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Ausfluss

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Geschrieben von
Jessica Papic (Ärztin)

Dass Frauen Ausfluss (Fluor vaginalis, Fluor genitalis) haben ist ganz normal, denn kurz vor der Pubertät beginnt der Körper damit mehr Scheidensekret zu bilden. Der Ausfluss begleitet die Frau bis zum Erreichen der Wechseljahre. Dabei wird seine Bildung durch weibliche Geschlechtshormone und hormonelle Schwankungen reguliert.

Wissenswert

Anhand des Aussehens des Scheidensekrets können deshalb Rückschlüsse auf den Zyklus getroffen werden. Untersucht man den Fluor kurz vor oder während des Eisprungs, so weist er ein klares, durchsichtiges Aussehen auf. Darüber hinaus ist er absolut geruchsneutral. Als sogenannten Weißfluss bezeichnet man hingegen den Ausfluss, wenn er geruchlos ist und eine milchig-weiße Farbe annimmt. Weißfluss wird vom Körper kurz nach der Periode produziert.

Die Hauptfunktion des Ausflusses liegt in der Reinigung der Scheide. Mithilfe des Sekrets lässt sich überschüssiger Schleim und abgeschliffene Zellen aus dem weiblichen Geschlechtsorgan entfernen. Darüber hinaus hat der Fluor vaginalis einen entscheidenden Einfluss auf das saure Scheidenmilieu. Grund dafür ist die Tatsache, dass der Ausfluss eine hohe Anzahl an Milchsäurebakterien aufweist.

Diese bakteriellen Erreger sind für das Aufrechterhalten des Scheidenmilieus und die Abwehr von Pilzen, Viren und krankmachenden Bakterien essenziell. Auch auf die Fortpflanzung hat der Ausfluss einen entscheidenden Einfluss. Ist der Körper nicht auf eine Schwangerschaft vorbereitet, so wird der Fluor dicker und fester. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass Spermien in die Gebärmutter eindringen.

Ursachen

Eine Änderung der Konsistenz, der Farbe und/oder des Geruchs vom Ausfluss bei der Frau, kann verschiedene Ursachen haben. Während manche dieser Veränderungen zyklusbedingt und damit vollkommen normal sind, gibt es auch solche, die durch das Vorliegen einer Infektion hervorgerufen werden.

Zu den häufigsten Ursachen für die Bildung von verändertem Ausfluss bei der Frau gehören bakterielle und virale Infektionen. Außerdem verursachen auch Pilze bei vielen Frauen einen krankhaft veränderten Fluor vaginalis. Je nachdem, was die Ursache ist, weist der Ausfluss ein ganz typisches Erscheinungsbild auf.

Liegt eine bakterielle Infektion (Vaginose) vor, so nimmt der Fluor genitalis in der Regel eine gräuliche Färbung an. Darüber hinaus wird der Ausfluss dünnflüssiger und bekommt einen fischigen Geruch. In den meisten Fällen verursacht das Bakterium Gardnerella vaginalis entzündliche Prozesse in der Scheide und diese provozieren den typischen Ausfluss.

Neben diesen besonders häufigen bakteriellen Erregern können auch Streptokokken und Staphylokokken zu Entzündungen in der Scheide und somit zu einer Veränderung des Ausflusses führen.

Die bakterielle Vaginose stellt die häufigste Form von Scheideninfektionen dar. Hierzulande sind ungefähr fünf von zehn Frauen im fruchtbaren Alter von einer solchen Infektion betroffen. Unter den schwangeren Frauen liegt der Anteil an bakteriellen Scheideninfektionen bei schätzungsweise 10 bis 20 %.

Besonders problematisch bei bakteriell verursachten Scheidenerkrankungen ist, dass viele der betroffenen Frauen sie mit einer Pilzinfektion verwechseln. Statt beim Auftreten der Beschwerden einen Gynäkologen aufzusuchen, besorgen sie sich ein frei verkäufliches Antipilzmittel und behandeln die Infektion vollkommen falsch.

