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Ulcus cruris

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Geschrieben von
Inga Jerrentrup (Ärztin)

Was sind die Ursachen und Risikofaktoren eines Unterschenkelgeschwürs?

Das Ulcus cruris ist umgangssprachlich auch als "offenes Bein" bekannt. Der Begriff setzt sich dabei aus 2 lateinischen Begriffen zusammen: Ulcus bedeutet so viel wie Geschwür, crus beschreibt den Unter-Schenkel. Es handelt sich als um ein Geschwür im Bereich des Unter-Schenkels. In der Mehrzahl wird die Erkrankung dann Ulcera crurum genannt, dabei treten die Beschwerden dann an beiden Beinen auf.

Dieses Unterschenkel-Geschwür entsteht durch verschiedene Durchblutungs-Störungen, die Wahrscheinlichkeit ein Ulcus cruris zu entwickeln nimmt mit dem Alter zu. Im Alter ab 80 Jahren geht man von bis zu 3 % Betroffenen in der deutschen Bevölkerung aus. Außerdem sind Frauen häufiger betroffen als Männer.

Um die Erkrankung zu verstehen ist es hilfreich sich den Aufbau der Haut bewusst zu machen. Unter dem Mikroskop kann man diesen Aufbau der Haut erkennen. Die Haut hat 3 Schichten:

  • Oberhaut
  • Lederhaut
  • Unterhaut

Die Oberhaut besteht aus mehreren Schichten von Hautzellen. Die oberste Schicht ist verhornt. Die Verhornung trägt zur Schutzfunktion der Haut bei. Im unteren Teil der Oberhaut liegen die Pigmentzellen. Sie bilden Pigment zum Schutz vor der Sonnenstrahlung. Die Lederhaut enthält oben festes und unten lockeres Bindegewebe, außerdem Blutgefäße, Nerven, Drüsen und die Haare.

Die Unterhaut enthält Fettgewebe und Bindegewebe.

Wissenswert

Die Haut hat eine Barriere-Funktion. Sie schützt uns in begrenztem Maß vor mechanischen und chemischen Einflüssen und z.B. auch vor einigen Krankheitserregern. Außerdem ist die Haut sehr wichtig für den Wärme-Haushalt des Körpers. Dieser kann über die Haut z.B. durch Schwitzen reguliert werden.

Das Ulcus cruris ist definiert als Verlust von Gewebe in Folge einer Verletzung, die nicht durch einen Unfall hervorgerufen wurde. Dieser Substanz-Verlust des Gewebes reicht beim Ulcus cruris mindestens bis in die Lederhaut.

Wichtig ist außerdem zu wissen, dass es zwei verschiedene Arten an Blut-Gefäßen im menschlichen Körper gibt: Venen und Schlag-Adern (Arterien). Die Blut-Gefäße transportieren das Blut durch den Körper. Ziel dieses Transportes ist es, den Körper mit Sauerstoff zu versorgen, denn Sauerstoff wird zur Energie-Gewinnung beziehungsweise Energie-Verwertung von fast allen Zellen benötigt. Das Blut wird in der Lunge mit Sauerstoff angereichert und mithilfe des Herzens durch die Schlag-Adern (Arterien) in den Körper gepumpt. Im Gewebe wird dem Blut dieser Sauerstoff nach und nach entzogen und verbraucht. Das sauerstoffarme Blut wird dann über die Venen zurück zum Herzen transportiert. Der Kreislauf kann von vorn beginnen.

Man unterscheidet nun hauptsächlich drei verschiedene Formen des Ulcus curis:

Ulcus cruris venosum:

Das ulcus cruris venosum stellt die weitaus häufigste Form des "offenem Beines" dar. Wie der Name vermuten lässt liegt ihm ursächlich ein gestörter venöser Abfluss beziehungsweise eine vorbestehende chronische Venenschwäche (chronisch venöse Insiffizienz) zugrunde. Die chronisch venöse Insuffizienz ist eine Erkrankung der kleinsten Venen, durch die eine Abfluss-Behinderung entsteht. Meist ist ein Defekt der Venenklappen für das Problem verantwortlich, welche im gesunden Zustand das Blut in die richtige Richtung (zum Herzen hin) lenken und einen Rückfluss verhindern sollen. Das Blut staut sich dann beispielsweise in den Beinen und kann nicht mehr ungehindert zum Herz zurückfließen.

