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Polycythaemia Vera

Was sind die Ursachen und Risikofaktoren bei Polycythaemia Vera?

Die Polycythaemia vera wird zu dem Formenkreis der myeloproliferativen Erkrankungen bzw. Syndrome gezählt. „Myelo“ bedeutet dabei, dass eine Erkrankung des Knochenmarks vorliegt. In diesem speziellen Fall liegt eine Entartung der myeloischen Stammzellen vor.

Dies führt zu einer autonomen, also unkontrollierten Proliferation der Zellen. Betroffene Zellreihen sind hämatopoetischen Ursprungs. Der Begriff "Hämatopoese" bezeichnet die Bildung verschiedener Blutbestandteile. Schließlich sind Zellen der Thrombozyten (Blutplättchen), der weißen oder roten Blutkörperchen (Leukozyten bzw. Erythrozyten) verändert.

Je nachdem welche Zellreihe vetroffen ist, werden die myeloproliferativen Erkrankungen entsprechend eingeteilt. Dazu gehören die Polycythaemia Vera, die Essenzielle Thrombozythämie (ET), die Primäre Myelofibrose (PMF) sowie die chronisch myeloische Leukämie .

Bei all diesen Erkrankungen zeigen sich auf molekulargenetischer Ebene drei gemeinsame Merkmale. 90 Prozent der PV-Patienten und 50 Prozent der Patienten mit ET oder PMF weisen diese Merkmale auf. Die häufigste Mutation ist die sogenannte Mutation V617F der Januskinase 2.

Hinweis

Die Januskinase 2 befindet sich im Zytoplasma und reguliert die Hämatopoese der klonalen Zellen. Sie kontrolliert also die Blutbildung. Weitere Gemeinsamkeiten sind die vermehrte Expression von EPO und dem Polycythaemia rubra Vera 1-Gen.

EPO ist eine Abkürzung für Erythropoetin und steht für ein Hormon, welches die Transformation von Blutstammzellen zu roten Blutkörperchen stimuliert.

Das weitere genannte Gen führt zu einer Aktivierung der Neutrophilen Granulozyten. Sie zählen zu der Gruppe der Leukozyten und sind mit rund 50 bis 65 Prozent deren häufigsten Vertreter.

Doch was versteht man nun unter diesen myeloproliferativen Erkrankungen? Im Initialstadium sind myeloproliferativen Erkrankungen durch eine vermehrte Proliferation aller drei Zellreihen gekennzeichnet. Dieser erhöhte Zellumsatz führt weiterhin zur Klinik der Hyperurikämie. Hyperurikämie bedeutet, dass die Harnstoffkonzentration im Serum der betroffenen Patienten deutlich erhöht ist.

Aus diesem Grund fallen sogenannte Harnstoffkristalle aus. Die Kristalle lagern sich dann primär in den Gelenken der Patienten ab. Im Zuge dessen entsteht das Krankheitsbild des Gichtanfalls. Darüber hinaus führt der erhöhte Umsatz der Zellen zu einer Vergrößerung der Milz . In der Medizin spricht man dabei von einer Splenomegalie .

Eine Ausnahme, bei der es nicht zur Entstehung einer Splenomegalie kommt, ist die Essenzielle Thrombozythämie. Doch aus welchem Grund vergrößert sich die Milz? Die Milz dient vor allem der Blutmauserung und ist an der Bildung, Reifung und Speicherung der Lymphozyten beteiligt. Auf Grund der autonomen Proliferation besteht darüber hinaus die Tendenz des Knochenmarks zur Fibrosieung.

Der Begriff Fibrosierung bezeichnet dabei die Umwandlung der vorhandenen Struktur in Bindegewebe. Aus diesem Grund ist ein weiteres Kennzeichen der myeloproliferativen Erkrankungen die extramedulläre Blutbildung.

Darunter versteht man, dass die Hämatopoese außerhalb des Knochenmarks stattfindet. Außerdem können die einzelnen Formen der Erkrankung ineinander übergehen. Man spricht dann von einer sogenannten Transformation. Die häufigste Transformation ist von der ET zur PV und ferner zur Primären Osteomyelofibrose.

Die Polycythaemia Vera tritt mit einer Inzidenz von ungefähr 0,7/100.000 pro Jahr auf und weist einen Häufigkeitsgipfel der um das 60. Lebensjahr liegt, auf. Die Inzidenz zeigt, dass es sich bei der Polycythaemia Vera um eine sehr seltene Erkrankung handelt.

