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Quecksilbervergiftung

Was sind die Ursachen und Risikofaktoren einer Quecksilbervergiftung?

Unter einer Vergiftung (Intoxikation) versteht man eine Erkrankung, welche durch das Eindringen eines Giftstoffes in den Körper, hervorgerufen wird. Diese kann durch eine Vielzahl an Stoffen, wie etwa Chemikalien, Pflanzen oder Medikamenten, hervorgerufen werden.

Unter einer Quecksilbervergiftung versteht man demnach eine akute oder länger andauernde (chronische) Vergiftung, welche durch das Schwermetall Quecksilber verursacht wird.

Hierbei gelangt Quecksilber über eine Aufnahme über den Mund (peroral), über die Atemwege (inhalativ) oder über eine Aufnahme über die Haut (subkutan) in den Körper und führt zu verschiedenen Schädigungen im Körper.

Diese reichen von Kopfschmerzen bis hin zu schwerreichenden Komplikationen und Langzeitschäden. In besonders scherwiegenden Fällen kann eine Quecksilbervergiftung auch tödlich verlaufen. Quecksilber wurde zudem als krebserregende Substanz eingestuft.

Eine Quecksilbervergiftung wird medizinisch als Merkurialismus oder Quecksilberintoxikation bezeichnet.

Wissenswert

Quecksilber ist ein bei Raumtemperatur flüssiges Metall, mit einem Schmelzpunkt von -38,87 °C und einem Siedepunkt von +356,58 °C. Es kommt in Form von elementarem (auch metallisch genannt), anorganischem und organischem Quecksilber vor.

Metallisches Quecksilber verdampft bereits bei Raumtemperatur. Diese Eigenschaften tragen maßgeblich zu dem Risiko einer Vergiftung bei.

Vorkommen und Verwendung von Quecksilber:

  • In der Zahnmedizin wird Quecksilber in Form von Amalganfüllungen verwendet. Die Aufnahme in den Organismus passiert hierbei überwiegend inhalativ über die Atemwege. Lediglich ein kleiner Teil gelangt via den Magen-Darm-Trakt in den Körper. Die Quecksilberbelastung steigt hierbei mit der Anzahl, der Oberfläche und dem Alter der Amalgamfüllungen. Diese werden dauerhaft (z.B. durch Kauen) beansprucht, was zu einer vermehrten Quecksilberfreisetzung und auch -aufnahme fü
  • In Thermometern (inzwischen in Deutschland für den Allgemeinhandel nicht mehr erlaubt), Leuchstoffröhren, Energiesparlampen (keine LED-Lampen). Bei Zerbrechen dieser kann es zu einer inhalativen Aufnahme der Quecksilber-Dämpfe kommen.
  • In alten Batterien (heutzutage nicht mehr gängig)
  • Das Vorkommen in Nahrungsmitteln ist überwiegend in Form von Methylquecksilber. Dies wird bis zu 100% resorbiert. Das wohl bekannteste Nahrungsmittel, in dem Quecksilber gefunden wird, ist Fisch. Hierbei handelt es sich um organisch gebundenes Methylquecksilber im Fisch. Die Fischart Schwertfisch und Hai-Arten weisen die höchste Quecksilberbelastung auf.

In Verbindung mit einer Quecksilbervergiftung, welche durch den Verzehr von quecksilberhaltigen Fischen ausgelöst wurde, ist der Chemieunfall und die daraus resultierenden tausenden Opfer der japanischen Kleinstadt Minamata in den 1950er Jahren bekannt, welche als Minamata-Krankheit geläufig ist.

