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Myom

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Geschrieben von
Jessica Papic (Ärztin)

Was sind die Ursachen und Risikofaktoren bei einem Myom?

Unter dem Begriff Myom (Uterusmyom) versteht man einen knotigen, abgekapselten, runden Tumor innerhalb der Gebärmutter. Die Entstehung und das Wachstum eines solchen Tumors sind abhängig von den weiblichen geschlechtsspezifischen Hormonen.

Vor allem die Sexualhormone Östrogen und Progesteron sind für die Entstehung von einem Uterusmyom essenziell. Ein Uterusmyom bildet sich aus unreifen Muskelzellen und wächst verdrängend. Anhand der Lage kann man das Uterusmyom in verschiedene Subtypen einteilen.

Eine Sonderform des Uterusmyoms ist das sogenannte Myoma in statu nascendi. Dabei handelt es sich um ein gestieltes Uterusmyom, das vom Gebärmutterhals bis in die Vagina reichen und dadurch zu erheblichen Beschwerden führen kann.

Da betroffene Frauen häufig mehr als ein Myom entwickeln, spricht man hier vom Krankheitsbild des Uterus Myomatosus. Aufgrund der in die Gebärmutter verdrängend hineinwachsenden Tumore, kann es zu einer teils enormen Größenzunahme des Organs kommen. Die Größe von einem einzelnen Uterusmyom kann dabei variieren und einen Durchmesser von bis zu 20 cm aufweisen.

Das Uterusmyom gehört zu den häufigsten, gutartigen Tumoren der Frau. Da es nicht zwangsläufig zu Beschwerden führt, kann es ein Leben lang unentdeckt bleiben. Etwa 25 Prozent der Frauen, die ein Myom aufweisen, haben keinerlei Beschwerden.

Es ist davon auszugehen, dass ungefähr zehn bis 20 Prozent aller Frauen, die das 30. Lebensjahr überschritten haben, ein Myom in ihrer Gebärmutter haben. In den meisten Fällen bildet sich ein Myom zwischen dem 25. und 50. Lebensjahr. Bei Frauen, die jünger als 25 Jahre sind, lassen sich in der Regel keine Myome finden.

Ein Myom bildet sich in der Regel aus Muskelzellen. In Abhängigkeit davon, welche Art von Muskelzellen Mutationen aufweist, unterscheidet man verschiedene Formen des Myoms. Zu den wichtigsten dieser Formen zählen das Leiomyom, das Rhabdomyom und das sogenannte Fibroleiomyom.

  • Leiomyome entwickeln sich aus glatten Muskelzellen. Glatte Muskelzellen finden sich im menschlichen Körper vor allem an den einzelnen Organen. So ist diese Art von Muskulatur auch im Bereich der Gebärmutter lokalisiert und kann bei einer Entartung zur Entstehung eines Leiomyoms führen.
  • Im Falle des Rhabdomyoms bildet sich der Tumor nicht aus glatter, sondern aus quergestreifter Muskulatur. Quergestreifte Muskeln befinden sich im Bereich des Herzens und des Skeletts.
  • Fibroleimyome entwickeln sich wie die reinen Leiomyome aus glatten Muskelzellen. Sie weisen jedoch zusätzlich bindegewebige Anteile auf.

Darüber hinaus können Uterusmyome im Hinblick auf ihre exakte Lage voneinander unterschieden werden.

Das subseröse Myom zum Beispiel wächst an der Außenseite des Uterus. Subseröse Uterusmyome können sowohl flächig als auch gestielt sein. Im Falle eines gestielten subserösen Uterusmyoms ist es unter Umständen möglich, dass sich der Tumor um dessen Stiel dreht. Infolgedessen kommt es bei den betroffenen Frauen zum Auftreten von Komplikationen wie starken Schmerzen im Unterbauch.

Bei einem intramuralen Myom bildet sich die Gewebewucherung im Bereich der Muskelschicht der Gebärmutter. Das intramurale Myom ist die häufigste Form des Uterusmyoms. Wenn sich der Tumor aus allen Schichten der Gebärmutter gebildet hat, so handelt es sich um ein sogenanntes transmurales Myom.

