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Frailty-Syndrom

Das Frailty-Syndrom (zu Deutsch: die Gebrechlichkeit) wird zu den geriatrischen Erkrankungen – also Krankheiten, die stark mit dem Alter in Zusammenhang stehen – gezählt und beschreibt einen komplexen Zustand, der aus einem Zusammenspiel aus verschiedenen Abbauprozessen, Erkrankungen und einem Leistungsabfall aller Organsysteme und Strukturen des Körpers entsteht. Als Folge entwickelt sich ein Zustand der Schwäche und der erhöhten Anfälligkeit gegenüber der Entwicklung von verschiedenen Krankheiten.

Dabei spielt nicht nur die körperliche, sondern auch die psychische, seelische und soziale Verfassung von Betroffenen eine Rolle. Darüber hinaus wird auch beobachtet, dass gebrechliche PatientenInnen anfälliger gegenüber äußeren Stressfaktoren oder Belastungen sind.  Insgesamt wird das Frailty-Syndrom oft auch als „Abwärtsspirale des Gesundheitszustandes“ beschrieben. Eine rasche Verschlechterung des Allgemeinzustands sowie ein plötzlicher Tod wird bei gebrechlichen PatientenInnen häufig beobachtet.

Das Frailty-Syndrom weist enge Beziehungen zu anderen im Alter häufiger vorkommender Erkrankungen auf. Als Beispiele können die Sarkopenie (also der Verlust der Muskelmasse im Alter), eine höhere Infektanfälligkeit, Ernährungsstörungen (v.a. Gewichtsverlust) und depressive Verstimmungen genannt werden.

Wissenswert

Die Geriatrie ist an sich ein wichtiges und großes Fachgebiet der Medizin, das sich mit der Prävention, Diagnostik, Therapie und Rehabilitation von körperlichen und psychischen Erkrankungen, die mit dem erhöhtem Alter auftreten, befasst.

Was sind die Ursachen und Risikofaktoren eines Frailty-Syndroms?

Der wichtigste Risikopunkt für die Entstehung der Gebrechlichkeit stellt das erhöhte Alter dar, jedoch müssen einige Faktoren zusammentreffen, damit die Gebrechlichkeit entsteht. Bewiesen ist allerdings, dass die gleiche Leistung im Alter absolut mehr Energie benötigt – einzelne Tätigkeiten werden also mit der Erhöhung des Alters anstrengender.

Alles in allem wird das Frailty-Syndrom als Zustand beschrieben, bei dem auch schon kleine Stressfaktoren von außen vom gealterten Körper nicht mehr kompensiert werden können. Anders gesagt, reichen schon Kleinigkeiten aus, um den menschlichen Organismus aus dem Gleichgewicht zu bringen. Daraus resultiert häufig ein Teufelskreis: eine Schwachstelle bzw. eine Erkrankung, sei es psychischer, physischer oder sozialer Natur, wirkt sich negativ auf das nächste Körpersystem aus.

Was sind die Symptome eines Frailty-Syndroms?

Im Endeffekt setzt sich das Frailty-Syndrom aus verschiedenen Komponenten zusammen, die nach und nach entstehen.

Die wichtigsten sind:

  • Chronische Unterernährung und ungewollter Gewichtsverlust
  • Muskelabbau („Sarkopenie“)
  • Verlangsamung in den alltäglichen Tätigkeiten (z.B. langsameres Gehen)
  • Bewegungsmangel bzw. Immobilität
  • Chronische Erschöpfung und Müdigkeit („Fatigue“)
  • Depression
  • Desinteresse am Alltagsleben (z.B. auch am Essen, Mitmenschen und Hobbys)
  • Höhere Sturzneigung bzw. erhöhtes Verletzungsrisiko

Achtung

Es müssen nicht alle Symptome (gleichzeitig) vorliegen, um von Gebrechlichkeit sprechen zu können!

Wie wird das Frailty-Syndrom diagnostiziert?