Ein weiteres Beispiel für eine bakterielle Infektion des weiblichen Genitals sind Chlamydien . Hervorgerufen wird die Erkrankung durch das Bakterium Chlamydia trachomatis. Chlamydien werden beim Geschlechtsverkehr übertragen und gehören zu den häufigsten Geschlechtskrankheiten.

Trotz des auffälligen Ausflusses und den für eine Infektion mit diesem Erreger typischen Schmerzen beim Wasserlassen bleibt eine Chlamydieninfektion bei einer Vielzahl der Frauen unbemerkt. Das Unterlassen einer geeigneten Behandlung ist jedoch insofern als kritisch anzusehen, weil Chlamydien zur Unfruchtbarkeit führen können.

Die sogenannten Gonokokken (Neisseria gonorrhoeae) sind die Verursacher von Tripper . Dabei handelt es sich um eine weitere Geschlechtskrankheit, die beim Verkehr übertragen wird und mittlerweile weitverbreitet ist.

Während Gonokokken beim Mann zu nicht übersehbaren Beschwerden führt, kann eine Infektion bei Frauen oftmals vollkommen symptomlos verlaufen. In anderen Fällen rufen die bakteriellen Erreger überreichenden, gelblichen Ausfluss bei der Frau und Schmerzen beim Wasserlassen hervor. Bleibt der Tripper über einen längeren Zeitraum unbehandelt, so können sich sowohl die entzündlichen Prozesse als auch die von den Betroffenen wahrgenommenen Beschwerden chronifizieren.

Bei einer gesunden, ausgewogenen Scheidenflora ist es eigentlich nicht möglich, dass sich ein Pilz dort ansiedelt. Das saure Milieu, das durch die Milchsäurebakterien aufrechterhalten wird, verhindert, dass es zu einer Pilzinfektion kommt. Problematisch wird es nur, wenn dieses Scheidenmilieu angegriffen und die Anzahl der Milchsäurebakterien drastisch reduziert wird. Die ist beispielsweise unter der Behandlung mit einem Antibiotikum möglich.

Auch ein geschwächtes Immunsystem und/oder häufige Intimhygiene mit chemischen Substanzen, kann eine Scheidenpilz (Vaginalmykose) provozieren. In den meisten Fällen wird die Infektion von dem Hefepilz Candida albicans hervorgerufen. Typische Anzeichen für eine Pilzinfektion ist ein klumpiger, weißlicher Ausfluss bei der Frau. Darüber hinaus leiden die Betroffenen zumeist unter einer geröteten Vaginalschleimhaut, starkem Juckreiz und brennenden Schmerzen.

Neben den bakteriellen Erregern und Pilzen, können auch einige Viren zu einer Infektion um Bereich des weiblichen Geschlechtsorgans und damit zu verändertem Ausfluss bei der Frau, führen. Zu den in diesem Zusammenhang wichtigsten Viren zählt das Herpes-Simplex und das Humane-Papillom-Virus.

Liegt eine Infektion mit dem Herpes-Simplex-Virus, genauer genommen dem Herpes-Simplex-Virus Typ 2, vor, so kommt es bei den Betroffenen zur Ausbildung von Bläschen an der Scheide, den Schamlippen und der Schleimhaut. Begleitend treten Rötungen, Juckreiz und Fieber auf. Der Körper selbst reagiert auf die Infektion mit einer Steigerung der Bildung des Vaginalsekrets, weshalb es zu vermehrtem Ausfluss bei der Frau kommt.

Das Humane-Papillom-Virus hingegen ist der Verursacher sogenannter Feigwarzen . Diese bleiben in vielen Fällen unbemerkt und werden deshalb nicht therapiert. Bei einer Papillominfektion kommt es zur vermehrten Absonderung eines rötlich-braunen Ausflusses. Besonders problematisch ist das Humane-Papillom-Virus, weil einige Unterarten Gebärmutterhalskrebs verursachen können.

