich der westlichen Industrienationen lässt vermuten, dass weitere äußere Einflüsse wie zum Beispiel die Ernährung, vor allem der Verzehr stark verarbeiteter Lebensmittel, sowie der vorherrschende Hygienestandard eine wichtige Rolle im Rahmen der Krankheitsauslösung spielen.
Auch psychosomatische Faktoren, wie zum Beispiel emotional belastende Lebensereignisse oder ein dauerhaft erhöhter Stresspegel, können eine Entstehung der Erkrankung begünstigen, welche vermutlich auf einer Veränderung des Immunsystems beruht.
Morbus Crohn ist eine entzündliche Systemerkrankung, welche den gesamten Körper betreffen kann. In erster Linie ist der Verdauungstrakt betroffen, welcher von der Mundhöhle bis zum After reicht. Je nach Ort der Entzündung können sich die jeweiligen Symptome stark unterscheiden.
Am häufigsten von der Entzündung betroffen ist der letzte Teil des Dünndarms, das sogenannte terminale Ileum. Bei circa der Hälfte aller Betroffenen zeigt sich in diesem Bereich, am Übergang vom Dünn- zum Dickdarm, eine entzündliche Veränderung. Die betroffenen Abschnitte des Verdauungstraktes können sich von Patient zu Patient stark unterscheiden und auch im Verlauf der Erkrankung variieren. Typischerweise wechseln sich entzündete und nicht entzündete Stellen ab, die Entzündung verläuft nicht kontinuierlich.
Häufig beginnen die Beschwerden mit chronischen Durchfällen, welche meist keine blutigen, teils aber schleimige Beimengungen enthalten. Von Durchfällen spricht man bei mehr als 3 ungeformten Stühlen am Tag oder wenn die Stühle sehr flüssig sind. Als chronisch bezeichnet man
Es treten häufig Schmerzen auf, welche ähnlich wie bei einer
Bei einigen Betroffenen, vor allem nach bereits länger bestehender, eventuell unbemerkter Erkrankung, sind derbe Verdickungen im Bereich der entzündeten Darmabschnitte zu tasten oder gar von außen zu sehen. Die Symptome bei einer Beteiligung der Mundhöhle sind eher unspezifisch und äußern sich als generelle Entzündung des Mundraums oder als kleine, schmerzhafte Entzündungsherde (sog. „Aphten“). Auch Entzündungen der Lippen sind möglich.
Im Verlauf kann es durch die entzündlich entstandenen Wunden der Darmschleimhaut zu einer Narbenbildung der Darmwand kommen. Diese Narben können den Hohlraum innerhalb des Darms, das sogenannte Lumen, verengen. Dies bezeichnet man als Stenose, welche im schlimmsten Fall zu einem Verschluss des Darms führen kann.
Die Hauptfunktion des Darms, die Verdauung der Nahrung und die Aufnahme der darin enthaltenen Bestandteile, ist je nach betroffenem Darmabschnitt stark eingeschränkt: So kommt es neben den typischen Verdauungssymptomen häufig auch zu Symptomen der „Malabsorption“. Dazu zählt unter anderem ein ungewollter Gewichtsverlust, da nicht mehr genug energiereiche Bestandteile der Nahrung aufgenommen werden. Da die Erkrankung häufig bereits im Kindes- und Jugendalter beginnt, kann es zu Wachstumsstörungen kommen. Eine Blutarmut (sog. „Anämie“) kann auftreten, da unter anderem nicht mehr genug Eisen und B-Vitamine, welche essenziell für die Blutproduktion im Körper sind, aufgenommen werden können. Diese bemerken Betroffene meist als ausgeprägte
Im Rahmen einer fehlerhaften Fettverdauung kann es zu sogenannten Fettstühlen kommen, welche vor allem durch ihre klebrige Konsistenz mit sehr unangenehmem Geruch auffallen.
