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Schleudertrauma

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Geschrieben von
Jessica Papic (Ärztin)

Was sind die Ursachen und Risikofaktoren eines Schleudertraumas?

Unter dem Begriff "Schleudertrauma" (Peitschenschlagphänomen, Beschleunigungstrauma der Halswirbelsäule, HWS-Distorsion) versteht man eine Weichteilverletzung, die im Bereich der Halswirbelsäule auftritt. Die Bezeichnung Schleudertrauma fasst dabei eine Vielzahl von Symptomen auf, die mit der Verletzung einhergehen. Direkte Ursache für das Auftreten dieser Verletzung sind plötzliche Krafteinwirkungen, die eine ruckartige Bewegung des Kopfes nach vorn mit anschließender Überstreckung nach hinten provozieren.

Typischer Entstehungsmechanismus des Schleudertraumas ist ein Autounfall mit Frontalaufprall. Die enorme Krafteinwirkung, die im Zuge des Unfalls auf den Betroffenen einwirkt, führt zu Zerrungen, Stauchungen, Überdehnungen an Muskeln und Bändern. Darüber hinaus entstehen in den meisten Fällen ausgeprägte Gewebeschwellungen.

Das Schleudertrauma an sich wird anhand der dabei entstehenden Symptome in vier Grade eingeteilt:

Grad 1:  Nackensteifheit, Beschwerden im Nackenbereich.

Grad 2:  Beschwerden wie bei Grad 1 und Muskelverspannungen, Bewegungseinschränkungen

Grad 3:  Beschwerden wie bei Grad 2 und neurologischer Befunde

Grad 4:  Fraktur (Wirbelbruch) oder Dislokation (Wirbelverschiebung)

Hinweis

Neben der Hauptursache für die Entstehung eines Schleudertraumas, gibt es eine Vielzahl weiterer Ursachen.

Zu den häufigsten Ursachen für ein Schleudertrauma zählen:

  • Unfälle beim Kampfsport
  • Klettern
  • Reiten

Während sich die Ursachen für das Auftreten eines Schleudertraumas nicht in jedem Fall vorbeugen lassen, gibt es eine Reihe von Risikofaktoren für das Beschleunigungstrauma, die beseitigt werden können. Zu diesen Risikofaktoren gehören eine schwache Muskulatur im Nacken und dem oberen Rücken, Vorerkrankungen wie Bandscheibenvorfälle oder verengte Nervenkanäle. Auch Patienten mit  Rheuma neigen dazu, bei einem Aufprall besonders häufig ein Schleudertrauma zu entwickeln.

Was sind die Symptome eines Schleudertraumas?

Personen, die ein Schleudertrauma (Peitschenschlagphänomen, Beschleunigungstrauma der Halswirbelsäule, HWS-Distorsion) erleiden, bemerken zuerst Kopfschmerzen, die stetig an Intensität zunehmen. Auch das Auftreten von Nacken- und Muskelverspannungen ist im Zusammenhang mit einem Schleudertrauma ganz typisch. Außerdem leidet die Mehrzahl der Betroffenen unter Schwindel und Übelkeit, die zu erbrechen führen können. Tinnitus wird in der Regel durch Situationen mit vermehrten Stress hervorgerufen. Da bei einem Aufprallunfall Stresshormone ausgeschüttet werden, kann die Entstehung eines Tinnitus die Folge sein.

Außerdem berichten viele Personen, die an einem Schleudertrauma leiden, von Konzentrationsbeschwerden, Schluckstörungen und enorme Müdigkeit . Diese Beschwerden sind jedoch in der Regel nur vorübergehend und verschwinden nach wenigen Tagen. Die vom Schleudertrauma Betroffenen entwickeln aufgrund der Kopf-, Nacken- und Muskelschmerzen oftmals eine angespannte Schonhaltung, bei der sie unbewusst die Zähne zusammen beißen. Im Zuge dessen kommt es zur Überanstrengung des Kiefergelenks und zu Kieferschmerzen. Komplikationen wie Knochen- und/oder Nervenschäden sind bei einem Schleudertrauma eher selten.

Hinweis

Die bei einem Schleudertrauma entstehenden Symptome belasten die Betroffenen sehr. Dennoch sind die Beschwerden eher harmlos und heilen schnell von allein ab. Zu wirklich ernstzunehmenden Beschwerden kommt es im Zuge eines Schleudertraumas nur selten.