Für die Diagnosestellung beim Arzt/der Ärztin wird zuerst ein ausführliches Anamnese-Gespräch, also ein Gespräch über die Krankheitsgeschichte, geführt. Dabei werden Fragen zur aktuellen Problematik, Verschlechterung, dem Allgemeinzustand, Beschwerden im Alltag, Dauer bzw. Beginn der Probleme und Ausprägung der Symptome gestellt. Außerdem werden weitergreifende Fragen nach Vorerkrankungen und –operationen, nach den aktuellen Lebensumständen, der sozialen und familiären Situation, Unterstützungsmöglichkeiten und Familienerkrankungen gestellt.

Danach folgt eine detaillierte körperliche Untersuchung, bei der der MedizinerIn den PatientenIn von Kopf bis Fuß untersucht. Besonderen Wert wird auf die Bewegungsmöglichkeit und –freiheit, auf die Muskelkraft und Kraftansteuerung, auf die Sicherheit beim Stehen und Gehen, auf den Allgemein- und Ernährungszustand und auf das subjektive Empfinden von Betroffenen gelegt.

Eine Blutabnahme zum Feststellen oder Ausschließen weiterer Erkrankungen wird in jedem Fall durchgeführt. Weitergehende Untersuchungen, z.B. ein Ultraschall, eine Röntgenaufnahme oder eine Magnetresonanztomographie (MRT) bzw. Computertomographie (CT), können nach Ermessen des Arztes/der Ärztin folgen, falls der Verdacht auf eine andere Ursache der Symptome besteht.

Im Endeffekt wird das Frailty-Syndrom durch die auftretenden subjektiven Symptome und die objektiven Ergebnisse der Untersuchung gestellt. Die Muskelschwäche wird beispielsweise über einen Steh- und Gehtest oder durch die Griffkraft der Hände über spezielle Kraftgeräte gemessen. Die emotionale Komponente wird mit speziellen Fragebögen (z.B. über Depressions-Screening-Fragebögen) überprüft. Ernährungsstörungen werden über international anerkannte Ernährungs-Fragebögen (z.B. Nutritional-Risk-Screening) ermittelt.

Hinweis

Dabei gibt es unterschiedliche Bewertungskriterien, die den Arzt/die Ärztin bei der Diagnosestellung unterstützen. Leider konnten sich WissenschafterInnen bis dato noch nicht auf eine einheitliche Bewertung einigen.

Hier werden die gängigsten Verfahren, Skalen und Kriterien erwähnt:

  • Frailty-Kriterien nach Fried
  • FRAIL-Skala nach Morely, adaptiert nach Braun (für die hausärztliche Praxis)
  • CSHA Clinical Frailty Scala nach Rockwood

Bei allen Bewertungsverfahren werden etwas unterschiedliche Testverfahren und –ergebnisse verwendet, im Endeffekt werden allerdings alle Tests ähnlich durchgeführt und kommen auf ein vergleichbares Ergebnis.

Zur Veranschaulichung werden hier die Kriterien des am häufigsten verwendeten Screening-Verfahrens nach Fried vorgestellt:

  • Ungewollter Gewichtsverlust >5kg pro Jahr
  • Erschöpfungszustand (nach subjektiver Schilderung)
  • Muskuläre Schwäche (aus der Griffkraft-Messung)
  • Verlangsamte Gehgeschwindigkeit (<2,9km/h – zum Vergleich: die durchschnittliche Gehgeschwindigkeit eines normalen Erwachsenen beträgt 5km/h)
  • Wenig körperliche Bewegung

Hinweis

Treffen 3 oder mehr Punkte zu, liegt das Frailty-Syndrom vor.

Therapie bei Frailty-Syndrom

Da sich das Frailty-Syndrom bei jedem PatientenIn unterschiedlich äußert, ist auch die Therapie nicht einheitlich, sondern individuell zu gestalten. Wichtig ist, dass die Gebrechlichkeit möglichst in der Anfangsphase erkannt wird. Dadurch werden die Chancen auf eine Heilung bzw. Verhinderung von Komplikationen enorm gesteigert.

Das Ziel der Behandlung besteht darin, die allgemeine Verfassung von Betroffenen gemeinsam mit dem/der Hausarzt/-ärztin zu stärken.