Da es sich bei Morbus Crohn um eine Systemerkrankung handelt, werden auch gehäuft Symptome beobachtet, welche nicht direkt mit dem Verdauungstrakt zusammenhängen. Diese können unter anderem die Gelenke betreffen, sodass schmerzhafte Gelenkschwellungen als Folge einer Entzündungsreaktion auftreten können. Auch die Augen können von der Entzündung betroffen sein, was sich unter anderem als Sehverschlechterung zeigen kann. Bestimmte Hautveränderungen treten gehäuft auf: Dazu zählen das Erythema nodosum, eine entzündliche Veränderung des Unterhautfettgewebes, welches häufig im Bereich des Schienbeins lokalisiert ist, und das Pyoderma gangraenosum, eine eitrige offene Entzündung der Haut.
Die Symptome des Morbus Crohn verlaufen typischerweise schubförmig. Phasen von hoher Krankheitsaktivität wechseln sich mit ruhigen Phasen, welche als Remission bezeichnet werden, ab. Auch ein chronischer Verlauf ist möglich: Hier spricht man von einem „chronisch aktiven Morbus Crohn", wenn die Symptome länger als 6 Monate kontinuierlich bestehen bleiben.
Die Diagnose erfolgt durch ein Zusammenspiel aus den geschilderten Symptomen des Patienten und weiterführenden Untersuchungen:
Zunächst erfolgt eine Blutabnahme. Im Blut zeigen sich typischerweise erhöhte „Entzündungsparameter“. Dies sind Blutwerte, wie zum Beispiel CRP und die Blutsenkungsgeschwindigkeit, welche bei Entzündungen im Körper erhöht sind. Jedoch sind diese Werte unspezifisch und somit bei vielen verschiedenen Erkrankungen erhöht. Auch eine möglicherweise bestehende Blutarmut lässt sich im Labor erkennen. Bei bis zu 60 % der Patienten lassen sich bestimmte Antikörper gegen eine Pilzart, die Bäckerhefe, nachweisen (sog. „ASCA - Anti-Saccharomyces-cerevisiae-Antikörper“).
Die Untersuchung einer Stuhlprobe kann dazu dienen, eine infektiöse Ursache der Symptome auszuschließen. Eventuell wird das Vorhandensein des Proteins „Calprotectin“ nachgewiesen. Dies ist ein Protein, das von Immunzellen bei Entzündungen im Magen-Darm-Bereich freigesetzt wird. Es kann auch nach erhöhten Konzentrationen von „Lactoferrin“ gesucht werden. Dieses Protein wird zur Bekämpfung von Bakterien in unterschiedlichen Körperflüssigkeiten ausgeschieden. Eine Erhöhung im Stuhl spricht für eine Entzündung im Magen-Darm-Trakt.
Eine Ultraschalluntersuchung des Bauches kann eine Verdickung der Darmschlingen darstellen, die häufig durch Wassereinlagerungen innerhalb der Darmwand im Rahmen der Entzündungsreaktion entstehen.
Die wichtigste Untersuchung im Rahmen der Diagnosestellung ist die Endoskopie, die Magen- und Darmspiegelung. Hier wird eine kleine Kamera an einem Schlauch in den Magen-Darm-Trakt eingeführt. Hierfür sind prinzipiell, je nach zu untersuchender Region, zwei Richtungen möglich:
Vom Mund durch die
Um entzündlich entstandene Gänge (sog. „Fisteln“) oder Verengungen des Darms nachzuweisen oder auszuschließen, kann auch eine Röntgenaufnahme mit einem Kontrastmittel durchgeführt werden.
Auch eine spezielle MRT-Untersuchung kann Aufschluss über die betroffenen Darmabschnitte geben.
Zur Therapie stehen vor allem Medikamente und in speziellen Situationen operative Verfahren zur Verfügung. Zusätzlich ist es von entscheidender Bedeutung, dass Patienten ihren Nikotinkonsum, falls vorhanden, dringend einstellen sollten.