Das submuköse Myom ist in der Regel sehr klein und kommt im Gegensatz zum intramuralen Typen nur selten vor. Submuköse Uterusmyome entwickeln sich aus der Muskelschicht der Gebärmutter und wachsen dann in das Endometrium (Gebärmutterschleimhaut) ein. Zu den häufigsten Anzeichen für das Vorliegen eines solchen Myoms zählen vaginale Blutungen.

Als intraligamentäres Myom bezeichnet man gutartige Geschwüre, die sich innerhalb des Bindegewebes bilden. Die letzte und ebenfalls sehr seltene Form ist das sogenannte Zervixmyom. Zervixmyome wachsen typischerweise in der Muskelschicht des Gebärmutterhalses, der Zervix.

Wissenswert

Man geht davon aus, dass sich bei ungefähr 30 % der Frauen ab einem Alter von 30 Jahren ein Uterusmyom finden lässt. Der Häufigkeitsgipfel liegt zwischen dem 35. und 45. Lebensjahr. Da die Entstehung von einem Uterusmyom hormonabhängig ist, wachsen nach dem Erreichen der Menopause keine neuen Myome heran.

Was sind die Symptome bei einem Myom?

In den meisten Fällen verursacht ein Uterusmyom keinerlei Symptome. Es wächst verdrängend innerhalb der Gebärmutter und wird als Zufallsbefund während einer Ultraschalluntersuchung entdeckt.

Kommt es doch zu Beschwerden, so sind diese maßgeblich von der Lokalisation des Tumors abhängig. Darüber hinaus kann eine hohe Anzahl von Uterusmyomen (Uterus myomatosus) zur Entstehung von Beschwerden führen.

Hinweis

Zu den typischen Symptomen zählt eine verlängerte und deutlich stärkere Monatsblutung. Einige der betroffenen Frauen berichten sogar von dauerhaft anhaltenden Blutungen. Da ein Uterusmyom umliegendes Gewebe verdrängt, kann es bei besonders großen oder besonders vielen Myomen zu druckbedingten Beschwerden kommen.

So leiden betroffene Frauen beispielsweise unter Störungen beim Wasserlassen (durch Druck auf die Blase und ableitenden Harnwege), Verstopfungen (durch Druck auf den Darm ), Schmerzen im unteren Rücken (durch Druck auf Nervenfasern) oder Durchblutungsstörungen (durch Druck auf die Gefäße).

Da die Gebärmutter das Uterusmyom ab einer gewissen Größe als Fremdkörper wahrnimmt, kommt es häufig zu durch Kontraktionen verursachten Schmerzen. Diese Schmerzen können an Intensität zunehmen und bis zum akuten Abdomen führen.

Viele dieser Beschwerden treten zyklisch auf und nehmen an den Tagen vor der Regelblutung an Intensität zu.

Gerade bei Frauen mit Kinderwunsch zeigt sich ein Uterusmyom oftmals als besonders gefährlich. Denn je nachdem, wo genau der Tumor sitzt, kann er zu Infertilität führen. Selbst wenn das Einnisten einer befruchteten Eizelle durch das Myom nicht verhindert wird, steigert es das Risiko eines Abgangs enorm. Frauen mit bestehendem Kinderwunsch sollten sich deshalb gründlich gynäkologisch untersuchen lassen.

Wie wird ein Myom diagnostiziert?

Da ein Uterusmyom oftmals zu keinerlei Beschwerden führt, wird es häufig als Zufallsbefund bei einer Ultraschalluntersuchung entdeckt.

Bei bestehenden Beschwerden unklarer Ursache können schon während des Arzt-Patienten-Gesprächs erste Hinweise auf das Vorliegen von einem Uterusmyom gefunden werden. Anhaltspunkte sind beispielsweise Zyklusstörungen, besonders lange und/oder starke Regelblutungen, Probleme beim Wasserlassen und häufig auftretende Obstipation.

Die Diagnostik dient neben der Einleitung einer geeigneten Therapie vor allem dazu, mögliche Differenzialdiagnosen auszuschließen (z.B. Uterustmor, Adnexitis, Schwängerschaft).