  • Medikamente, welche Quecksilber enthalten (die organische Quecksilberverbindung Thiomersal, welche früher in Impfstoffen Anwendung fand, ist nun nicht mehr oder nur noch in sehr geringen Mengen zugelassen)
  • Quecksilberhaltige Konservierungsmittel und Desinfektionsmittel
  • Kosmetika (in Deutschland nicht zugelassen)

Zusätzliche Risikofaktoren

  • Eine Quecksilberaussetzung (Exposition) am Arbeitsplatz erfolgt überwiegend durch eine Aufnahme über die Atemwege (inhalativ) von Quecksilberdämpfen. ,,Aufgrund der hohen Giftigkeit (Toxizität) und Persistenz in der Umwelt wurde die Verwendung von Quecksilber und seinen Verbindungen bereits stark eingeschränkt” (1). Weiterhin Anwendung findet die Verwendung von Quecksilber jedoch unter anderem bei der Herstellung von Leuchtmitteln, Herstellung und Wartung von quecksilberhaltigen Messgeräten, Herstellung von Knopfzellen, in der holz- und metallverarbeitenden Industrie, im Goldbergbau etc.

Zu den bedeutendsten Aufnahmequellen für Quecksilber gehören der regelmäßige Verzehr quecksilberbelasteter Fische, das Tragen von Amalgamfüllungen, sowie einem arbeitsbedingten Ausgesetzsein.

Was sind die Symptome einer Quecksilbervergiftung?

Die Effekte von Quecksilber auf den menschlichen Organismus sind abhängig von der Dosis und Zeitdauer des Ausgesetztseins (Exposition), der Quecksilberform (elementar, anorganisch, organisch), sowie dem Aufnahmeweg.

Zu unterscheiden sind akute Vergiftungen und langfristige, also, chronische Vergiftungen.

Hinweis

Eine akute Vergiftung tritt auf, wenn innerhalb kurzer Zeit hohe Mengen Quecksilber aufgenommen wurden. Bei einer akuten Vergiftung kann es unter anderem zu Kopfschmerzen, blutigen Durchfällen (Gastroenteritis), Nierenversagen und bei inhalativer Aufnahme einer Entzündung der Atemwege (Lungenentzündung (Pneumonie)) kommen.

Zu einer chronischen Vergiftung kann es kommen, wenn man über einen längeren Zeitraum immer wieder Quecksilber schutzlos ausgesetzt wurde. Zu den Symptomen einer chronischen Vergiftung zählen eine glomeruläre Nierenschädigung, Störungen des zentralen Nervensystems wie Wesensveränderung, Gedächtnisstörung, gesteigerte Erregbarkeit und Bewegungsunruhe (Erethismus) und einem feinschlägigen Zittern (Tremor mercurialis), schmerzhaftes Kribbeln der Extremitäten (Polyneuropathie ), Missempfindungen (Parästhesie), blauviolette Verfärbung des Zahnfleisches, sowie Fehlbildungen des ungeborenen Kindes während der Schwangerschaft im Mutterleib (Teratogenität).

In besonders schwerwiegenden Verläufen kann die Vergiftung tödlich verlaufen.

Zudem können allergische Reaktionen auf Quecksilber (insbesondere Amalgam) auftreten, welche sich durch Haut- und Schleimhautreaktionen äußern.

Wie wird die Quecksilbervergiftung diagnostiziert?

Untersuchungen im Überblick

Die Diagnostik bei dem Verdacht auf das Vorliegen einer Quecksilbervergiftung gliedert sich in der Regel in verschiedene Schritte:

Zunächst erfolgt ein Gespräch, die Anamnese, um folgende Faktoren herauszufinden:

  • Wie kam es zu der Exposition? Ernährungsgewohnheiten, Amalganfüllungen, arbeitsbedingte (oder hobbybedingte) Gefahr einer Aussetzung, Wohnumfeld
  • Beginn, Art und Dauer der Beschwerden
  • Welche Symptome sind aufgetreten/ stehen im Vordergrund? Allgemeine Symptome, insbesondere zittrige Schrift, psychische Auffälligkeiten

Dann erfolgt eine körperliche Untersuchung. Nach einer allgemeinen Untersuchung ist eine neurologische Untersuchung wegweisend.

Das Zusammenspiel des klinisch typischen Bildes einer Vergiftung und der Anamnese kann einen Anhalt auf die auslösende Substanz geben.

Es folgen Probeentnahmen, welche im Labor den Quecksilbernachweis in Blut und Urin erbringen. Hierbei wird der Human-Biomonitoring-Wert (HBM) ermittelt. Wird der HBM-I-Wert unterschritten, ist mit keiner gesundheitlichen Beeinträchtigung zu rechnen.