Zu den dazu führenden unbedingt durchzuführenden Maßnahmen zählen:

Das Ziel der Behandlung besteht darin, die allgemeine Verfassung von Betroffenen gemeinsam mit dem/der Hausarzt/-ärztin zu stärken.

Soziale Kontakte und Beschäftigungen mit Mitmenschen fördern nachweislich die Essgewohnheiten und die körperliche Aktivität.

Der aktive Aufbau von Muskelmasse ist ein wichtiger Grundpfeiler der Therapie von Sarkopenie (also des Muskelschwunds im Alter) und im weiteren der Gebrechlichkeit. Physiotherapie und Ergotherapie bzw. Gruppenkurse, die sowohl in einigen orthopädischen Arztzentren als auch in Fitnessstudios angeboten werden, sind gute unterstützende Behandlungsverfahren, die in Anspruch genommen werden können.

Um nicht nur körperlich, sondern auch geistig fit zu bleiben oder zu werden, sollte neben der Aufnahme von Krafttraining auch ein Training des Gedächtnisses (z.B. in der Ergotherapie erlernbar) aufgenommen werden. Tätigkeiten, wie tägliches Lesen, das Lösen von Kreuzworträtseln oder spezielle Gedächtnistraining-Bücher können Betroffene dabei unterstützen. Ein Tanzkurs kann sogar die körperliche und geistige Aktivität gleichzeitig trainieren!

Die Ernährungsgewohnheiten stellen einen Hauptfaktor zur Behandlung der Gebrechlichkeit dar. Es gibt einige Faktoren, an denen angesetzt werden kann, um eine Verbesserung zu erzielen. Zum einen sollten äußere Faktoren, die die Nahrungsaufnahme erschweren, verbessert werden: Das Gebiss sollte saniert werden, bei Bedarf kann Hilfe bei der Nahrungsaufnahme angefordert werden (z.B. Essens-Lieferservice oder Hilfskräfte für eine Fütterung beantragen). Zum anderen sollte die Ernährung an sich umgestellt werden: Häufig nehmen vor allem ältere Menschen zu wenig Eiweiß auf, weswegen die Eiweißzufuhr entweder über Nahrungsmittel (Fleisch, Mais, Haferflocken,..) oder über Nahrungsergänzungsmittel, erhöht werden sollte. Weiters sollte eine vitaminhaltige Kost (Obst, Gemüse) und eine Einnahme von genug Vitamin D und Kalzium (auch über Medikamente möglich) in jedem Fall eingehalten werden und darüber hinaus sollte individuell je nach Mangelzuständen (im Blut messbar) weitere Vitamine und Spurenelemente ersetzt werden.

Wie ist die Prognose eines Frailty-Syndroms?

Symptome des Frailty-Syndroms sind in der Regel durch die richtige Therapie umkehrbar! Vor allem eine frühe Diagnose ist für die Behandlungschance äußerst wichtig.

Das unterstreicht nochmal, wie hilfreich eine regelmäßige Gesundenuntersuchung beim Hausarzt (empfohlen: 1x jährlich) ist, da dadurch schon erste Anzeichen der Gebrechlichkeit erkannt und behandelt werden können!

Wie kann man einem Frailty-Syndrom vorbeugen?

Die vorbeugenden Maßnahmen beim Frailty-Syndrom ähneln den therapeutischen Maßnahmen:

Grundsätzlich kann der Zustand der Gebrechlichkeit gut abgewendet werden, wenn man sein ganzes Leben auf eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Bewegung, soziale Vernetzungen und generell auf einen gesunden, glücklichmachenden Lebensstil achtet.

Durch aktive Mobilität bis ins hohe Alter kann die Sturzgefahr, der Abbau der Muskelmasse und die körperlichen Anstrengungen und Schwierigkeiten im Alltag verhindert werden. Dabei können schon Kleinigkeiten wahre Wunder erzielen: Treppensteigen statt Aufzugfahren, kurze Strecken zu Fuß gehen, anstatt das Auto zu nehmen, jeden Tag einen kurzen Spaziergang oder eine Radtour einplanen und vieles mehr.