Zu den in diesem Zusammenhang relevanten Symptomen zählen vor allem:

  • Nervenverletzungen, die häufig zu Sensibilitätsstörungen führen
  • Bewusstlosigkeit
  • Gedächtnissstörungen , die den Zeitraum kurz vor und/oder kurz nach dem Unfall betreffen (Retrograde- und anterograde Amnesie)
  • starke Übelkeit mit Erbrechen
  • Schäden an der knöchernen Halswirbelsäule, vor allem Wirbelbrüche
  • Verletzungen des Rückenmarks, die im schlimmsten Fall zu einer Querschnittslähmung führen können
  • Sehstörungen, bei Schädigung der Arteria carotis interna
  • Schädel-Hirn-Trauma

Bis heute herrscht jedoch Uneinigkeit darüber, ob einige der genannten Symptome wirklich dem vorliegenden Schleudertrauma zugeordnet werden können oder ob es sich um unabhängige Verletzungen handelt. Grund für diese Annahme ist die Tatsache, dass sowohl Nerven- oder Rückenmarksschädigungen als auch andere schwere Verletzungen eine eigene Klassifikation haben und aus diesem Grund eigentlich nicht zum Schleudertrauma gehören. Dem entgegen steht jedoch die Tatsache, dass das Schleudertrauma in vier Grade eingeteilt wird und Symptome wie Knochenbrüche bei dieser Einteilung Berücksichtigung finden.

Die vier Grade des Schleudertraumas umfassen folgende Beschwerden: Grad 1:  Nackensteifheit, Beschwerden im Nackenbereich

Grad 2:  Beschwerden wie bei Grad 1 und Muskelverspannungen, Bewegungseinschränkungen

Grad 3:  Beschwerden wie bei Grad 2 und neurologischer Befunde

Grad 4:  Fraktur (Wirbelbruch) oder Dislokation (Wirbelverschiebung)

Wie wird das Schleudertrauma diagnostiziert?

Die Diagnostik bei dem Verdacht auf das Vorliegen eines Schleudertraumas gliedert sich in verschiedene Abschnitte. Bereits am Unfallort werden die wichtigsten und gefährlichsten der möglichen Beschwerden abgeklärt. In der Klinik angekommen, findet zuerst ein ausführliches Arzt-Patienten-Gespräch (Anamnese) statt. Bei diesem Gespräch erfragt der behandelnde Arzt die beim Patienten vorliegenden Symptome. Auch der Unfallhergang und die Frage, ob der Betroffene ohnmächtig war, spielen während des Gesprächs eine entscheidende Rolle.

Im Anschluss an das Arzt-Patienten-Gespräch findet eine umfangreiche körperliche Untersuchung statt. Diese Untersuchung dient nicht bloß dazu, die vorliegenden Beschwerden abzuklären, sondern soll zusätzlich dabei helfen, schwerwiegende Verletzungen, die einer umgehenden Versorgung bedürfen, zu enttarnen. Zu diesem Zwecke prüft der behandelnde Arzt zuerst, ob es Hinweise für das Vorliegen einer Nervenverletzung gibt. Wichtige Hinweise sind Sensibilitätsstörungen und/oder auffälliges Kribbeln an den betroffenen Körperstellen. 

Darüber hinaus wird die gesamte Wirbelsäule abgeklopft, um auch dort mögliche Schäden auszuschließen. Bestehen Knochenfrakturen oder Absprengungen, nimmt der betroffene Patient bei dieser Untersuchung Schmerzen war. Anschließend ist auch der Kopf, durch Bewegungen in alle Richtungen, auf Beeinträchtigungen zu untersuchen. Liegen Schäden vor, so kann die Beweglichkeit eingeschränkt sein oder dabei Schmerzen auftreten.

Zum Ausschluss oder aber zum Beweis des Vorliegens knöcherner Verletzung, sollte ein Röntgenbild der Halswirbelsäule angefertigt werden. Solche Verletzungen stellen im Zusammenhang mit einem Schleudertrauma allerdings die Ausnahme dar.

Weitere Untersuchungen sind in den meisten Fällen nicht notwendig. Die vom betroffenen Patienten wahrgenommenen Beschwerden nehmen in der Regel bereits nach einigen Tagen ab und verschwinden. Kommt es jedoch über Wochen zu keiner erkennbaren Besserung der Beschwerden, sollte dringend eine Magnetresonanztomografie (MRT) durchgeführt werden. Nur auf diese Weise lassen sich Verletzungen an Muskeln und/oder Bänder ausschließen.

Sollte nach diesen Untersuchungsschritten der Verdacht bestehen, dass bei dem Patienten Nervenschäden vorliegen, so sollte der behandelnde Arzt einen Neurologen, der die weitere Diagnostik übernehmen kann, hinzuziehen. Zu den wichtigsten Untersuchungsverfahren, die der Neurologe durchführen kann, zählt beispielsweise die Messungen der Nervenleitgeschwindigkeit (NLG) oder der elektrischen Aktivität in der Muskulatur (Elektromyogramm, EMG).