Ein besonders großes Uterusmyom oder ein Uterus myomatosis kann während der anschließenden gynäkologischen Untersuchung ertastet werden. Vor allem bei Letzterem zeigt sich die Gebärmutter als deutlich vergrößert.

Außerdem können Myome, die in den Gebärmutterhals beziehungsweise die Scheide wachsen, gesehen werden. Ein kleines Uterusmyom hingegen, bleibt bei der gynäkologischen Untersuchung zumeist unentdeckt.

Besteht der Verdacht auf das Vorliegen von einem Uterusmyom, bildet der Ultraschall (abdominal und transvaginal) das Mittel der Wahl. Während der Untersuchung können tumorartige Veränderungen dargestellt werden.

Nur wenn beim Ultraschall kein eindeutiges Ergebnis erzielt, die Beschwerden aber einer Diagnose bedürfen, werden weitere bildgebende Verfahren eingeleitet. Vor allem das MRT hilft dabei, ein Uterusmyom zu entdecken. Weitere diagnostische Verfahren sind die Gebärmutter- und Bauchspiegelung.

Welche Krankheiten sind dem Myom ähnlich?

Wenn bei einer Patientin der Verdacht auf das Vorliegen eines Uterusmyoms besteht, sollten andere Ursachen für die vorliegenden Beschwerden stets ausgeschlossen werden. Das bedeutet, dass andere Erkrankungen, die dem Uterusmyom ähnliche Symptome hervorrufen können, abgeklärt werden müssen. Solche Erkrankungen mit ähnlichen Beschwerden nennt man in der medizinischen Fachsprache Differenzialdiagnosen.

Im Falle des Uterusmyoms zählen vor allem Ovarialtumore, Fehlbildungen im Bereich des Uterus und Zyklusstörungen zu den wichtigsten Differenzialdiagnosen. Außerdem kann die entsprechende Symptomatik im Zusammenhang mit einer Adnexitis, einer Schwangerschaft oder einem sogenannten Leiosarkom stehen.

Unter dem Begriff Adnexitis versteht man das Auftreten von entzündlichen Prozessen im Bereich der Eileiter und Eierstöcke. Betroffene Frauen entwickeln im Zuge der Entzündung häufig eitrigen vaginalen Ausfluss , der einen unangenehmen Geruch annimmt. Außerdem treten in den meisten Fällen Zwischenblutungen auf.

Auch Übelkeit, Brechreiz, Durchfälle sowie Verstopfungen zählen zu den typischen Symptomen der Adnexitis. Darüber hinaus leiden die betroffenen Frauen an einer starken Druckempfindlichkeit im Unterbauch und Schmerzen beim Wasserlassen.

Das sogenannte Leiosarkom ist eine bösartige Erkrankung des Weichteilgewebes, das deutliche Merkmale von Fettzellen aufweist. Leiosarkome bilden sich vor allem am Rücken, den Oberschenkeln und im Bereich des Retroperitoneums. Ist der Tumor im Retroperitoneum lokalisiert, so kann es eine ähnliche Symptomatik wie beim Vorliegen eines Uterusmyoms hervorrufen.

Gleiches gilt für Tumore, die sich im Bereich der Eileiter oder Eierstöcke bilden. Dabei können Ovarialtumore sowohl gut- als auch bösartig sein und von verschiedenen Geweben der Eierstöcke ausgehen. Abdominelle Schmerzen, Übelkeit, Völlegefühl und Stuhlunregelmäßigkeiten wie Durchfälle und Erbrechen zählen zu den häufigsten Symptomen von Tumoren der Eierstöcke.

Außerdem entwickeln die meisten der betroffenen Frauen Zyklusstörungen sowie Zwischenblutungen. Bei Frauen, die sich bereits in der Menopause befinden, stellt das erneute Auftreten von vaginalen Blutungen das wichtigste Anzeichen für einen gynäkologischen Tumor dar.

Wie wird ein Myom behandelt?

Wenn das Uterusmyom als Zufallsbefund entdeckt wird und keinerlei Beschwerden verursacht, ist eine Behandlung nicht notwendig. Die Risiken der Behandlung sind in solchen Fällen größer als der Nutzen.