Die Ursachen bzw. Risikofaktoren der Erkrankung konnten bisher nicht abschließend geklärt werden. Wie bereits erwähnt, lässt sich auf molekulargenetischer Ebene die Jasnuskinase 2 (kurz: JAK2) nachweisen.

Im Allgemeinen lässt sich das Syndrom in zwei Phasen einteilen. Die Polycythaemia Vera beginnt mit einer hyperproliferativen Frühphase und endet mit einer panzytopenischen Spätphase. Das bedeutet, dass zunächst alle drei Zellreihen proliferieren und in der Spätphase eine Panzytopenie, also eine starke Verminderung aller Zellreihen vorliegt.

Die Fibrosierung des Knochenmarks in der Spätphase verursacht die drastische Reduktion dieser Zellreihen. Der Fokus der Proliferation bezieht sich auf die rote Zellreihe, also auf die Produktion der Erythrozyten.

Aufgrund dieser erhöhten Anzahl verändert sich die Blutzusammensetzung, die Viskosität nimmt zu. Die erhöhte Viskosität und zudem die Proliferation der Thrombozyten lässt die wesentliche Komplikation erahnen: Thromboembolische Ereignisse. Die Komplikation tritt in 40 Prozent der Fälle im Gesamtverlauf der Erkrankung auf.

Was sind die Symptome bei Polycythaemia Vera?

Und woran erkennt man die Polyglobulie, also die erhöhte Anzahl der Erythrozyten bzw. die Spätphase der Panzytopenie? Die Patienten fallen zunächst mit einer Rötung des Gesichts auf. Dies wird im medizinischen Bereich als sogenannte Pleothora bezeichnet.

Die Lippen sind zyantonisch, sodass sie blau-rot verfärbt sind. Dies ist jedoch kein Ausdruck einer relevanten Zyanose. Hierfür ein kurzer Exkurs in die Versorgung des Körpers mit Sauerstoff: Der Sauerstoff wird an Hämoglobin gebunden.

Hämoglobin ist ein Proteinkomplex der Erythrozyten, welcher Sauerstoff binden und entsprechend abgeben kann. Der Funktionszustand des beladenen Hämoglobins mit Sauerstoff wird als oxygeniertes Hämoglobin bezeichnet. Da nun aufgrund der Proliferation der Erythrozyten vermehrt Hämoglobin anfällt, können trotz normaler Lungenfunktion, nicht alle Hämoglobinmoleküle oxygeniert werden.

Dies lässt zusammenfassen, dass im Blut eine ausreichende Sauerstoffsättigung trotz Anzeichen einer Zyanose vorliegt. Zudem sind neben dem Gesicht auch die Extremitäten der betroffenen Patienten auffällig gerötet. Die Rötung tritt in den meisten Fällen schmerzhaft in Kombination mit einer starken Überwärmung der Haut auf.

Dies wird als Erythromelalgie bezeichnet. Aufgrund der erhöhten Wahrscheinlichkeit thromboembolischer Ereignisse, kommen tiefe Beinvenenthrombosen, Lungenembolien, Herzinfarkte, ischämische Schlaganfälle, aber auch abdominelle Thrombosen gehäuft vor.

Abdominell ist ein Begriff, der sich auf den Bauchraum bezieht. Diese Komplikation der auftretenden Thrombosen ist eine der vier häufigsten Todesursachen. Die Veränderung der Blutviskosität bedingt weitere Mirkozirkulationsstörungen, sodass die Patienten ebenso an Parästhesien, also an einem Kribbeln oder einer Taubheit , leiden.

Hinweis

Was nun wie ein Widerspruch klingt, ist jedoch ein typisches Merkmal der PV: Neben Thrombosen treten vermehrt Blutungen auf. Diese Komplikation ist ebenso eine häufige Todesursache.

Die Blutungen entstehen aufgrund einer Funktionsstörung der Blutplättchen. Die Blutungsneigung äußert sich in kleinen Hauteinblutungen (Petechien) sowie vermehrten Nasen-und Zahnfleischbluten.

Weitere Folgen der Polyglobulie sind Bluthochdruck , Tinnitus und unspezifische Symptome des zentralnervösen Systems wie Schwindel, Kopfschmerzen , Tinnitus bzw. Ohrensausen sowie Sehstörungen.

Zuletzt noch ein einzigartiges Symptom der Polycythaemia Vera: Ein Juckreiz , der nach Wasserkontakt oder Reibung auftritt. Im medizinischen Jargon wird dieses Phänomen als aquagener Pruritus bezeichnet. Die Ursache ist leider noch ungeklärt.

