Patienten mit
Etwa 2/3 der Patienten mit Leberkrebs im Endstadium der Erkrankung können verschiedene Symptome der dekompensierten Leber aufweisen, darunter Wasser im Bauch (Aszites), Blutungen (Varizenblutungen), angeschwollene Beine (periphere Ödeme) und Leberkoma (hepatische Enzephalopathie). Außerdem klagen diese Patienten häufig über Bauchschmerzen, die sich typischerweise als dumpfe Schmerzen äußern.
Bei einem Leberkrebs kannes zu Wasseransammlung im Bauch kommen. Dieses ist ein besonders schlechtes Zeichen. Da im Bauchwasser Tumorzellen sind, verteilen sich diese über die Flüssigkeit in der gesamten Bauchhöhle, was zu einer Kontamination von viel gesundem Gewebe mit dem Krebs kommt.
Das Wasser im Bauch kann den Bauch aufblähen. Dieses kann Schmerzen veursachen. Durch druck auf die Lunge, kann dieses zu Atemnot führen. Das Wasser im Bauch drückt einerseits aus, dass die Leber als Organ weiter zerstört wird und andererseits ein Wachsen des Tumors. Es ist damit ein sehr ernstzunehmendes Zeichen.
Durch Abbauprozesse von Aminosäuren und Harnstoffen im Darm entsteht das giftige Ammoniak im Körper. Das im Darm produzierte Ammoniak wird zur Leber transportiert, wo es entgiftet wird.
Mit zunehmendem Funktionsverlust ist das nicht mehr möglich. Die giftigen Bestandteile reichern sich im Blut an und gelangen im Gehirn. Zu den Symptomen können Verwirrung, Schläfrigkeit und Veränderungen der Stimmung oder der Persönlichkeit sein.
Das Blut in unseren Gefäßen wird über größere Eiweise im Blut angezogen, sodass die Flüssigkeit in der Blutbahn verbleibt. Wenn es zu einem Ausfall der Leber kommt, werden die Proteine nicht mehr gebildet, kann die Flüssigkeit nicht in den Beinen bleiben und es kommt zu einer Schwellung in den Beinen.
Durch den fehlenden Abtransport der Galle kann es zur Anhäufung von potenziell schädlichen Stoffen kommen. Diese können einen Juckreiz verursachen. Ein Juckreiz kann für die Betroffenen häufig sehr schlimm sein und kann einen großen Einfluss auf die Lebensqualität haben.
Einer der schwierigsten Aspekte von Leberkrebs im Endstadium ist die psychische Belastung, die er für die Patienten und ihre Familien bedeuten kann. Mit dem Fortschreiten der Krankheit können die Patienten ein breites Spektrum an Gefühlen erleben, von Traurigkeit und
Mit fortschreitender Krankheit können die Patienten auch zunehmend vergesslich und verwirrt werden, was auf die Ansammlung von Giftstoffen im Gehirn zurückzuführen ist. Dies kann sowohl für die Patienten als auch für ihre Familien äußerst frustrierend und verwirrend sein und zu weiterer emotionaler Belastung führen.
Am Ende ihres Lebens leiden viele Patienten mit Leberkrebs unter starken körperlichen Schmerzen. Dies kann sowohl für die Patienten selbst als auch für die ihnen nahestehenden Personen äußerst schwer zu verkraften sein. Es kann auch ein Gefühl des Unvollendeten oder des Bedauerns aufkommen, da die Patienten sich mit der Tatsache abfinden müssen, dass ihr Leben zu Ende geht.
All diese emotionalen Herausforderungen können äußerst schwierig zu bewältigen sein und die Patienten und ihre Familien stark belasten. Es ist wichtig, sich Unterstützung von Fachleuten, Freunden und Familienmitgliedern zu holen, um mit den Herausforderungen von
Leberkrebs im Endstadium ist unglaublich schmerzhaft, da der Tumor wächst und auf umliegende Organe und Nerven drückt. In der Regel handelt es sich um einen dumpfen, schmerzenden Schmerz, der mit der Zeit schlimmer wird. Es kann schwierig sein, eine bequeme Position zu finden, und selbst das Liegen kann quälend sein. Medikamente können helfen, die Schmerzen zu lindern. Eine gute Schmerzmedikation ist für diese Phase des Lebens notwendig.
Bei Leberkrebs im Endstadium ist der Krebs so weit fortgeschritten, dass er nicht mehr auf die Behandlung anspricht und der Patient im Allgemeinen sehr schwach und erschöpft ist. Die Müdigkeit ist oft so stark, dass der Patient nicht einmal mehr grundlegende Aktivitäten des täglichen Lebens ausführen kann.
Die Müdigkeit kann von anderen Symptomen wie Schmerzen, Übelkeit und Gewichtsverlust begleitet sein. Mit dem Fortschreiten der Krebserkrankung verschlechtert sich der Zustand des Patienten und er kann schließlich an der Krankheit verzweifeln.
Es gibt eine Reihe von Gründen, warum Patienten mit Leberkrebs unterernährt sein können. Der Krebs selbst kann eine Appetitminderung verursachen. Der Krebs kann auch Blockaden verursachen, die es dem Körper erschweren, Nährstoffe aus der Nahrung aufzunehmen. Darüber hinaus können die Nebenwirkungen der Krebsbehandlung wie Übelkeit, Erbrechen und
Unterernährung kann auch ein Problem für Patienten sein, die an Leberzirrhose leiden, einer Erkrankung, die häufig mit Leberkrebs einhergeht. Zirrhose kann zu einer Ansammlung von Giftstoffen im Körper führen, die die Aufnahme von Nährstoffen erschweren.
Patienten mit Leberkrebs im Endstadium können eine Reihe von Symptomen im Zusammenhang mit Unterernährung aufweisen. Unterernährung kann zu Schwäche, Müdigkeit und Appetitlosigkeit führen. Sie kann auch zu Problemen mit der Wundheilung, Infektionen und der Blutgerinnung führen. Bei den Patienten kann es auch zu Veränderungen der geistigen Funktionen kommen, einschließlich Verwirrung und Gedächtnisproblemen.
Unterernährung kann auch dazu führen, dass die Patienten Krebsbehandlungen wie Chemo- und Strahlentherapie nicht vertragen.
Letzte Änderung: 5. November 2022
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