Bei den Trichomonaden handelt es sich um kleine Parasiten, die den Harn- und Genitaltrakt befallen können. Aufgrund ihrer peitschenartigen Auswüchse, sogenannte Geißeln, ist es den Trichomonaden möglich, sich fortzubewegen. Die Erreger bevorzugen eine feuchte, saure Umgebung und finden im Genitaltrakt deshalb einen idealen Lebensraum.

Direkter Verursacher einer genitalen Trichomonadeninfektion (Trichomoniasis) ist Trichomonas vaginalis. Typischerweise entwickeln betroffene Frauen starken Juckreiz und gelben, überreichenden, eitrigen Ausfluss. Darüber hinaus nimmt der Ausfluss bei der Frau einen schaumigen Charakter an.

Übertragen werden die Erreger bei ungeschütztem Geschlechtsverkehr über das Vaginalsekret oder die Spermien. Weil eine solche Infektion in Deutschland mittlerweile sehr selten geworden ist, geht man davon aus, dass sich betroffene Frauen zumeist im Urlaub infizieren.

Das weibliche Geschlechtshormon Östrogen vermittelt kurz vor dem Einsprung eine Steigerung der Sekretproduktion. Aus diesem Grund kommt es zu mehr Ausfluss bei der Frau. In der Zeit vor und nach der Periode wird der Ausfluss hingegen weniger und zäher.

Auch eine Steigerung der Ausflussmenge bei sexuell erregten Frauen ist ganz normal und weist keinen krankhaften Charakter auf. Das Scheidensekret dient im Zuge des Geschlechtsverkehrs als natürliches Gleitmittel.

Oftmals liegt bei einer Veränderung des Ausflusses bei der Frau eine Latex-Allergie vor. Latex ist in einer Vielzahl von Kondomen enthalten und kann bei Schleimhautkontakt einen brennenden Schmerz hervorrufen. Darüber hinaus leiden betroffene Frauen unter Schmerzen beim Geschlechtsverkehr unverändertem Ausfluss.

Tritt bei einer Frau unregelmäßig starker Ausfluss auf, der teils blutig oder wässrig ist, so kann dies auf einen Tumor im Genitaltrakt hinweisen. Es kann sich dabei sowohl um gutartige Geschwülste (beispielsweise um Gebärmutter Polypen) als auch um bösartige Tumore handeln. Sollte eine Frau derartig veränderten Ausfluss bemerken, ist es ratsam zeitnah einen Gynäkologen aufzusuchen und die Ursache ermitteln zu lassen.

Werden beispielsweise Tampons in der Scheide vergessen, so dienen diese als Brutstätte für bakterielle Erreger. Im Laufe der Zeit kommt es bei den betroffenen Frauen zur Bildung entzündlicher Prozesse in der Scheide (Kolpitis ; Scheidenentzündung ) und zur Absonderung eines deutlich veränderten Ausflusses.

In besonders anstrengenden, stressigen Lebensphasen weisen die meisten Frauen einen verdickten Ausfluss auf. Grund dafür ist die Tatsache, dass der Organismus eine solche Phase als ungeeigneten Zeitpunkt für eine Schwangerschaft ansieht und somit die Beweglichkeit der Spermien negativ beeinflusst.

Darüber hinaus kenn es bei vermehrtem Stress zu einer Beeinträchtigung der Scheidenflora kommen. Infolgedessen können sich Bakterien besser vermehren und zu einer bakteriellen Infektion führen. Bei den betroffenen Frauen entwickelt sich dann ein nach Fisch riechender Ausfluss.

Im Zuge einer Behandlung mit Antibiotika, kann es zur Beeinflussung des Scheidenmilieus kommen. Grund dafür ist die Tatsache, dass das Medikament nicht zwischen „guten“ und schädlichen bakteriellen Erregern differenzieren kann und deshalb auch die essenziellen Milchsäurebakterien angreift. Infolgedessen wird eine Infektion der Scheide deutlich wahrscheinlicher.