Da die myeloproliferativen Erkrankungen unter Umständen in andere Formen übergehen können, stellt die Entwicklung der akuten Leukämie eine wesentliche Todesursache dar. Die letzte, wesentliche Komplikation der Erkrankung, die zum Tode führen kann, ist die Knochenmarksinsuffizienz im Spätstadium.

Wie wird Polycythaemia Vera diagnostiziert?

Nach dem sehr auffälligen Erscheinungsbild der Polycythaemia vera wird eine laborchemische Untersuchung indiziert. Was dabei auffällig ist, haben Sie im Grunde genommen schon erfahren: Eine erhöhte Anzahl der Erythrozyten, des Hämoglobins und Hämatokrits, ein Anstieg der Leukozyten und Thrombozyten. Laborchemische Parameter, die auf einen erhöhten Zellverfall hinweisen, sind ebenso signifikant erhöht. Dazu gehören die Laktatdehydrogenase (LDH) und Harnsäure.

Zudem ist ein wesentlicher Hinweis für das Vorliegen der PV eine EPO-Verminderung. Diese entsteht aufgrund der autonomen, EPO-unabhängigen Proliferation der Stammzelle.

Die weitere Diagnostik differenziert sich folgendermaßen: Erstens müssen Ursachen einer sekundären Erythrozytose ausgeschlossen werden. Zweitens folgt der Nachweis der WHO-Diagnosekriterien und zuletzt sollte die Diagnose mit einer Biopsie gesichert werden. Dieses Schema arbeiten wir nun gemeinsam ab: Für den Ausschluss einer anderen Ursache der Polyglobulie, sollten die kardiorespiratorischen Organe sowie der Bauchraum untersucht werden.

Hinweis

Je nach Beschwerdebild sollten also die Lungen- und Herzfunktion kontrolliert werden. Mithilfe einer Blutgasanalyse lassen sich weitere Parameter für den respiratorischen Status erheben. Nun gilt es, die WHO-Kriterien zusammenzufassen.

Die World Health Organisation legt hierfür drei Hauptkriterien und ein Nebenkriterium fest. Das erste Hauptkriterium bezieht sich auf die Polyglobulie.

Diese ist erreicht, wenn die Hämoglobinkonzentration über 16,5 g/dl bzw. bei Frauen über 16 g/dl, ein Hämatokrit über 45 Prozent oder aber die Erythrozytenzahl über 25 Prozent des Normwertes liegen.

Das zweite Kriterium wird mithilfe der Knochenmarksbiopsie bestimmt. Zuletzt sollte auf molekulargenetischer Ebene die JAK2-oder Exon-12 Mutation nachgewiesen werden. Das Nebenkriterium schreibt einen verminderten EPO-Gehalt im Serum vor.

Die Diagnosekriterien der WHO gelten als gesichert, wenn drei Hauptkriterien oder zwei Hauptkriterien und ein Nebenkriterium erfüllt sind. Zuletzt wird die Proliferation aller drei Zellreihen mit einem Überwiegen der Erythrozytose mithilfe der Knochenmarksbiopsie nachgewiesen.

Hinweis

Eine Zweitbeurteilung der Untersuchung muss in einem Referenzzentrum erfolgen.

Therapie bei Polycythaemia Vera

Die Erstlinientherapie besteht aus regelmäßigen Aderlässen von circa 500ml. Das Ziel ist es, ein Hämatokrit von unter 45 Prozent bzw. bei Frauen unter 42 Prozent zu erreichen. Aufgrund des Blutverlustes entsteht ein Eisenmangel , der jedoch nicht substituiert werden darf.

Die Substitution würde nämlich zu einer Stimulation der Erythrozytose führen. Der Nachteil dieser Therapie ist jedoch, dass die Thrombozytose nicht beeinflusst wird. Demzufolge lassen sich thromboembolische Ereignisse nicht vermeiden.

Hierfür sollte eine Therapie mit einer täglichen Dosis von 100mg Aspirin (ASS) täglich eingeleitet werden. Die Einnahme reduziert die thromboembolischen Komplikationen, ohne die Blutungsneigung wesentlich zu erhöhen.

Ferner kann eine Alpha-Interferon-Therapie indiziert sein. Dabei handelt es sich um Zytokine, also Proteine, die eine regulierende Wirkung auf die Kontrolle und Wachstum von Zellen aufweisen.

