Von einer chronischen Obstipation spricht man, wenn eine Person eine Stuhlfrequenz von kleiner als drei mal pro Woche hat und dieser Stuhl dann sehr hart ist. Oft beschweren sich Patienten zusätzlich darüber, dass ein starkes Pressen notwendig ist und nach dem Stuhlganz trotzdem das Gefühl bestehen bleibt, dass dieser Vorgang nicht vollkommen abgeschlossen wurde.
Egal ob es sich bei der betroffenen Person um eine gelegentliche oder eine chronische Verstopfung handelt, wird zuerst versucht, diese mit einer Ernährungsumstellung wieder in den Griff zu bekommen. Sollte dies nicht anschlagen, wird dann mit der Gabe von Medikamenten fortgesetzt.
Wichtig bei Verstopfung ist vor allem eine ballaststoffreiche Ernährung. Darunter zählen beispielsweise Vollkornprodukte, Obst, Gemüse (speziell Rohkost) und Trockenfrüchte. Ballaststoffe füllen den Verdauungstrakt nämlich ordentlich an Volumen, was diesen anregt. Um den Nahrungsbrei aber nicht austrocknen zu lassen, muss zusätzlich genügend Trinken von Wasser und eine gesteigerte Bewegung gewährleistet sein.
Um die Verdauung allgemein anzuregen, lohnt es sich zudem, die Nahrung schon im Mund gut zu kauen, denn hier beginnt die Verdauung! Des weiteren gibt es viele verschiedene Kräuter, die verdauungsfördernd wirken und dessen Konsum sich lohnt. Hierzu zählen unter anderem Kurkuma, Ingwer, Minze und Zimt. Diese kann man sowohl im Essen durch das Würzen konsumieren als auch beim Trinken durch verschiedene Tees.
Zusammenfassend kann man also bei der Ernährung die Lebensmittel in zwei Kategorien unterteilen:
Letzte Änderung: 1. November 2022
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