Der Morbus Crohn ist eine der chronisch entzündlichen Darmerkrankungen und verläuft meistens schubweise. Prinzipiell kann Morbus Crohn in allen Teilen des Verdauungstraktes auftauchen, am häufigsten tritt die Krankheit allerdings entweder am Ende des Dünndarms (=Ileum) oder am Anfang des Dickdarms (=Colon) auf.
Vor allem jüngere Leute im Alter von 15-35 Jahren sind von dieser Krankheit häufig betroffen.
Hierbei können tiefgreifende Entzündungen der Darmschleimhaut sehr unangenehme Symptome wie
Die Ursache der Erkrankung ist noch nicht geklärt, allerdings geht man davon aus, dass genetische Faktoren eine große Rolle beim Erkranken spielen. Des Weiteren wirken sich auch psychische Belastung wie beispielsweise Stress oder Rauchen negativ auf den Verlauf der Krankheit aus.
Den Schüben der Krankheit kann man zwar nicht durch eine gesunde Ernährungsweise entgegenwirken, allerdings hilft diese gegen die allgemeinen Beschwerden, die die Morbus Crohn Krankheit mit sich bringt.
Die richtige Ernährung bei Morbus Crohn erweist sich als etwas schwierig und orientiert sich vor allem an den individuellen Symptomen der Betroffenen. Morbus Crohn kann generell sehr viele Lebensmittel Unverträglichkeiten mit sich bringen, die aber von Person zu Person variieren können.
Leidet beispielsweise eine erkrankte Person an starken Blähungen, so sollte diese unter anderem ballaststoffreiche Nahrungsmittel vermeiden. Andere Betroffene verlieren zum Beispiel durch akuten
Auch einer Gewichtsabnahme kann durch die korrekte Ernährung entgegengewirkt werden, durch eine ausreichende Zunahme von Kalorien. Da dies alles sehr individuell geregelt werden muss, sollte der Betroffene sehr stark auf sein eigenes Körpergefühl hören. So kann man selbst ein Gefühl entwickeln, was dem eigenen Körper gut tut und auf was man lieber verzichten sollte.
Zusammenfassend kann man also bei der Ernährung die Lebensmittel in zwei Kategorien unterteilen:
Letzte Änderung: 31. Oktober 2022
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