Wenn man plant Schwanger zu werden, ist es ratsam kein Ashwagandha mehr zu nehmen, da dieses Fruchtbarkeit einschränken kann. Insbesondere für Frauen, die seit langem einen unerfüllten Kinderwunsch haben, sollte drigend dazu geraten werden Ashwagandha abzusetzten.
Nach der Schwangerschaft sollte zum Stillen auf jeden Fall auf Ashwagandha verzichtet werden, da die Einflüsse auf den Säugling nicht untersucht sind.
Es gibt keine guten Untersuchungen, die sich mit der Sicherheit von Ashwagandha bei Frauen in der Schwangerschaft befassen. Es gibt jedoch Hinweise darauf, dass die Veränderungen, die in unserem Körper durch Ashwagandha hervorgerufen werden, möglicherweise für die Schwangerschaft gefährlich sein könnten.
Auch gibt es keine Erfahrungen zu verschiedenen Dosierungen und welche Dosierung in der Schwangerschaft noch sicher sein kann. Außerdem ist unklar ob
Zu den möglichen Gefahren gehören:
Insgesamt beruhen die Ergebnisse, die zu diesen Vermutungen führen, nur auf Beobachtungen, die vor allem im Experiment mit Tieren gemacht wurden und sind lediglich Vermutungen.
Es gibt Berichte von Frauen, die bereits vor vielen Jahren Ashwagandha problemfrei in der Schwangerschaft verwendet haben. Aber im Hinblick auf das große Risiko für das ungeborene Kind und die fehlende Sicherheit ist auf Basis des heutigen Wissens von einer Einnahme von Ashwagandha während der Schwangerschaft abzuraten.
Bereits wenn Sie planen, schwanger zu werden, aber spätestens wenn ein Schwangerschaftstest positiv ist, sollten Sie unbedingt mit Ihrem Arzt über alle möglichen Nahrungsergänzungsmittel sprechen.
Dabei ist es wichtig, offen zu kommunizieren, welche Nahrungsergänzungsmittel Sie einnehmen, um das Risiko individuell für Ihren Fall bewerten zu können.
Auch im Falle von Komplikationen ist es wichtig, dass Sie offen und ehrlich über die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln wie Ashwagandha sprechen, da man Ihnen so am besten helfen kann.
Letzte Änderung: 25. März 2024
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