Medisigel logo
Gesundheit von A-Z

Schilddrüsenunterfunktion

Profilbild von Bassem  Maalouf

Geschrieben von
Bassem Maalouf (Arzt)

Was sind die Ursachen und Risikofaktoren einer Schilddrüsenunterfunktion?

Die Schilddrüsenunterfunktion ("Hypothyreose") bezeichnet die verminderte oder fehlende Produktion von Schilddrüsenhormonen in der Schilddrüse. Die Schilddrüsenhormone sind wichtige und unverzichtbare Hormone. Zu ihren Funktionen gehören unter anderem die Steuerung des Stoffwechsels, sowie des Wachstums.

Es gibt zahlreiche Ursachen, die zu einer Schilddrüsenunterfunktion führen können. Eine sehr häufige Form ist die sog. Hashimoto-Thyreoiditis , eine Autoimmunerkrankung, bei der die Schilddrüse von körpereigenen Antikörpern zerstört wird und folglich ein Hormonmangel herrscht. Andere Ursachen sind Schäden nach einer Operation, Chemotherapie oder Bestrahlung. Seltener können auch Medikamente (z.B. Amiodaron) oder das Fehlen von Jod eine Schilddrüsenunterfunktion auslösen. Letzterer Fall ist extrem selten geworden, da Iod in vielen Lebensmitteln zugesetzt wird.

Wissenswert

Ungefähr ein Prozent der Menschen in den westlichen in Industrieländern leidet unter einer Schilddrüsenunterfunktion. Etwa eines von 3.200 Neugeborenen kommt schon mit einer bestehenden Hypothyreose zur Welt. In diesen Fällen spricht man von einer sogenannten primären oder angeborenen Schilddrüsenunterfunktion.

Bei der Hypothyreose muss man zwischen einer manifesten und einer latenten Form unterscheiden. Neben den unzähligen Menschen, die an der manifesten Form der Unterfunktion leiden, gibt es noch zahlreiche Menschen, die eine latente Schilddrüsenunterfunktion aufweisen. Bei diesen Menschen sind die Blutwerte der Schilddrüsenhormone noch normal. Lediglich das TSH ist erhöht. Das bedeutet, dass die Schilddrüse nur noch dann ausreichende Hormonmengen produziert, wenn sie von der Hypophyse sehr stark angeregt wird. Irgendwann wird diese Anregung wahrscheinlich nicht mehr ausreichen und die latente Hypothyreose in eine manifeste Schilddrüsenunterfunktion übergehen.

Was sind die Symptome einer Schilddrüsenunterfunktion?

Die Schilddrüse, beziehungsweise deren Hormone, haben einen weitreichenden Einfluss auf nahezu alle Vorgänge im Organismus. Aus diesem Grund kann eine Schilddrüsenunterfunktion eine Vielzahl von Symptomen verursachen.

Eines der besonders häufig auftretenden Symptome bei Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) sind zum Beispiel Leistungs- und Konzentrationsschwäche. Auch zu übersteigerter Müdigkeit kommt es bei einer Vielzahl der betroffenen Patienten. Menschen, die an einer Schilddrüsenunterfunktion leiden, fühlen sich deshalb energielos und niedergeschlagen.

Zudem lässt sich bei vielen der Erkrankten eine gesteigerte Kälteempfindlichkeit beobachten. Die Haut kann zudem kühl, trocken, rau und verdickt sein. Vor allem die sichtbaren Veränderungen, die mit den fehlenden Hormonen in Zusammenhang stehen, können für die Betroffenen sehr belastend sein. Für Frauen stellt der häufig auftretende Haarausfall eines der belastensten Symptome dar. Außerdem kann das Haar struppig und glanzlos werden. Neben den negativen Einflüssen auf Haut und Haar ruft der deutlich verlangsamte Stoffwechsel bei vielen der Betroffenen eine Gewichtszunahme hervor.

Hinweis

Darüber hinaus fällt häufig eine trockene, kühle Haut auf. Zusätzlich kommt es oft zur Verstopfung . Bei Frauen kann es auch zu einem Ausbleiben der Periode kommen. In seltenen Fällen ist auch eine tiefere Stimme, Heiserkeit oder geschwollene Augenlider, Lippen und Zunge zu beobachten. Auf muskulärer Ebene steigt die Krampfneigung.