Da man bislang nicht sicher ausschließen kann, ob ein Uterusmyom zu einem bösartigen Tumor mutieren kann, sollte es in regelmäßigen Abständen kontrolliert werden. Darüber hinaus kann auf diese Weise frühzeitig erkannt werden, ob es durch das Myomwachstum zur Beeinträchtigung anderer Organe kommt.

Achtung

Sollte das Uterusmyom jedoch Symptome verursachen, so sollte eine Therapie eingeleitet werden. Die Wahl der am besten geeignetsten Behandlung hängt maßgeblich vom Alter, der Familienplanung, der Lage, der Größe und den Symptomen ab.

Grundsätzlich unterscheidet man bei einem Uterusmyom zwischen medikamentöser oder chirurgischer Therapie. Darüber hinaus gibt es moderne Verfahren wie die Embolisation des Myoms.

Eine medikamentöse Behandlung dient vor allem dazu, den Spiegel an Sexualhormonen so weit zu senken, dass sie die Entstehung und das Wachstum eines Uterusmyoms nicht mehr beeinflussen können. Diese Behandlungsform stellt sich bei jungen Frauen mit oder ohne Kinderwunsch jedoch als schwierig dar, da es durch das Eingreifen in den Hormonhaushalt zur Infertilität kommen kann.

Bei diesen Patientinnen dient die operative Entfernung als Mittel der Wahl. Mittlerweile geht man bei jungen Frauen ohne Kinderwunsch dazu über, eine Embolisation des Tumors durchzuführen.

Dieses Verfahren gilt als wesentlich risikoärmer als eine Operation. Die Embolisation macht sich die Tatsache, dass ein Uterusmyom ohne Anschluss an Blutgefäße nicht wachsen kann, zu nutzen. Bei dem Verfahren wird also die Blutzufuhr des Myoms unterbunden und damit eine Schrumpfung des Tumors angestrebt.

Bei Patientinnen mit einem Uterus Myomatosis ist die Hysterektomie oftmals die einzige wirklich verlässliche Therapieoption.

Ein weiteres, neues Verfahren zur Behandlung von einem Uterusmyom ist die sogenannte MRT-gesteuerte fokussierte Ultraschalltherapie. Dabei werden die veränderten Muskelzellen im Myom mithilfe von hochenergetischen Ultraschallwellen zerstört. Diese Ultraschallwellen erzeugen Temperaturen zwischen 60 und 80 Grad Celsius und führen auf diese Weise dazu, dass das Myom einschmilzt.

Wie ist die Prognose bei einem Myom?

Ein Uterusmyom wächst sehr langsam und kann deshalb zuverlässig beobachtet werden. Beschwerden entwickeln sich erst nach langer Zeit und können durch regelmäßige Kontrolltermine verhindert werden.

Die genaue Prognose hängt jedoch von der Art, Lokalisation und Anzahl der Myome ab. Während ein kleines Uterusmyom in der Regel keine Probleme verursacht, kann ein großes beziehungsweise viele Myome enorme Beschwerden verursachen.

Man geht davon aus, dass ein Uterusmyom nicht dazu neigt, zu einem bösartigen Tumor zu mutieren. Vollkommen ausgeschlossen werden konnte das jedoch bisher nicht.

Wie kann man einem Myom vorbeugen?

Tatsächlich lässt sich der Entstehung von einem Uterusmyom nicht vorbeugen. Eine regelmäßige Kontrolle eines Myoms hilft jedoch dabei, möglichen durch das Uterusmyom verursachten Beschwerden vorzubeugen.

Empfehlungen zur Nachsorge bei einem Myom

Ein Uterusmyom muss unbedingt regelmäßig beobachtet werden. Um eine zuverlässige Aussage über dessen Wachstum und die möglicherweise dadurch zu erwartenden Beschwerden zu treffen, sollten betroffene Frauen den Gynäkologen alle 6 -12 Monate aufsuchen. Gerade in der Anfangszeit, nach Diagnose, empfehlen sich engere Intervalle. Diese können dann mit der Zeit gestreckt werden.

Auch nach der Entfernung von einem Uterusmyom sollte eine Nachsorge erfolgen. Dabei geht es in erster Linie darum, den Behandlungsverlauf zu sichern und mögliche Komplikationen frühzeitig zu erkennen.