Im akuten Schub besteht die medikamentöse Therapie bei einer leichten Entzündungsaktivität zunächst aus lokal am
In der Kinderheilkunde besteht der erste Therapieversuch häufig in der Ernährungstherapie. Dabei handelt es sich um eine spezielle, hochkalorische Flüssignahrung, die sämtliche benötigte Vitamine und Mineralstoffe enthält und sich zur alleinigen Ernährung eignet.
Im Falle schwerwiegender Verläufe oder beim Wiederauftreten der Symptome nach Ausschleichen der Kortison-Therapie ist häufig die Einnahme immunsuppressiver Medikamente nötig. Dabei handelt es sich um eine große Gruppe verschiedenster Medikamente, die an unterschiedlichen Ansatzpunkten in das Immunsystem eingreifen und dieses teilweise unterdrücken. Die dadurch verminderte Immunreaktion führt zu einer geringeren Entzündungsaktivität.
Auch kann es notwendig sein, die Symptome und deren Auswirkung direkt zu behandeln: Bei starken Durchfällen kann es zu einem Flüssigkeitsdefizit (sog. „Exsikkose“) kommen. Diese wird mit Flüssigkeitsgaben zum Trinken oder direkt in die Vene behandelt. Auch die Einnahme von Schmerzmitteln und krampflösenden Medikamenten kann im Akutfall hilfreich sein.
Sollten Mund und Speiseröhre so stark betroffen sein, dass die Patienten nicht mehr selbstständig essen können, kann es notwendig werden, eine Magensonde, also einen Schlauch in den Magen, zu legen, durch welchen Nahrung gegeben werden kann.
Nach einem Schub ist nicht immer eine Therapie notwendig. Das Ziel ist es, die Krankheit möglichst inaktiv zu halten. Dieser Zustand wird als Remission bezeichnet. Ob eine weitere Therapie nötig ist, muss im Einzelfall entschieden werden und richtet sich u.a. nach der Schwere der Schübe und dem Ansprechen der Schübe auf die Therapie.
Eine dauerhafte Kortison-Therapie sollte aufgrund der starken Nebenwirkungen auf jeden Fall vermieden werden.
Die operative Therapie kommt in der Regel nur zur Behandlung von Komplikationen zum Einsatz. Beispielsweise Darmverengungen oder -verschlüssen, Zerreißungen des Darms und Bauchfellentzündungen sind schwere Komplikationen, die eine schnelle operative Therapie erfordern. Oft muss in diesen Fällen ein Stück Darm entfernt werden. Hier ist das Ziel des Chirurgen so viel wie nötig aber so wenig wie nötig des Darms zu entfernen.
Auch eitrige Entzündungshöhlen (sog. „Abszessen“) und Entzündungsgänge (sog. „Fisteln“) müssen vom Chirurgen versorgt werden. Dazu eröffnet der Chirurg die eitergefüllten und/oder entzündeten Körperhöhlen, um dort vorhandene Bakterien zu entfernen.
Beim Morbus Crohn handelt es sich um eine chronische, bisher nicht heilbare Krankheit. Im Mittelpunkt der Therapie steht, wie oben geschildert, den Verlauf abzuschwächen und Komplikationen zu verhindern oder zu therapieren.
Bei Patienten mit kompliziertem Verlauf ist eine Operation häufig nicht zu verhindern. Im Verlauf kann die Schleimhaut so stark geschädigt werden und die Schäden so tief werden, dass Blutgefäße erreicht werden, sie „ulzeriert“. Geht die Schädigung noch tiefer oder dauert länger an, kann es zum teilweisen Absterben der Darmschleimhaut und der darunter liegenden Darmwandschichten kommen. Mögliche Folge ist sogar ein Zerreißen aller Wandschichten, einer sogenannten „Perforation“.
Bei optimaler Behandlung und entsprechender Disziplin der Patienten ist die Lebenserwartung nicht kürzer als die der Durchschnittsbevölkerung. Ein wichtiger Punkt ist jedoch auch das erhöhte Risiko für die Entstehung eines Darmkrebses. Dieses ist bei chronischen entzündlichen Darmerkrankung wie dem Morbus Crohn höher als in der Gesamtbevölkerung.