Auch auf das Herz-Kreislaufsystem kann der ausgeprägte Hormonmangel einen negativen Einfluss haben. Im Zuge der Erkrankung kommt es immer wieder zu niedrigen Blutdrücken und einer erniedrigten Herzfrequenz. Bleibt der Mangel über einen sehr langen Zeitraum bestehen und wird nicht durch Hormonsubstitution ausgeglichen, so können die Herzkranzgefäße verkalken und es kann zur Entstehung einer Herzmuskelschwäche oder einem Herzbeutelerguss kommen.

Symptome bei Schilddrüsenunterfunktion zusammengefasst:

  • Depressive Verstimmung
  • Verstopfung
  • Verlangsamung des Herzschlags (Bradykardie), Vergrößerung des Herzens, niedriger Blutdruck
  • Durchblutungsstörungen mit Missempfindungen (wie „Ameisenlaufen“)
  • Zyklusstörungen bei Frauen
  • Einschränkungen von sexueller Lust (Libido), Fruchtbarkeit und Potenz (Erektile Dysfunktion = Impotenz)
  • Kropf (Struma)
  • Haarausfall
  • stumpfes, brüchiges Haar
  • Hypotonie
  • Bradykardie

Von den klassischen Beschwerden abzugrenzen sind jene Symptome, die schon bei einer latenten Unterfunktion der Schilddrüse auftreten können. In der Regel schafft es der Körper der Betroffenen noch, durch einen Anstieg der TSH-Konzentration über den Hypothalamus, die Schilddrüse derart stark zu stimulieren, dass der Spiegel an T3 und T4 normal hoch bleibt. Gerade am Übergang zwischen latenter und manifester Schilddrüsenunterfunktion setzen dann Symptome wie Müdigkeit und Abgeschlagenheit ein. Häufig sind Leistungs- und Konzentrationsschwäche die ersten Anzeichen.

Wie wird die Schilddrüsenunterfunktion diagnostiziert?

Die Diagnostik bei dem Verdacht auf das Vorliegen einer Schilddrüsenunterfunktion gliedert sich gewöhnlich in verschiedene Schritte. Zuerst findet in der Regel ein ausführliches Arzt-Patienten-Gespräch (Anamnese) statt. Im Zuge dieses Gesprächs sollen die bei dem erkrankten Patienten bestehenden Beschwerden so genau wie möglich beschrieben werden. Zudem ist es wichtig zu erfahren, ob die Beschwerden durch irgendetwas, zum Beispiel das Essen bestimmter Lebensmittel oder Lebensmittelinhalte, verstärkt werden können.

Darüber hinaus spielen auch die möglicherweise vorliegenden Begleitsymptome eine entscheidende Rolle. Dabei ist es vor allem besonders wichtig zu eruieren, ob diese Beschwerden mit der Verdachtsdiagnose "Schilddrüsenunterfunktion" vereinbar sind oder ob sie eher auf eine andere Erkrankung hindeuten. Da einige der für eine Schilddrüsenüberfunktion typischen Symptome theoretisch auch mit anderen Erkrankungen in Zusammenhang stehen können, spielen auch die Krankengeschichte des Betroffenen und dessen Familienanamnese eine entscheidende Rolle.

Hinweis

Grund dafür ist die Tatsache, kann auch eine bösartige Bauchspeicheldrüsenerkrankung im Raum stehen könnte und bei Krebserkrankungen eine genetische Komponente nicht ausgeschlossen werden kann.

