Es gibt Hinweise, dass
Ashwagandha wird für einen besseren Schlaf seit Jahrhunderten angewendet. Möglicherweise wirkt Ashwaganda zur:
Diese Hinweise beruhen aber auf sehr wenigen untersuchten Erfahrungen, sodass es schwierig ist, die Vorteile von Ashwagandha wirklich beurteilen zu können.
Auch wenn es bereits Studien zur Rolle von Ashwagandha für den Schlaf gibt, sind diese Studien in ihrer Aussagekraft durch die wenigen Patienten und teilweise schwer nachvollziehbaren wissenschaftlichen Untersuchungsmethoden aus heutiger Sicht fraglich zu beurteilen.
Es gibt keine gute Studienlage, die eine bestimmte Dosis unterstützen würde. Die Empfehlungen zu Ashwagandha basieren auf Erfahrungen mit sehr wenigen Patienten und sind in jedem Fall kritisch zu hinterfragen.
Eine übliche Dosierung von Ashwagandha liegt zwischen 300 und 500 Milligramm pro Tag. Hierbei ist es unbedingt zu prüfen, inwieweit diese Dosierung auch gefährlich sein kann.
Gerade wenn es um Einschlafprobleme geht, fragt man sich natürlich, wann man das Medikament am besten nehmen soll. Ashwagandha führt aber nicht sofort nach der Einnahme zu einer Wirkung. Man sollte Ashwagandha konstant täglich über Wochen und Monate einnehmen bis die Wirkung sich bemerkbar machen könnte.
Daher ist Ashwagandha kein klassisches Schlafmittel, sondern verändert wahrscheinlich viel mehr Prozesse in unserem Körper, die auf Dauer zu einem besseren Schlaf führen könnten.
Im Gegensatz zu Ashwagandha kann die schlaffördernde Wirkung von Melatonin direkt erreicht werden, was Melatonin zu einer schnelleren Unterstützung beim Einschlafen macht, während Ashwagandha eher eine langfristige Verbesserung auslöst.
Die Wirkung von Melatonin ist in der Regel bereits nach einer Stunde erreicht. Melatonin soll in der Regel nicht länger als vier Wochen gegeben werden, während die Vorteile von
Die Ursachen für Schlafstörungen sind von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Die Wahl des besten Nahrungsergänzungsmittels zur Verbesserung von Schlaf sind daher nicht für alle zu beantworten und müssen individuell entschieden werden.
Wenn du eher Probleme hast, weil dich Angst und Stress vom Tag bis in die Nacht plagt, dann könnte Ashwagandha dir möglicherweise helfen, da es den Körper vor Angst und Stress schützt.
Wenn du aber Probleme hast einzuschlafen, obwohl du müde bist und dich die ganze Nacht von einer Seite auf die andere drehst, dann könnte Melatonin für dich das bessere Nahrungsergänzungsmittel sein.
In jedem Fall sollte man die Einnahme von Ashwagandha zur Schlafförderung ausführlich mit dem behandelnden Arzt besprechen. Mit diesem kann man die Chancen und Risiken einer Ashwagandha-Behandlung am besten gegeneinander abwägen und für sich eine gute Entscheidung finden.
Der Arzt kann auch dabei helfen, mögliche unerwünschte Wechselwirkungen zwischen Ashwagandha und anderen Nahrungsergänzungsmitteln oder Medikamenten festzustellen.
Letzte Änderung: 25. März 2024
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