Letztendlich ist jedoch nicht bloß die Suche nach körperlichen Verletzungen, sondern auch die Abklärung einer möglicherweise vorliegenden psychischen Beteiligung wichtig. Immerhin ist das vom Patienten erlittene Schleudertrauma die Folge eines Unfalls, der gegebenenfalls zu einem Trauma oder einer akuten Belastungsstörung führen kann. Diese Tatsache erhöht das Risiko einer Chronifizierung der Beschwerden. Eine sorgfältige Aufklärung ist wichtig, um dem Patienten die Angst vor schweren Verletzungen oder eine negative Erwartung zu nehmen.

Therapie bei Schleudertrauma

Die Behandlung eines Patienten mit Schleudertrauma erfolgt in den meisten Fällen rein symptomatisch. Das bedeutet, dass nicht die Ursache der Beschwerden, sondern nur die vorliegenden Symptome therapiert werden. Zu diesem Zwecke eignet sich vor allem die regelmäßige Einnahme von Schmerzmitteln.

Zu den bei Schleudertrauma am häufigsten verordneten Schmerzmittel zählen Paracetamol, Diclofenac und Ibuprofen . In den meisten der Fälle genügt die Einnahme dieser Schmerzmittel bereits aus, um die vorliegenden Beschwerden erfolgreich zu lindern. Darüber hinaus kann die lokale Anwendung von Wärme (Wärmekissen oder Wärmepflaster) bei einem Schleudertrauma nützlich sein.

Da es im Zusammenhang mit einem Schleudertrauma sehr häufig zu Verspannungen oder Versteifungen im Bereich des Nackens kommt, wird der betroffene Patient dazu angehalten, in regelmäßigen Abständen verschiedene Lockerungsübungen durchzuführen. Während früher nach einem Schleudertrauma oftmals eine Halskrause verordnet wurde, weiß man mittlerweile, dass diese nicht bloß nutzlos, sondern sogar kontraproduktiv sein kann.

Auch lockernde Massagen der Nackenmuskulatur können dabei helfen, die Beschwerden des Patienten zu lindern. Da es bei dieser Maßnahme jedoch auch zu Komplikationen kommen kann, sollte von stärkeren osteopathischen und/oder chiropraktischen Manipulationen abgeraten werden. Andernfalls können schwerwiegende Verletzungen an den Strukturen des Halses die Folge sein.

Sollte es im Zuge des Schleudertraumas zu Komplikationen wie Knochen- und/oder Nervenverletzungen gekommen sein, werden weitreichendere Behandlungsmaßnahmen notwendig. In vielen Fällen müssen die Verletzungen dann sogar operativ behandelt werden.

Bei Patienten, die an einem Schleudertrauma leiden, muss stets beachtet werden, dass es zu einer Chronifizierung der erlittenen Schmerzen kommen kann. Sollte es dazu kommen, müssen weitere Therapiemaßnahmen durchgeführt werden. Zu diesem Zwecke gibt es verschiedene psychosomatische Praxen und Kliniken, die sich auf solche Patienten und die Behandlung von chronifizierten Schmerzen spezialisiert haben.

Hinweis

Neben einer zusätzlichen Schmerztherapie durch Antidepressiva helfen möglicherweise spezielle Verhaltens- und Physiotherapien, den Schmerz zu lindern.

Wie ist die Prognose eines Schleudertraumas?

Die Mehrzahl der vom Schleudertrauma betroffenen Patienten ist bereits nach wenigen Tagen bis Wochen beschwerdefrei. Um den Heilungsverlauf zu beschleunigen, ist es wichtig, möglicherweise auftretende Schmerzen frühzeitig zu lindern und die Beweglichkeit im Nackenbereich zügig wiederherzustellen. Zusätzlich besteht bei einem Schleudertrauma die Gefahr, dass es zur Chronifizierung der Beschwerden kommt. Aus diesem Grund sollte bei länger anhaltenden Schmerzen ein Psychotherapeut aufgesucht werden.

Wie kann man einem Schleudertrauma vorbeugen?

Der Entstehung von einem Schleudertrauma lässt sich nicht immer sicher vorbeugen. Es gibt jedoch einige Risikofaktoren, deren Reduzierung die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten eines Schleudertraumas senken.

Zu diesen Risikofaktoren gehören Vorerkrankungen wie Bandscheibenvorfälle oder verengte Nervenkanäle. Auch Patienten mit  Rheuma neigen dazu, bei einem Aufprall besonders häufig ein Schleudertrauma zu entwickeln.Vor allem eine gut trainierte Nacken- und Kopfhaltemuskulatur kann dabei helfen, die Ausprägung der Weichteilverletzungen zu senken.