Im Anschluss an das Arzt-Patienten-Gespräch findet gewöhnlich eine orientierende körperliche Untersuchung statt. Im Zuge dieser Untersuchung achtet der Arzt auf sichtbare Auffälligkeiten. Im Falle einer Schilddrüsenerkrankung kann es zum Beispiel zu Veränderungen der Organgröße kommen. Auch der Körperbau des betroffenen Patienten kann einen entscheidenden Hinweis darauf geben, ob tatsächlich eine Schilddrüsenunterfunktion vorliegt. Durch die Folgen der verminderten Produktion der Schilddrüsenhormone T3 und T4 neigen Personen mit Unterfunktion nämlich zur Gewichtszunahme. Sollte der zu untersuchende Patient sehr schlank bis dünn sein, spräche dies eher für eine Schilddrüsenüberfunktion , bei der erhöhte Mengen T3 und T4 gebildet werden.

Den wichtigsten Schritt in der Diagnostik der Schilddrüsenunterfunktion stellt die Blutuntersuchung dar. Neben einer Reihe von anderen Blutwerten, die dabei ermittelt werden können, dienen vor allem die Schilddrüsenhormone T3 , T4 und das TSH (thyreoid-stimulierendes Hormon)eine entscheidende Rolle. Bei dem Schilddrüsen-stimulierenden Hormon handelt es sich um ein Hormon, das im Gehirn , genauer gesagt in der Hypophyse, gebildet wird und die Schilddrüse stimuliert, beziehungsweise im Organ selbst die Produktion der Schilddrüsenhormone (T4 und T3) ankurbelt. Die Schilddrüsenhormone unterdrücken dann im Zuge einer negativen Rückkopplung die Ausschüttung von TSH aus der Hypophyse. Liegt also eine Unterfunktion mit zu wenig T3 und T4 vor, so wird das TSH meist erhöht gemessen.

Typische Hormonkonstellation bei Schilddrüsenunterfunktion: T3/T4 erniedrigt THS erhöht In seltenen Fällen können die Schilddrüsenhormone THS und T4 erniedrigt sein. Dies deutet auf eine sogenannte sekundäre Schilddrüsenunterfunktion hin. In diesen Fällen müssen weitere Blutwerte bestimmt werden, um festzustellen, ob die Hirnanhangsdrüse beeinträchtigt ist. Außerdem ist die Durchführung einer Magnetresonanztomografie (MRT) bei den betroffenen Patienten äußerst sinnvoll. Mithilfe dieser bildgebenden Maßnahme kann ein Tumor im Bereich der Hypophyse ausgeschlossen werden.

Zusätzlich sind im Falle einer Hashimoto-Krankheit (Hashimoto Thyreoditis) Antikörper im Blut (TPO- und Thyreoglobulin-Antikörper) nachweisbar. Diese spezifischen Antikörper sind ein typisches Anzeichen für das Vorliegen einer Hashimoto Thyreoditis.

Hinweis

In vielen Fällen ist es zusätzlich zum Nachweis der Schilddrüsenüberfunktion sinnvoll, die Ursache für deren Entstehung zu finden. Aus diesem Grund können weitere diagnostische Maßnahmen eingeleitet werden.

Vor allem die Ultraschalluntersuchung kann dabei helfen, der Ursache für die Hormonstörung auf die Spur zu kommen. Während dieser Untersuchung werde die Größe und die Beschaffenheit des Organs bestimmt. Außerdem achtet man gezielt auf knotige Veränderungen, die innerhalb des Schilddrüsengewebes auftauchen können. Bei diesen knotigen Veränderungen spricht man von sogenannten Schilddrüsenknoten. Ein Schilddrüsenknoten kann dann mittels Szintigrafie hinsichtlich seiner Hormonaktivität weiter untersucht werden.

Von kalten Knoten (in der Bildgebung blau) spricht man immer dann, wenn der Knoten tendenziell weniger aktiv ist als das umliegende Schilddrüsengewebe. Ein heißer Knoten hingegen (in der Bildgebung rot) stellt ein Areal mit erhöhter Drüsenaktivität dar. Neben kalten und heißen Schilddrüsenknoten gibt es auch knotige Veränderungen, die die gleiche Aktivität wie das umliegende Gewebe aufweisen. Darüber hinaus muss beachtete werden, dass Schilddrüsenknoten sowohl gut- als auch bösartig sein können.