In der Folge kommt es zu einer starken Druckerhöhung innerhalb der Gefäße und es entstehen Krampf-Adern durch eine dauerhafte Überlastung der venösen Blut-Gefäße in den betroffenen Bereichen. Durch die andauernde Überlastung der Venen kommt es zu Aussackungen und Überdehnungen der betroffenen Blut-Gefäße. Krampf-Adern kann man häufig als dicke, bläuliche, sich schlängelnde Blut-Gefäße unter der Haut-Oberfläche sehen, sie können aber auch an anderen, von außen nicht sichtbaren Bereichen des Körpers auftreten. Frauen sind von Krampf-Adern wesentlich häufiger betroffen als Männer. Typisch für die chronisch venöse Insuffizienz sind Wasser-Einlagerungen im Gewebe (Ödeme) und dadurch Schwellungen der betroffenen Bereiche.

Entsteht ein Ulcus cruris aufgrund eines venösen Problems, so befindet es sich vor allem im Bereich des Knöchels und breitet sich häufig in Richtung der Unterschenkel aus. Bei der sogenannten Galoschen-Form befindet sich das Ulcus rund um den Knöchel herum. Das venöse Ulcus ist meist mit einem großen Gewebedefekt verbunden.

Ulcus cruris arteriosum:

Auch eine arterielle Durchblutungsstörung kann zur Entstehung eines Unterschenkelgeschwürs führen. Die Erkrankung nennt sich periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) oder auch chronische arterielle Verschluss-Krankheit der Extremitäten. Da Arterien das Blut in die Körperperipherie transportieren, kommt es dadurch zu einer Minderversorgung des Gewebes mit sauerstoffreichem Blut. Die Minderversorgung kann durch Einengungen (Stenosen) der Schlag-Adern (Arterien) oder durch Verschlüsse (Okklusionen) dieser Blutgefäße bedingt sein. Solche Einengungen und Verschlüsse können typischerweise (circa in 95 Prozent der Fälle) im Rahmen der Arteriosklerose entstehen. Arteriosklerose wird auch als Arterien-Verkalkung bezeichnet.

Bei dieser Erkrankung kommt es zu Ablagerungen in der Wand der Schlag-Adern. Durch wird der Durchmesser, der für den Blut-Transport zur Verfügung steht immer kleiner, letztlich kann sich das Blut-Gefäß durch solche Ablagerungen auch ganz verschließen.Risiko-Faktoren für die Entwicklung einer Arteriosklerose sind Rauchen, Blut-Hochdruck (Hypertonie) und Veränderungen in der Zusammensetzung und der Anteile der Blut-Fettwerte. Durch die pAVK kommt es häufig zu Beschwerden wie Schmerzen, Schwäche und kalten, blassen Füßen und Beinen. Die pAVK geht häufig mit einer generellen Störung der Wund-Heilung, auch bereits bei kleinen Wunden einher, sodass die Ausbildung eines Unterschenkelgeschwürs begünstigt wird. Die Geschwüre, die aufgrund einer arteriellen Durchblutungsstörung entstehen, treten häufig zwischen den Zehen oder an der Fußsohle auf.

Ulcus cruris mixtum:

Dieses Geschwür entsteht aufgrund einer gleichzeitigen Verengung beider Blut-Kreisläufe, also im venösen und auch im arteriellen Blut-Gefäß-System.

In seltenen Fällen können auch Tumor-Erkrankungen für die Entstehung eines Ulcus crusis verantwortlich sein. Diese Form wird als Ulcus cruris neoplasticum bezeichnet. Bösartige Tumore die hierbei eine Rolle spielen sind zum Beispiel die zwei Haut-Krebs-Formen Basalzell-Krebs oder Stachelzell-Krebs. Tumore sind im Allgemeinen Wucherungen von Gewebe. Diese Wucherungen können dann im Verlauf auch zu Durchblutungs-Störungen führen.

Ein wesentlich bedeutenderer Risiko-Faktor ist die Zucker-Erkrankung Diabetes mellitus . Durch einen Diabetes kommt es durch verschiedene Prozesse zu Schäden an beziehungsweise in den Blut-Gefäßen. Darüber hinaus werden auch die Nerven beschädigt, wobei besonders Nerven außerhalb von Gehirn und Rückenmark betroffen sind, die weit vom Körper-Stamm entfernt sind (perifere Nerven).

Auch Infektionen (Ulcus cruris infectiosum) und Unfälle (Ulcus cruris traumaticum) können ein Ulcus curis verursachen.

Was sind die Symptome eines Unterschenkelgeschwürs?

Beim Ulcus cruris bestehen eine oder mehrere tiefe Wunden. Dabei können alle Haut-Schichten von der Schädigung betroffen sein. Der Defekt kann sich bis auf die Knochen ausdehnen. Diese Wunden heilen so gut wie nicht und bestehen daher häufig lang. Häufig kommt es zum Nässen der Wundränder, die dadurch dauerhaft feucht sind und aufweichen (Mazerationen). Es kann zu einer bräunlichen Verfärbung der Haut kommen.