Der HBM-I-Wert des Urins liegt bei 5 µg/g Kreatinin, entspricht 7 µg/l. Bei einer Überschreitung des HBM-II- Wertes sind gesundheitliche Beeinträchtigungen möglich. Der HBM-II-Wert im Urin liegt bei 20 µg/g Kreatinin, entspricht 25 µg/l.

In selteneren Fällen kann die Quecksilberkonzentration aus anderen Probequellen entnommen werden, wie etwa den Haaren.

Weitere Labordiagnostik kann folgen, um beispielsweise das Ausmaß der Nierenschädigung zu erfassen.

Gegebenenfalls kann zusätzlich eine Luftanalyse erfolgen (vor allem bei Exposition am Arbeitsplatz).

Therapie bei Quecksilbervergiftung

Die Akutherapie einer Quecksilbervergiftung erfolgt primär mit dem Wirkstoff Dimercaptopropansulfonsäure (DMPS) (bei ausreichend guter Nierenfunktion). Ebenfalls in Frage einer akuten Therapie kommt der Wirkstoff D-Penicillamin, welcher jedoch weniger wirksam und nebenwirkungsreicher ist. Die Wirksamkeit der Therapie wird mittels Urinanalyse überprüft.

Um eine weitere Aufnahme von Quecksilber in den Organismus zu verhindern, kann Aktivkohle angewendet werden.

Es sollten ausreichende Flüssigkeitsgaben erfolgen und es können zusätzlich Vitamine und Spurenelemente eingesetzt werden.

Bei einer chronischen Vergiftung ist jegliche weitere Aufnahme von Quecksilber zu vermeiden. Auch hier ist eine Therapie mit den Wirkstoffen Dimercaptopropansulfonsäure (DMPS) oder D-Penicillamin so lange anzuwenden, bis die Quecksilberausscheidung nicht mehr nachgewiesen werden kann. Auch hier sollte auf eine ausreichende Flüssigkeitsgabe geachtet werden.

Sind bereits Langzeitschäden des zentralen Nervensystems oder der Nieren aufgetreten, so sind diese meist nicht mehr umzukehren und müssen symptomatisch weiterbehandelt werden.

Wie ist die Prognose einer Quecksilbervergiftung?

Die Prognose ist stark abhängig von der Quecksilberdosis und Zeitdauer des Ausgesetztseins, der Quecksilberform (elementar, anorganisch, organisch), sowie dem Aufnahmeweg.

Wird eine akute Vergiftung zeitnah und adäquat behandelt, so ist die Prognose gut.

Achtung

Bei einer chronischen Vergiftung sind die langfristigen Schäden, wie eine Nierenschädigung oder Störungen des zentralen Nervensystems, nicht mehr rückgängig zu machen.

Unbehandelt kann eine schwere Quecksilbervergiftung tödlich verlaufen.

Wie kann man einer Quecksilbervergiftung vorbeugen?

  • Anzahl und Größe an Amalgamfüllungen gering halten (regelmäßige Zahnarztbesuche, Zahnhygiene, Kariesprophylaxe)
  • Während der Schwangerschaft keine Sanierung mit Amalgamfüllungen
  • Keine Amalgamfüllungen bei Kindern
  • Verzicht amalgamhaltiger Füllungen bei nierenkranken Patienten
  • Am Arbeitsplatz: Austausch von Quecksilber durch weniger gefährliche Stoffe, persönliche Schutzmaßnahmen
  • Entsorgung alter Leuchtstoffröhren im Sondermüll
  • Vermeidung von ständiger Aufnahme hochbelasteter Fischsorten
  • Schwangeren und Stillenden wird lediglich die Aufnahme gering belasteter Fischsorten empfohlen

Alternativmedizinische Behandlungsmöglichkeiten und Haushaltsmittel bei einer Quecksilbervergiftung

Jegliche Art von Vergiftungen, unabhängig davon, von welchem Stoff sie ausgelöst wurden (Chemikalien, Pflanzen, Medikamente, oder eben auch Metallen wie Quecksilber), bedürfen einer umgehenden Vorstellung bei einem Arzt. Bei ersten Fragen und um sich einen Überblick zu verschaffen kann auch die Giftnotrufzentrale eine gute erste Anlaufstelle sein.