Bei heißen Knoten muss man sich in der Regel keine Sorgen machen, denn diese sind im Grunde nahezu alle gutartig. Ein kalter Knoten hingegen muss unbedingt weiter untersucht werden, um Malignität auszuschließen. Aus diesem Grund kann auch eine Biopsie, also die zielgerichtete Entnahme von Gewebeproben, sinnvoll sein. Die bei der Biopsie gewonnenen Proben werden dann im Labor weiter untersucht.

Therapie bei Schilddrüsenunterfunktion

Die Behandlung erfolgt in aller Regel durch die Gabe des fehlenden Hormons T4 („L-Thyroxin“). Dabei beginnt man mit einer geringen Dosis, die über einige Wochen immer wieder angepasst werden sollte. Dabei wird sich am TSH-Wert orientiert. Ist der TSH-Wert weiterhin erhöht, sollte eine schrittweise Dosis-Erhöhung erfolgen.

Achtung

Die Substitution der Hormone zum Ausgleich des Hormonmangels muss in der Regel lebenslang erfolgen.

Wie ist die Prognose einer Schilddrüsenunterfunktion?

Die Prognose ist mit frühem Behandlungsbeginn sehr gut. Durch das Neugeborenen-Screening, bei dem jedes Neugeborene auf eine angeborene Schilddrüsenunterfunktion getestet werden soll, können auch dramatische Verläufe einer Unterfunktion verhindert werden.

Empfehlungen zur Nachsorge bei einer Schilddrüsenunterfunktion

Bei Personen, die an einer Unterfunktion der Schilddrüse leiden, sollten regelmäßige Blutuntersuchungen erfolgen. Dabei müssen stets die Werte TSH, T3 und T4 im Auge behalten werden. Da sich die Erkrankung jedoch auch auf andere Organe auswirkt und zum Beispiel zu einer Abnahme der Erythrozytenkonzentration oder der Anstieg des Cholesterinspiegels führen kann, sollte zudem stets ein Blutbild angefertigt werden.

Zusammenfassung

Die Schilddrüsenunterfunktion ist eine Erkrankung, bei der aus unterschiedlichen Gründen erniedrigte Mengen Schilddrüsenhormon im Körper vorliegen. Die Beschwerden sind Müdigkeit , Kältegefühl, Gewichtszunahme und Verstopfung . Mit einer Blutentnahme kann die Krankheit diagnostiziert und danach optimal lebenslang medikamentös behandelt werden.

Häufig gestellte Patientenfragen, beantwortet

Eine hausärztliche Untersuchung und ggf. Blutentnahme können die Diagnose sichern oder ausschließen.

Eine unbehandelte Schilddrüsenunterfunktion kann erste Komplikationen haben und im schlimmsten Fall bis zum Tode führen.

Grundsätzlich gilt es auf eine ausgewogene Ernährung zu achten. Dabei kann natürlich auf Lebensmittel verzichtet werden, die individuell Unwohlsein auslösen. Eine spezielle Diät ist in der Regel nicht erforderlich, allerdings sollte auf eine ausreichende Jod-Zufuhr geachtet werden. Dies ist meist gegeben, wenn beispielsweise jodiertes Salz benutzt wird.

Die Schilddrüsenunterfunktion basiert nicht auf einem Vitamin-Mangel, weshalb keine explizite Vitamin-Substitution empfohlen wird.

Schilddrüsenunterfunktion Karteikarte

Erkrankung zusammengefasst

Medisiegel icon

Schilddrüsenunterfunktion

Hypothyreose

Betroffene

Organe(e):

Schilddrüse

Epidemiologie

  • Prävalenz: ca 1-2% der Bevölkerung

Risikofaktoren

  • Jodmangel
  • erhöhte Jodaufnahme während der Schwangerschaft
  • Einnahme von Thyreostatika
  • Autoimmunerkrankungen

Ursachen

  • Störungen der Funktion der Schilddrüse
  • gestörte TSH-Produktion in der Hypophyse
  • unzureichende TRH-Ausschüttung aus dem Hypothalamus

Symptome

  • Konzentrationsschwäche
  • verminderte Leistungsfähigkeit
  • Müdigkeit
  • Kälteempfindlichkeit
  • trockene Haut
  • Haarausfall
  • Muskelkrämpfe
  • Verstopfung
  • Gewichtszunahme