Im Alter wird nicht nur die Muskelkraft vermindert, sondern Menschen werden auch ungeschicklicher. Mit einfachen täglichen Übungen, wie auf einem Bein stehen oder in einer Linie gehen, kann die Balance trainiert werden. Bewusste Aufmerksamkeitstraining oder lediglich eine aktive Fokussierung auf die gerade durchgeführte Tätigkeit (z.B. aktives Acht geben beim Tellerwaschen) können die Geschicklichkeit ganz einfach täglich verbessern.

Eine ausgewogene Ernährung mit genug Eiweißgehalt und ausreichend Vitaminen kann vor einer Entwicklung von Muskelschwund, Knochenschwäche und weiteren Erkrankungen schützen.

Die Beibehaltung von freudebringenden Alltagsaktivitäten und sozialen Kontakten stärkt die Autonomie, Zufriedenheit und Freude in jeder Lebenslage. Auf das Ausführen von Hobbys und den Kontakt mit Freunden und der Familie sollte deswegen unbedingt geachtet werden!

Beim Hausarzt/Bei der Hausärztin kann jährlich eine körperliche Durchuntersuchungen gemacht werden. Dabei können frühzeitig Erkrankungen oder altersbedingte Schwäche-Zustände, genauso wie Mangelerscheinungen (klassischerweise Vitamin D oder Kalzium) erkannt und behandelt werden.

Alternativmedizinische Behandlungsmöglichkeiten und Haushaltsmittel bei einem Frailty-Syndrom

Das Frailty-Syndrom ist eine langsam fortschreitende Erkrankung, die grundsätzlich nicht durch Medikamente geheilt werden kann.

Viel mehr steht eine Lebensstil-Änderung mit einer vermehrten Eiweiß-Zufuhr mit der Nahrung und häufigeren Bewegungsprogrammen und gezielten Kraftübungen im Vordergrund der Therapie. Darüber hinaus sollten soziale Kontakte und Hobbys gepflegt werden und Hilfestellungen bei der Nahrungsaufnahme (bei Bedarf) oder eventuell ein Ausgleichen von Mangelzuständen (z.B. Vitamin-D- oder Kalziummangel) über Tropfen oder Kapsel in Erwägung gezogen werden.

Empfehlungen zur Nachsorge bei einem Frailty-Syndrom

Optimale Erfolge werden erzielt, wenn die gesetzten Therapiemaßnahmen (eiweißreiche Ernährung, sportliche Aktivität, Verfolgen von freudebringenden Aktivitäten) durch professionelle Teams angeleitet und verfolgt werden. So kann zum Beispiel ein/e ErnährungsberaterIn bei den Essgewohnheiten unterstützen, ein/e PhysiotherapeutIn den sportlichen Fortschritt beobachten und anleiten oder ein/e ErgotherapeutIn beim Finden und Beibehalten von spaßigen und sozialen Tätigkeiten zur Seite stehen. Die Regelmäßigkeit der Maßnahmen ist das A und O zur Vorbeugung und Behandlung des Muskelverlusts.

Zusammenfassung

Das Frailty-Syndrom („Gebrechlichkeit“) ist ein mit dem erhöhten Lebensalter auftretender, komplexer Zustand, der am ehesten über eine Entwicklung von körperlicher, geistiger, psychischer und soziale Schwäche, aufgrund eines altersabhängigen Abbauprozesses aller Organsystemen und einer Verminderung der Kompensationsfähigkeit von äußeren Stressfaktoren, beschrieben wird. Zu den typisch auftretenden, sich langsam einschleichenden Symptomen zählen Unterernährung, Muskelschwund, körperliches Schwächegefühl, soziale Isolation, Depression , verlangsamte Bewegungen und Gehgeschwindigkeit, ständige Müdigkeit und Erschöpfung, erhöhte Infektneigung und erhöhte Sturzgefahr.