Steigerungen des Ausflusses während der Schwangerschaft führen häufig zur Verunsicherung. Dabei ist es vollkommen normal, dass sich das Scheidensekret im Zuge der Schwangerschaft verändert. Nimmt die Menge des Ausflusses also zu, ohne die Farbe und/oder die Konsistenz zu ändern, so besteht kein Grund zur Sorge.

Aber natürlich kann es auch während der Schwangerschaft zur Entstehung einer Scheideninfektion kommen. Es ist sogar davon auszugehen, dass für schwangere Frauen dahingehend ein deutlich höheres Risiko besteht.

Einige der relevanten Erreger können Einfluss auf den Muttermund nehmen und auf diese Weise zu einer Frühgeburt führen. Aus diesem Grund ist es gerade in der Schwangerschaft wichtig, bei auffälligem Ausfluss einen Gynäkologen aufzusuchen und die Ursache ermitteln zu lassen.

Wann sollte man zum Arzt gehen?

Es gibt aber auch Situationen, in denen der Ausfluss der Frau einen krankhaften Charakter annimmt. Immer wenn er sich auffällig färbt und/oder einen unangenehmen Geruch annimmt, sollte ein Gynäkologe aufgesucht und die Ursache der Veränderung abgeklärt werden. Gleiche gilt, wenn das Scheidensekret bröckelig, klumpig und/oder zähflüssig wird.

Wissenswert

Jede auffällige Veränderung hinsichtlich Farbe, Konsistenz und/oder Geruch kann möglicherweise ein Hinweis auf das Vorliegen einer Infektion mit Bakterien, Viren oder Pilzen sein.

Diagnose

Untersuchung bei Ausfluss bei der Frau

Die Diagnostik bei Verdacht auf das Vorliegen einer vaginalen Infektion gliedert sich in mehrere Schritte.

Zu Beginn findet in der Regel ein ausführliches Arzt-Patienten-Gespräch (Anamnese) statt. Im Zuge dieses Gesprächs ist es wichtig, die bei der Patientin vorliegenden Beschwerden so genau wie möglich zu besprechen.

In diesem Zusammenhang ist es besonders wichtig, folgende Fragen zu beantworten:

  • Wie lange liegt die Veränderung vor?
  • Um welche Veränderungen genau handelt es sich? (Farbe, Konsistenz, Menge, Geruch)
  • Gibt es weitere Symptome? (beispielsweise Juckreiz oder Brennen)
  • Haben Sie Beschwerden beim Wasserlassen?
  • Hatten Sie in letzter Zeit ungeschützten Geschlechtsverkehr?
  • Haben Sie in letzter Zeit Medikamente einnehmen müssen? Wenn ja, welche?

Darüber hinaus spielen die Krankengeschichte der betroffenen Frau und die Familienanamnese hinsichtlich maligner Erkrankungen im Zuge des Arzt-Patienten-Gesprächs eine entscheidende Rolle.

Im Anschluss an das Anamnesegespräch findet eine körperliche Untersuchung statt. Bereits bei der Inspektion des Vaginalbereichs können mögliche Veränderungen sichtbar sein. Der Arzt achtet deshalb vor allem auf Rötungen, Schwellungen und Hinweise, die für das Vorliegen von Juckreiz sprechen.

Sollte sich dabei der Verdacht auf eine Infektion erhärten, wird ein Abstrich vorgenommen. Mithilfe dieses Abstrichs lassen sich Erreger wie Bakterien, Viren, Pilze oder Trichomonaden direkt unter dem Mikroskop nachweisen. Zudem wird in der Regel der pH-Wert der Scheide geprüft. Im gesunden Zustand sollte dieser im Bereich von 4,5 liegen.