Komplikationen

  • Kleinwüchsigkeit
  • Schwerhörigkeit
  • Gehörlosigkeit
  • geistige Entwicklungsstörungen

Diagnose

  • Anamnese
    • Fällt es ihnen schwer sich auf bestimmte Dinge zu konzentrieren?
    • Hat ihre Leistungsfähigkeit abgenommen?
    • Fühlen sie sich häufig müde?
    • Leiden sie an einer starken Kälteempfindlichkeit?
    • Ist ihre Haut kühl, trocken und rau?
    • Leiden sie an Haarausfall?
    • Haben sie häufig Muskelkrämpfe?
    • Haben sie Probleme mit Verstopfungen?
    • Haben sie stark an Gewicht zugenommen?
  • Körperliche Untersuchung
    • Untersuchung des Halses und Suche nach körperlichen Hinweisen auf eine Unterfunktion der Schilddrüse
  • Ultraschalluntersuchung
    • Beurteilung der Größe und Beschaffenheit der Schilddrüse
  • Laboruntersuchung
    • Blutuntersuchung: TSH, T3/T4, Autoantikörpersuche
    • TSH erhöht, T3/T4 normal = latente Schilddrüsenunterfunktion
    • TSH erhöht, T3/T4 erniedrigt = manifeste Schilddrüsenunterfunktion

Laborwerte

  • TSH Erhöht
  • fT3 Erniedrigt

Therapie

  • Medikamente

Präventionsmaßnahmen

  • jodreiche Ernährung

Prognose

  • i.d.R. ist eine lebenslange Behandlung erforderlich

Begriffe

Haarausfall

Von Haarausfall (Alopezie) spricht man immer dann, wenn bei einer Person über einen Zeitraum von mehreren Wochen durchschnittlich über 100 Haare pro Tag ausfallen.
Die Hashimoto-Thyreoiditis ist eine Autoimmunerkrankung. Sie bewirkt eine Schilddrüsenunterfunktion. Heute kann die Hashimoto-Thyreoiditis gut medikamentös behandelt werden.
Die Heiserkeit oder auch Dysphonie genannt bezeichnet eine Störung der Stimme. Bei Heiserkeit klingt die Stimme rau und/ oder belegt. In der Regel ist die Stimme nicht so flexibel, also nicht so änderbar wie normalerweise.
Jeder Mensch ist hin und wieder von Müdigkeit betroffen. Dabei besteht auch erstmal kein Grund zur Sorge, denn besonders in stressigen Lebensphasen kommt die Nachtruhe bei einer Vielzahl der Menschen zu kurz.
Von Hypotonie („niedriger Blutdruck“) wird bei einem systolischen Blutdruckwert von unter 100 mmHg gesprochen. Der Blutdruckwert wird aus historischen Gründen in Millimeter Quecksilbersäule (mmHg) angegeben.
Die Schilddrüsenüberfunktion ("Hyperthyreose") bezeichnet die übermäßige Produktion von Schilddrüsenhormonen in der Schilddrüse.
Verstopfung ist ein medizinischer Zustand, der Ihre Fähigkeit, Stuhl auszuscheiden, beeinträchtigen kann. Obstipation ist eine schwere Form der Verstopfung, bei der eine Person keinen Stuhlgang oder Blähungen hat.
Die Kennzeichnen einer depressiven Verstimmung entsprechen im Prinzip denen einer Depression. Sie unterscheidet sich von der Depression dadurch, dass sie nur über einen kürzeren Zeitraum besteht (maximal 14 Tage anhaltend) und generell etwas leichter verläuft als eine „richtige“ Depression.

Verwandte Artikel

Medisiegel

Newsletter anmelden

Unsere Artikel sollen Ihnen einen ersten Eindruck von einem medizinischen Thema vermitteln. Sie ersetzen keine ärztliche Untersuchung und Beratung.
Wir übernehmen keine Gewähr für die inhaltliche Richtigkeit und Vollständigkeit der Darstellung.

Copyright © 2022, Medisiegel. All rights reserved.