Die Diagnose wird über subjektiven Erzählungen, der körperlichen Untersuchung und Ausschluss zugrundeliegender Vorerkrankungen gestellt und sollte möglichst bald erfolgen, da der Gebrechlichkeit mit relativ einfachen Therapiemaßnahmen (Ernährungsumstellung auf erhöhte Eiweiß- und Vitaminzufuhr, Ausgleich von Mangelerscheinungen, Erhöhung der körperlichen Aktivität über gezieltes Krafttraining, Verbesserung des sozialen Umfelds, Trainieren der Gedächtnisleistung,…) gut entgegengewirkt werden kann.

Häufig gestellte Patientenfragen, beantwortet

Die Gebrechlichkeit steht zwar stark mit einem erhöhten Alter im Zusammenhang, jedoch müssen einige Bedingungen zusammenspielen, damit ein Zustand der Gebrechlichkeit entsteht. Das Frailty-Syndrom beschreibt einen Zustand, der aus dem Abbau aller Organsysteme des Körpers und der Unfähigkeit des Körpers äußere Stressfaktoren ausreichend zu kompensieren resultiert und dadurch zur körperlichen, seelischen, psychischen und sozialen Schwäche führt. Typischerweise fällt bei gebrechlichen Menschen eine Unsicherheit im täglichen Leben, beim Gehen und Stehen, ein Abbau von Muskelmasse und Körperfett, eine erhöhte Neigung Infekte zu entwickeln, vermehrte Stürze oder eine Verminderung der Muskelkraft auf.

Das positive ist, dass allen Symptomen aktiv entgegengewirkt werden kann. Im Umkehrschluss heißt das allerdings auch, dass eine ungesunde Lebensweise zumindest einen Teil dazu beiträgt, dass die Gebrechlichkeit entwickelt wird. Menschen, die ihr ganzes Leben lang einen ungesunden, unausgewogenen Lebensstil führen (z.B. Bewegungsmangel, schlechte Ernährungsgewohnheiten, soziale Isolation, viel Stress) haben eine erhöhtes Risiko am Frailty-Syndrom zu erkranken.

Die Gebrechlichkeit wird zum Beispiel von Angehörigen oder den Betroffenen selbst am ehesten daran erkannt, dass einige typische Symptome, wie Verlust der Muskelmasse und –kraft, Unsicherheiten beim Gehen und Stehen oder bei alltäglichen Tätigkeiten, unfreiwilliger Gewichtsverlust oder eine ständige Müdigkeit und Erschöpfung auffallen.

Beim Besuch beim Arzt/der Ärztin kann dann über gezieltes Fragestellen, einer körperlichen Untersuchung und dem Ausfüllen spezifischer Frailty-Fragebögen die Gebrechlichkeit diagnostiziert werden.

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Frailty-Syndrom einfach erklärt

Häufigkeit

  • Frauen > Männer

Risikofaktoren

  • hohes Lebensalter
  • Multimorbidität
  • soziale Isolation
  • weibliches Geschlecht

Ursachen

  • hohes Lebensalter
  • Multimorbidität
  • Mangelernährung

Symptome

  • Kraftverlust
  • Abnahme der Ausdauer
  • verminderte Gehstrecke
  • Inkontinenz
  • Müdigkeit
  • Gewichtsverlust

Diagnose

  • Anamnese
    • Haben sie das Gefühl, dass ihre Kraft deutlich nachgelassen hat?
    • Hat ihre Ausdauer spürbar nachgelassen? Müssen sie beim Spazieren gehen häufig Pausen machen?
    • Leiden sie an Inkontinenz?
    • Sind sie häufig müde?
    • Leiden sie an fünf oder mehr Erkrankungen (z.B. Bluthochdruck)?
    • Haben sie ungewollt an Gewicht verloren?
  • Körperliche Untersuchung
    • Eingeschränkte Gehstrecke
    • Gewichtsverlust
    • Abnahme der Muskelkraft

Therapie

  • Physiotherapie
  • Ernährungsumstellung
  • Behandlung der Grunderkrankung

Präventionsmaßnahmen

  • ausgewogene Ernährung
  • ausreichende Flüssigkeitszufuhr
  • regelmäßige Bewegung
  • soziale Integration

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