Diese Verfärbung kommt durch eine Auswanderung von roten Blut-Körperchen (Diese sind normalerweise für den Sauer-Stofftransport verantwortlich.) aus den Blutgefäßen zustande. Auch Spannungs-Gefühle treten mitunter auf. Häufig kommt es zu Störungen des Nagel-Wachstums. Dabei können die Nägel ebenfalls verfärbt erscheinen und sind oft brüchig.

Wie oben beschrieben, hat die Haut eine wichtige Barriere-Funktion. Die Gewebe-Schäden beim Ulcus cruris führen dazu, dass die Haut ihre eigentlichen Funktionen nicht mehr erfüllen kann. Dementsprechend können wesentlich leichter Erreger in das Gewebe eindringen, da ja auch die Barriere-Funktion der Haut wesentlich gestört ist. Zu solchen Infektionen kommt es beim Ulcus cruris vor allem dann, wenn die Wunden nicht, oder nicht richtig versorgt werden. Die Infektion mit Bakterien führt dann häufig zu einem strengen, fauligen Geruch und zu Entzündungen (Inflammationen).

Entzündungen sind Abwehr-Reaktionen des Körpers, beispielsweise eben bei einer Infektion mit Bakterien. Entzündungen (Inflammationen) können sich durch Rötung (Rubor), Schwellung (Tumor), Überwärmung (Calor), Schmerzen (Dolor) und Funktions-Einschränkungen oder Funktions-Verlust (Functio leasa) bemerkbar machen. Diese Nerven-Schäden können zu Fehlhaltungen der Füße führen und zu Störungen der Gefühls-Empfindung. Besonders häufig ist das im Bereich der Füße der Fall. Betroffene spüren weniger. Sie nehmen Verletzungen weniger oder teilweise gar nicht wahr.

Auch das führt eher zu Wundheilungs-Störungen. Die Kombination aus Miss-Empfindungen (wie Kribbel oder Ameisenlaufen), verringerte Schmerz-Empfindung, verringerte Durchblutung und begleitende Verfärbung der Haut und das Auftreten des Ulcus cruris werden zusammen auch als "Diabetisches Fuß-Syndrom" bezeichnet.

Wie wird das Unterschenkelgeschwür diagnostiziert?

Untersuchungen bei Unterschenkelgeschwür

Die Diagnose wird in der Regel durch den zuständigen Haus-Arzt oder beispielsweise durch einen Haut-Arzt (Dermatologen) gestellt. Die Diagnostik bei dem Verdacht auf das Vorliegen einer Unterschenkelgeschwür gliedert sich in der Regel in verschiedene Schritte:

Zu Beginn findet zumeist ein ausführliches Arzt-Patienten-Gespräch (Anamnese) statt. Im Zuge dieses Gesprächs sollten alle bei dem Patienten vorliegenden Krankheitszeichen so genau wie möglich beschrieben werden.

Es schließt sich die körperliche Untersuchung an, da die Haut-Veränderungen recht typisch sein können.

Weitere Hinweise auf das Vorliegen eine Ulcus cruris können durch eine spezielle Ultra-Schall-Untersuchung (Sonografie) gewonnen werden, die sogenannte Doppler-Sonografie. Mit ihrer Hilfe können die Blut-Flüsse auf einem Monitor dargestellt werden und man kann so Durchblutungs-Störungen nachweisen. Diese Untersuchung verursacht keine Schmerzen und keine weiteren Schäden.

Liegt der Grund für das Ulcus cruris in einem Verschluss eines Blut-Gefäßes kann auch eine Phlebografie erforderlich sein. Bei der Phlebografie handelt es sich um eine Angiographie der Venen. Das heißt die venösen Blut-Gefäße werden mithilfe von Röntgen-Strahlen und Kontrastmittel auf schwarz-weißen Bildern dargestellt. Kontrastmittel sind Medikamente, die in das Blut-System gespritzt werden können und mit deren Hilfe verschiedene Gewebe besser unterschieden oder sichtbar gemacht werden können. Der Körper scheidet das Kontrastmittel selbst wieder aus. Wichtig für eine solche Anwendung von Kontrastmittel ist eine ausreichende Funktion der Nieren.

Ist die Wunde mit Erregern infiziert, werden Abstriche oder Gewebe-Proben (Biopsie) aus der Wunde entnommen um genaueres über die beteiligten Erreger zu erfahren und eine entsprechende Therapie einzuleiten. Da Diabetes ein wichtiger Risiko-Faktor ist, gehört auch die Bestimmung des Blutzucker-Spiegels zur Untersuchung im Rahmen der Diagnose-Findung.