Zusammenfassung

Das Uterusmyom ist der häufigste gutartige Tumor der Frau. Es wächst langsam und bedarf aus diesem Grund nicht zwangsläufig einer sofortigen Behandlung. Zu den wichtigsten Therapieverfahren gehören die operative Entfernung des Myoms, die Myomembolisation und Eingriffe in das Hormonsystem.

Häufig gestellte Patientenfragen, beantwortet

Während der Ultraschalluntersuchung sind die Unterschiede zwischen Myom und Sarkom nur marginal. Genauere Informationen über die Art der Neubildung erhält man bei einer mikroskopischer Untersuchung.

Bei einem Uterusmyom handelt es sich um einen gynäkologischen Tumor, der in der Gebärmutter lokalisiert ist. Aus diesem Grund wird das Uterusmyom von einem Gynäkologen operiert.

In vielen Fällen werden Myome als Zufallsbefund entdeckt. Es ist also davon auszugehen, dass einige Myome nie erkannt und deshalb auch nicht behandelt werden. Wenn man ein Uterusmyom nicht behandelt, kann es weiter wachsen und unter Umständen zu Beschwerden führen. Eine Mutation zu einem bösartigen Tumor ist nahezu ausgeschlossen.

Mit dem Begriff "Tumor§ beschreibt man jedwede Neubildung unabhängig davon, ob diese gut- oder bösartig ist. Aus diesem Grund handelt es sich auch bei einem Myom um einen Tumor. Myome sind allerdings stets gutartig.

Man geht davon aus, dass ein Uterusmyom nicht dazu neigt, zu einem bösartigen Tumor zu mutieren. Vollkommen ausgeschlossen, konnte das jedoch bisher nicht.

Ein Uterusmyom muss nicht zwangsläufig operiert werden. Da kleine Myome in der Regel keinerlei Beschwerden verursachen, kann meist auf eine Behandlung verzichtet werden. Liegen jedoch besonders große oder viele Uterusmyome vor, sollte die Therapie zeitnah eingeleitet werden. In diesen Fällen stellen die operative Entfernung, die Embolisation und die Hormontherapie die zuverlässigsten Behandlungsmaßnahmen dar. Welche Therapie, für welche Patientin am Besten geeignet ist, hängt vom Altern, dem Hormonstatus und der Familienplanung zusammen.

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Myom einfach erklärt

Häufigkeit

  • Risiko steigt mit dem Alter
  • 20-40% der fruchtbaren Frauen betroffen

Risikofaktoren

  • höheres Alter
  • hoher Östrogenspiegel
  • Kinderlosigkeit

Symptome

  • Schwere oder verlängerte Regelblutungen
  • Schmerzhafte Regelblutungen
  • Schmerzen im Unterbauch
  • Schmerzen beim Wasserlassen
  • Schmerzen beim Stuhlgang
  • Verstopfung
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr

Komplikationen

  • Blutungsstörungen
  • akutes Abdomen
  • Harnstau
  • Hydronephrose
  • Infertilität
  • Sterilität
  • starke vaginale Blutungen außerhalb der Regelblutung

Diagnose

  • Anamnese
    • Ist ihre Regelblutung besonders stark?
    • Dauert ihre Regelblutung mehr als sieben Tage an?
    • Haben sie starke Schmerzen während der Regelblutung?
    • Haben sie außerhalb der Menstruation Unterbauchschmerzen?
    • Haben sie Beschwerden beim Wasserlassen?
    • Haben sie Beschwerden beim Stuhlgang?
    • Haben sie Schmerzen beim Geschlechtsverkehr?
    • Haben sie Kinder?
  • Körperliche Untersuchung
    • Vaginale Untersuchung
  • Ultraschalluntersuchung
    • transvaginaler Ultraschall: Darstellung der Myome
    • ggf. zusätzlich abdominelles Sono
  • Hysteroskopie
    • Abklärung
  • MRT
    • Bei unzureichendem Befund

Differenzial Diagnose

  • Eierstockkrebs

Therapie

  • Medikamente
  • Operation
  • Konservative Behandlung

Prognose

  • gute Prognose

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