Empfehlungen zur Nachsorge bei einer Quecksilbervergiftung

Die Nachsorge betrifft in erster Linie die Folgeschäden von chronischen Quecksilbervergiftungen. So bedarf eine bleibende Nierenschädigung oder neurologische Langzeitschäden einer langfristigen ärztlicher Behandlung.

Zusammenfassung

Unter einer Quecksilbervergiftung versteht man eine akute oder langfristige (chronische) Vergiftung, welche durch das Schwermetall Quecksilber hervorgerufen wird. Diese kann sich durch Symptome wie Kopfschmerzen, Übelkeit, aber auch neurologischen und psychischen Symptomen, wie Gedächtnisstörung, gesteigerte Erregbarkeit oder feinschlägigem Zittern, äußern.

Zudem kann eine (insbesondere chronische) Quecksilbervergiftung zu ernsthaften Nierenfunktionsstörungen und in besonders schwerwiegenden Fällen auch zu einem tödlichen Verlauf führen.

Als Therapie kommen Komplexbildner wie Dimercaptopropansulfonsäure (DMPS) oder D-Penicillamin zur Anwendung, langfristige Folgeschäden einer chronischen Vergiftung sind oft nicht mehr rückgängig zu machen und bedürfen einer anhaltenden ärztlichen Nachbetreuung.

Die Hauptaufnahmequellen von Quecksilber sind der regelmäßige Verzehr besonders quecksilberbelasteter Fische, das Tragen von Amalgamfüllungen, sowie einer arbeitsbedingten Aussetzung.

Häufig gestellte Patientenfragen, beantwortet

Der Quecksilbernachweis im Körper erfolgt überwiegend durch eine Blut- oder Urinuntersuchung. Wird hierbei der HBM-II-Wert (Human-Biomonitoring-Wert) überschritten, ist mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu rechnen.

Die Auswirkung von Quecksilber auf den menschlichen Körper ist stark von der Dosis und Zeitdauer des Ausgesetztseins (Exposition), der Quecksilberform (elementar, anorganisch, organisch), sowie dem Aufnahmeweg abhängig.

Während eine akute Quecksilbervergiftung (bei nicht übermäßiger Exposition) unter zeitnaher und adäquater Behandlung meist komplikationsfrei ausheilt, kann eine schwerwiegende Quecksilbervergiftung (vor allem bei langfristigem Ausgesetztsein) schwere und langfristige Folgeschäden mit sich bringen und in besonders schweren Fällen auch tödlich verlaufen.

Eine perkutane Aufnahme, also eine Aufnahme von Quecksilber über die Haut, ist zwar möglich, jedoch stellt die inhalative Aufnahme über die Atemwege ein weitaus größeres Risiko dar. Daher sollte beispielsweise beim Zerbrechen einer quecksilberhaltigen Energiesparlampe oder eines Thermometers alle Fenster geöffnet und der Raum gut ausgelüftet werden, sowie die Scherben und ggf, Quecksilberkügelchen vorsichtig (nicht mit dem Staubsauger) beseitigt werden, ohne sie jedoch anzufassen (Handschuhe verwenden). Anschließend sollten sie luftdicht verpackt im Sondermüll entsorgt werden.

Das Belastungsniveau in Deutschland für Pflanzen oder für Wildtiere, wenn sie ihre Nahrung ausschließlich von Ackern, Wäldern, etc. beziehen, ist eher gering.

Wildwachsende Pilze können jedoch erheblich höhere Gehalte von Blei, Cadmium und Quecksilber enthalten als Kulturpilze und sollten somit pro Woche höchstens in einer Frischpilzmenge von 200 bis 250 Gramm verzehrt werden.