Therapie bei Unterschenkelgeschwür

Ziele der Therapie sind die Verbesserung des Blut-Flusses und die Ausheilung der Gewebe-Defekte.

Ist es zu einem Kontakt-Exzem gekommen ist in der Regel eine medikamentöse Therapie mit Kortison erforderlich.

Wie ist die Prognose eines Unterschenkelgeschwürs?

Prinzipiell kann es zur Ausheilung eines Ulcus cruris bei entsprechender und zeitnaher Therapie kommen. Je eher ein Ulcus cruris behandelt wird, desto besser ist in der Regel auch die Prognose. Die Prognose ist trotzdem individuell und von verschiedenen Faktoren abhängig. Beispielsweise spielt eine entscheidende Rolle, ob es im Verlauf der Erkrankung zu einer Infektion gekommen ist und wie schnell und wie gut diese behandelt werden konnte. Im Extrem-Fall können ausufernde Infektionen dazu führen, dass das Bein abgenommen (amputiert) werden muss.

Im Folgenden soll eine Auswahl an weiteren Faktoren ausgeführt werden, die die Prognose negativ beeinflussen können.

Achtung

Werden die Wunden ohne ärztlichen Rat falsch behandelt, beispielsweise mit Cremes oder Salben kann es außerdem zum sogenannten Kontakt-Exzem führen. Andere Bezeichnungen für Kontakt-Allergie lauten allergisches Kontakt-Ekzem und auch (allergiebedingte) Kontakt-Dermatitis.

Es handelt sich um eine Erkrankung der Haut, genauer gesagt um eine Ekzem-Erkrankung. Ekzeme (auch Juck-Flechte genannt) sind eine Gruppe entzündlicher Haut-Erkrankungen ohne ursprünglich infektiöse Ursache.

Vorbeugung:

Die vorbeugenden Maßnahmen, die die Entstehung eines Ulcus cruris verhindern oder unwahrscheinlicher machen können, entsprechen den Maßnahmen, die im Allgemeinen gut für das Blut-Gefäß-System sind. Eine gesunde, ausgewogene Ernährung, wenig Stress, Verzicht auf Rauchen und Alkohol und reichlich Bewegung gehören dazu. Übergewicht sollte unbedingt reduziert werden.

Wichtig ist außerdem die regelmäßige Behandlung von möglichen Grund-Erkrankungen wie Diabetes, pAVK, Krampf-Adern und den anderen bereits erwähnten Grund-Erkrankungen. Hilfreich kann in einigen Fällen auch die Kompressions-Behandlung der betroffenen Beine beispielweise mit Kompressions-Verbänden oder speziellen Kompressions-Strümpfen sein. Unterstützend spielt regelmäßige Fußpflege eine wichtige Rolle beispielsweise auch um Verletzungen oder Defekte frühzeitig zu erkennen und entsprechend behandelt zu können.

Nachsorge:

Die Entscheidung bezüglich notwendiger Nachsorge ist individuell und von verschiedensten Faktoren, wie möglichen zugrundeliegenden Erkrankungen (Grund-Erkrankungen), Komplikationen wie Infektionen und vielen weiteren.

Zusammenfassung

Das Ulcus cruris ist eine ernste, tiefe Gewebe-Schädidung, meist im Bereich der Unter-Schenkel, die alle Gewebe-Schichten betreffen kann. Diese Erkrankung muss zwingend professionell, ärztlich behandelt werden, wobei die Therapie in der Regel sehr komplex ist und auch die Mitarbeit der Patienten erfodert. Die rechtzeitge und angemessene (adäquadte) Behandlung kann zur Ausheilung des Ulcus cruris führen.

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Unterschenkelgeschwür einfach erklärt

Ulcus cruris

Häufigkeit

  • Risiko steigt ab dem 80. Lebensjahr
  • Häufigkeit: ca. 80.000 Personen in Deutschland betroffen

Risikofaktoren

  • wenig Bewegung
  • Adipositas
  • Rauchen

Ursachen

  • chronischen Venenschwäche
  • peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK)
  • Arteriosklerose
  • Diabetische Polyneuropathie

Symptome

  • offene Wunde

Komplikationen

  • Nekrosen

Diagnose

  • Körperliche Untersuchung
    • Blickdiagnose
  • Doppler- Verschlussdruckmessung
    • Darstellung der venösen und arteriellen Durchblutungsverhältnisse in der betroffenen Körperregion.

Therapie

  • Wundbehandlung
  • Operation

Präventionsmaßnahmen

  • Bewegung
  • Gewichtsabnahme
  • gesunde Ernährung

Prognose

  • kann sich über einen sehr langen Zeitraum hin ziehen

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