Sollte es während der Untersuchung keine Hinweise auf eine Infektion geben und/oder im Abstrich keine relevanten Erreger auffindbar sein, so muss ein Tumor, unabhängig davon, ob er gut- oder bösartig ist, als Ursache für den Ausfluss ausgeschlossen werden. Auch dafür wird ein Abstrich benötigt. Darüber hinaus wird der Gynäkologe eine kleine Gewebeprobe (Biopsie) entnehmen und in ein Labor senden. Dort kann die Probe auf das Vorhandensein von entarteten Zellen hin untersucht werden.

Therapie

Die Wahl der am besten geeigneten Therapie bei verändertem Ausfluss bei der Frau, richtet sich maßgeblich nach der zugrunde liegenden Ursache. In vielen Fällen kann die Betroffene die ärztliche Behandlung durch einfache Maßnahmen unterstützen.

Eine Milchsäurekur zum Beispiel kann dabei helfen, dass das Scheidenmilieu wieder stabilisiert wird und Krankheitserreger abgewehrt werden können. Es empfiehlt sich sogar, nach einer Behandlung mit Antibiotika, auch wenn es keine vaginalen Beschwerden gibt, eine solche Kur anzuwenden. Zu diesem Zwecke können in der Apotheke spezielle Tampons mit Naturjoghurt oder sogenannte Milchsäurezäpfchen erworben werden.

Auch die richtige Intimhygiene kann dabei helfen, den Heilungsprozess voranzutreiben oder im Idealfall einer Infektion gänzlich vorzubeugen. Wichtig ist, dass niemand aggressive Seifen oder Scheidenspülungen abgewendet werden. Die Scheide selbst sollte zudem nicht gewaschen werden.

Frauen sollten sich vielmehr auf das äußere Genital beschränken und bei der Reinigung ausschließlich reines Wasser verwenden. Sollte die Nutzung eines Waschmittels unumgänglich sein, so ist darauf zu achten, dass nur pH-hautneutrale, sanfte Produkte zur Anwendung kommen.

Die wohl wichtigste Maßnahme zur Vorbeugung vaginaler Infektionen ist geschützter Geschlechtsverkehr. Vor allem bei wechselnden Partnern sollte nie auf ein Kondom verzichtet werden.

Der Arzt wird die Behandlung bei Ausfluss bei der Frau hinsichtlich der zugrunde liegenden Ursache gestalten. Wird die vaginale Infektion durch Pilze hervorgerufen, so verschreibt der behandelnde Arzt ein Antipilzmittel (Antimykotika). Dieses kann in Form von Vaginalzäpfchen, Salben oder Cremes angewendet werden. Die orale Einnahme eines Antimykotikums ist bei Scheidenpilz in der Regel nicht nötig.

Bei einer Infektion der Scheide und/oder der Harnwege mit bakteriellen Erregern, kommen Antibiotika zum Einsatz. Dies gilt auch für eine Infektion mit Trichomonaden. Im Zuge dieser Behandlung muss jedoch beachtet werden, dass das Medikament nicht zwischen den für die Scheidenflora wichtigen und den krankmachenden Bakterien unterscheiden kann.

Aus diesem Grund kann es ein, dass der Wirkungsmechanismus des Antibiotikums auch bei den für den Vaginaltrakt essenziellen Bakterien wirkt. Es ist also empfohlen, dass nach einer Vaginalinfektion eine Milchsäurekur durchgeführt wird.

Achtung

Bei allen Infektionen, die den Ausfluss der Frau verändern können, muss der Sexualpartner zwingend mitbehandelt werden. Oftmals klingen die Symptome beim Mann auch ohne Therapie ab, was aber nicht bedeutet, dass er die ursächlichen Erreger nicht mehr verbreiten kann. Wird eine Behandlung des Mannes unterlassen, so wird sich die Frau immer wieder neu infizieren. In diesem Zusammenhang spricht man von einer sogenannten Ping-Pong Infektion.

Sollte der Ausfluss bei der Frau aus einem anderen Grund, beispielsweise eines Tumors, auffällig werden, sind weitaus umfangreichere Behandlungsmaßnahmen notwendig.

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