Tierische Räuber können hohe Quecksilber-Konzentrationen aufweisen (vor allem, wenn sie sich hauptsächlich von Fischen aus Binnengewässern oder aus dem Meer ernähren). Auch Speisefische weisen organisch gebundenes Methylquecksilber auf. Je nach Fischart kann die Quecksilberkonzentration stark variieren. Lachs, Alaska-Seelachs, Forelle und Hering zählen zu den weniger mit Quecksilber belasteten Fischen mit einem Wert von 0,3 Milligramm Quecksilber pro Kilogramm Fisch bei einem festgesetzten Grenzwert von 0,5 mg/kg Fisch.

Quecksilber kann sehr unterschiedlich ausgeprägte Auswirkungen auf den Körper haben. Die Beschwerden, der Schweregrad und die Ausprägung der Symptome sind abhängig von der Dosis und der Dauer des Ausgesetztseins, der Quecksilberform und dem Aufnahmeweg. Betroffen sein können:

  • Das Nervensystem: Schwindel, Kopfschmerzen, Wesensveränderung, Sprachstörungen, Gedächtnisstörung, gesteigerte Erregbarkeit und Bewegungsunruhe (Erethismus) und ein feinschlägiges Zittern (Tremor mercurialis)
  • Nierenschädigungen
  • Beschwerden des Magen-Darm-Traktes
  • Bei inhalativer Aufnahme: Entzündung der Atemwege
  • Erfolgt die Quecksilberaufnahme während der Schwangerschaft, so kann es zu Fehlbildungen des ungeborenen Kindes (Teratogenität) noch im Mutterleib kommen

Quecksilber wurde als krebserregende Substanz eingestuft.

Es gibt Richtlinien und Grenzwerte des Quecksilbergehaltes, welche bei der Lebensmittelerzeugung eingehalten werden müssen. Der Standard-Höchstgehalt von Fisch beträgt 0,5 Milligramm Quecksilber pro Kilogramm. Speisefische wie Lachs oder Seelachs weisen höchstens 0,3 Milligramm Quecksilber pro Kilogramm auf. Thunfisch liegt bei höchstens 1,0 Milligramm pro Kilogramm. Schwertfisch und Hai-Arten (wie Blauhai) hingegen enthalten bis zu 2,0 Milligramm pro Kilogramm.

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Quecksilbervergiftung einfach erklärt

Merkurialismus, Quecksilberintoxikation

Risikofaktoren

  • alte Zahnfüllungen

Ursachen

  • Einatmen von Quecksilberdämpfen
  • Aufnahme von Quecksilber über Haut oder Schleimhäute
  • Verzehr von Quecksilber (z.B. in Fisch)

Symptome

  • Speichelfluss erhöht
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Konzentrationsschwäche
  • Schlafstörung
  • Depressionen
  • Muskelzittern
  • Sehstörung
  • Vermindertes Hörvermögen

Komplikationen

  • Hörstörungen
  • Sehstörungen
  • Bewegungsstörungen
  • Reizbarkeit
  • Psychosen

Diagnose

  • Anamnese
    • Ist ihr Speichelfluss erhöht?
    • Ist ihnen übel?
    • Müssen sie sich übergeben?
    • Fällt es ihnen schwer sich zu konzentrieren?
    • Haben sie Schwierigkeiten beim Ein- oder Durchschlafen?
    • Fühlen sie sich niedergeschlagen?
    • Zweifeln sie an sich selbst?
    • Haben sie keine Lust auf Dinge, die ihnen eigentlich Freude bereiten?
    • Zittern sie?
    • Haben sie Schwierigkeiten beim Sehen?
    • Hat ihr Hörvermögen abgenommen?
  • Laboruntersuchung
    • Blutuntersuchung: Quecksilbernachweis
    • Urinuntersuchung: Quecksilbernachweis
    • Analyse der Haare: Quecksilbernachweis
  • Körperliche Untersuchung
    • neurol. Auffälligkeiten

Therapie

  • Meidendes Verhalten
  • Medikamente

Präventionsmaßnahmen

  • Schutzmaßnahmen am Arbeitsplatz
  • keine Amalgam-Zahnfüllungen

Prognose

  • Abhängig von der Art und der Menge des Quecksilbers

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