Wissenswert

Eine gute Aufklärung des Betroffenen über die meist zeitlich begrenzten Beschwerden ist hilfreich, um einer Chronifizierung vorzubeugen und den Heilungsverlauf zu fördern.

Empfehlungen zur Nachsorge bei einem Schleudertrauma

Patienten, die bei einem Unfall ein Schleudertrauma erlitten haben, werden in der Regel rein symptomatisch behandelt. Der wichtigste Schritt dabei ist eine adäquate Schmerztherapie. Im Zuge dessen kommen vor allem Schmerzmittel wie Ibuprofen , Diclofenac und Paracetamol zum Einsatz. Es muss jedoch immer bedacht werden, dass es zu einer Chronifizierung der Beschwerden kommen kann. In diesen Fällen sollte dringend eine Nachsorge beim Psychotherapeuten stattfinden.

Zusammenfassung

Unter dem Begriff "Schleudertrauma" (Peitschenschlagphänomen, Beschleunigungstrauma der Halswirbelsäule, HWS-Distorsion) versteht man eine Weichteilverletzung, die im Bereich der Halswirbelsäule auftritt. Direkte Ursache für das Auftreten dieser Verletzung sind plötzliche Krafteinwirkungen, die eine ruckartige Bewegung des Kopfes nach vorn mit anschließender Überstreckung nach hinten provozieren. Typischer Entstehungsmechanismus des Schleudertraumas ist ein Autounfall mit Frontalaufprall. Die durch das Schleudertrauma hervorgerufenen Beschwerden klingen bei den meisten Patienten innerhalb kurzer Zeit von allein wieder ab und hinterlassen keine bleibenden Beeinträchtigungen.

Häufig gestellte Patientenfragen, beantwortet

Nach einem Schleudertrauma leiden die meisten der Betroffenen unter Kopfschmerzen. Diese Schmerzen können bereits nach wenigen Tagen abklingen oder aber einige Wochen anhalten. Eine adäquate Schmerztherapie über diesen Zeitraum ist essenziell um einer möglicherweise stattfindenden Chronifizierung der Beschwerden vorzubeugen.

Kommt es zum Auftreten eines Schleudertraumas, so handelt es sich in der Mehrzahl der Fälle um ein Traum 1. oder 2. Grades. Bei dieser Form des Schleudertraumas brauchen die betroffenen Patienten in der Regel zwischen ein bis zwei Wochen um vollständig zu genesen. Unter Umständen kann die Erholungszeit  jedoch auch bis zu acht Wochen betragen.

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Schleudertrauma einfach erklärt

HWS-Distorsion

Häufigkeit

  • ca. 80 % der Betroffenen von PKW-Verkehrsunfällen erleiden ein Schleudertrauma
  • Inzidenz: ca. 400.000 Menschen nach Autounfällen pro Jahr

Risikofaktoren

  • schwacher Halteapparat
  • bestehende Vorschädigungen
  • Bandscheibenvorfälle
  • verengte Nervenkanäle
  • degenerative Veränderungen der Halswirbelsäule
  • Rheuma

Ursachen

  • Aufprallunfall
  • häufig auch bei schweren Sportunfällen

Symptome

  • Kopfschmerzen
  • Schmerzen im Nacken
  • Verspannungen
  • Übelkeit
  • Schwindel
  • Tinnitus
  • Konzentrationsschwäche
  • Müdigkeit
  • Schmerzen im Gesicht

Diagnose

  • Anamnese
    • Haben sie einen Aufprallunfall erlitten?
    • Leiden sie an Kopfschmerzen?
    • Haben sie den Eindruck, dass diese Schmerzen immer stärker werden?
    • Haben sie den Eindruck, dass diese Schmerzen immer häufiger auftreten?
    • Leiden sie an Nackenschmerzen?
    • Haben sie den Eindruck, dass diese Schmerzen immer stärker werden?
    • Haben sie den Eindruck, dass diese Schmerzen immer häufiger auftreten?
    • Haben sie Verspannungen der Nacken- oder Schultermuskulatur?
    • Ist ihnen häufig übel?
    • Nehmen sie ein Piepsen auf einem ihrer Ohren wahr?
    • Ist ihnen häufig schwindelig?
    • Fühlen sie sich müde und abgeschlagen?
    • Haben sie Schmerzen im Bereich der Kiefergelenke?
  • Röntgenuntersuchung
    • Ausschluss von Frakturen
  • MRT
    • Ausschluss behandlungsbedürftiger Verletzungen
  • Körperliche Untersuchung
    • neurologische Untersuchung

Differenzial Diagnose

  • Fibromyalgie
  • Spannungskopfschmerz

Therapie

  • Medikamente
  • Physiotherapie
  • Psychotherapie

Präventionsmaßnahmen

  • Training der Muskulatur

Prognose

  • kann chronifizieren

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