Die Forschung ist immer auf der Suche nach noch besserer Wirkung bei verminderten Nebenwirkungen von neuen Immunsuppressiva.
Auch wird intensiv an der Erkennung von beteiligten Genen und anderen persönlichen Eigenschaften der Patienten geforscht, um Vorhersagen über die beste Therapie für jeden einzelnen zu treffen.
Viele Betroffene können mit einer Ernährungsumstellung positive Effekte erzielen. Dabei zeigen sich vor allem eine Reduktion des Fleischkonsums sowie eine möglichst zuckerarme Ernährung als wirksam.
Auch alternative Behandlungen sind ergänzend möglich. Zum Beispiel kann die Behandlung bei einem Arzt der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) oder bei einem Heilpraktiker den Verlauf positiv beeinflussen. Dies sollte aufgrund der möglichen schweren Komplikationen als Ergänzung und nicht als Ersatz verstanden werden.
Eine ausführliche Information und Schulung der Patienten, um das Auftreten eines neuen Schubes frühzeitig zu erkennen und sich zügig in ärztliche Behandlung begeben zu können, ist essenziell.
Patienten mit Morbus Crohn sollten je nach individuellem Krankheitsverlauf regelmäßig eine Darmspiegelung durchführen lassen, da die chronische Entzündung die Entstehung von
Der Morbus Crohn ist eine chronische, entzündliche Darmerkrankung, welche mit Durchfällen und Schmerzen einhergeht. Sie ist zwar bis heute nicht heilbar, aber in den meisten Fällen beherrschbar. Der langfristige Verlauf hängt sehr von einer guten Behandlung der Schübe ab.
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Geschrieben von
Tim Schröter
Medizinisch geprüft am
22. Sept. 2022
Bei nicht lebensbedrohlichen Symptomen wird sie der Hausarzt zum Gastroenterologen überweisen. Die Behandlung erfolgt im Idealfall in Absprache mit mehreren Fachrichtungen. Bei lebensbedrohlichen Situationen begeben Sie sich in eine Notaufnahme oder alarmieren Sie den Rettungsdienst.
Arthritis, Skleritis, Uveitis, Pyoderma gangrenosum, Erythema nodosum, Primär sklerosierende Cholangitis
Ja. Der Morbus Crohn hat ein breites Symptom- und Schwerespektum, ist aber unheilbar und kann im Einzelfall zu lebensbedrohlichen Komplikationen führen kann.
Mit Morbus Crohn haben Sie bei einer guten Behandlung eine uneingeschränkte Lebenserwartung. Allerdings kann die Lebensqualität mit der Krankheit zeitweise eingeschränkt sein.
Ja, es können, vor allem unbehandelt, lebensbedrohliche Komplikationen auftreten.
Da die Ursache bisher nicht abschließend geklärt ist kann eine psychische Komponente, wie Stress, bei der Auslösung eines Schubes nicht ausgeschlossen werden. Die Erkrankung an sich zeigt viele messbare körperliche Veränderungen und ist daher keine „klassische psychische Erkrankung“.
Nein bis heute nicht.
Dünnflüssig, teilweise übelriechend und selten mit blutigen Beimengungen.
Ja es tritt eine familiäre Häufung auf. Auch sind eineiige Zwillinge von Erkrankten in mehr als der Hälfte der Fälle ebenfalls betroffen.
Das kann zum Jetzigen Zeitpunkt nicht beantwortet werden.
Bei guter Behandlung ist die Lebenserwartung unverändert.
Unbehandelt ist ein tödlicher Verlauf möglich. Zumindest wird die Lebenserwartung drastisch reduziert.
Rauchen ist der einzige bekannte Risikofaktor, der verändert werden kann.
Erkrankung zusammengefasst
Begriffe
Blinddarmentzündung
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