Die Dosis sollte jedoch angepasst werden, um eine starke Suppression der Thrombozyten bzw. Leukozyten zu vermeiden. Eine typische Nebenwirkung ist die Entwicklung von grippeähnlichen Symptomen. Ebenso sollten die Kontraindikationen, wie eine vorliegende Schwangerschaft, Autoimmunerkrankungen oder Leberfunktionsstörungen streng beachtet werden.

Die Zytostatika-Therapie stellt die Zweitlinientherapie dar. Die Zytostatika führen zu einer Myelosuppression. Das bedeutet, dass die Produktion der Blutzellen im Knochenmark gehemmt wird. Ein hierfür verwendetes Medikament ist Hydroxyurea. Der Nachteil dieser Therapie ist die Möglichkeit der Entwicklung einer späteren Leukämie .

Daher sollten nur Patienten über 60 Jahre mit dieser Zweitlinientherapie versorgt und die Indikationen genau überprüft werden. Indikationen sind beispielsweise abgelaufene, thromboembolische Ereignisse, eine Myeloproliferation mit einer Thrombozytenkonzentration über 600.000/μI oder aber eine Milzvergrößerung mit entsprechenden Beschwerden.

Hinweis

Da die Lebensqualität aufgrund der beschriebenen Symptome eingeschränkt ist, sollten symptomatische Maßnahmen in Erwägung gezogen werden. Zur Reduktion der Hyperurikämie kann die Gabe von Allopurinol erfolgen. Der Juckreiz lässt sich mit anti-allergischen Medikamenten, wie Cimetidin, lindern.

Wie ist die Prognose bei Polycythaemia Vera?

Da die PV einen Häufigkeitsgipfel im späteren Lebensalter und eine Überlebenszeit unter Behandlung mit circa 10-20 Jahren zeigt, ist sie durchaus eine Erkrankung, mit der man alt werden kann. Ohne Therapie ist die Überlebenswahrscheinlichkeit jedoch deutlich limitiert und beträgt zwei Jahre.

Die Wahrscheinlichkeit der Transformation der PV in eine akute Leukämie liegt bei circa 15 Prozent in 20 Jahren. Ferner kann ebenso eine kurative Therapie bei jüngeren Patienten mithilfe einer Stammzelltransplantation in Erwägung gezogen werden.

Zusammenfassung

Die Polycythaemia Vera gehört den myeloproliferativen Erkrankungen an. Es handelt sich dabei um eine defekte Stammzelle der Hämatopoese, die im Initialstadium zu einer unkontrollierten Proliferation aller drei Zellreihen, vor allem der Erythrozyten und im Spätstadium zur Panzytopenie führt.

Die Patienten fallen mit einem geröteten Gesicht, einer Überwärmung der Extremitäten und einen nach Wasserkontakt auftretenden Juckreiz auf.

Die Erstlinientherapie besteht aus regelmäßigen Aderlässen. Als Reservetherapie kann eine zytoreduktive Therapie mit Hydroxyurea eingeleitet werden.

Häufig gestellte Patientenfragen, beantwortet

Patienten, die an der Polycythaemia Vera erkrankt sind, leben im Durchschnitt ohne Therapie circa zwei Jahre.

Unter Behandlung beträgt die mittlere Überlebenszeit circa 10-20 Jahre. Da es sich um eine Erkrankung des höheren Alters handelt, die meist um das 60te Lebensjahr auftritt, ist es eine Krankheit, mit der man durchaus alt werden kann.

Ja, da simultan eine Thrombozytose sowie eine Thrombozytopathie vorliegen. Das bedeutet, dass zu viele Thrombozyten und funktionslose Blutplättchen vorliegen. Dies hat zur Folge, dass neben der Blutungsneigung, thromboembolische Komplikationen entstehen können.

Nein, die Ursache der autonomen Proliferation kann nicht behandelt werden. Lediglich kann eine Reduktion der Proliferation bzw. eine Therapie der Panzytopenie erfolgen.

Die Polycythaemia Vera ist primär keine Form des Blutkrebses, kann sich aber zu einer Leukämie entwickeln. Sie gehört den myeloproliferativen Erkrankungen an. Dies bedeutet, dass eine Stammzelle der Hämatopoese zu einer unkontrollierten Proliferation neigt.

Nach Wasserkontakt bzw. Reibung leiden die PV-Patienten an einem Juckreiz. Die Ursache ist bisher jedoch noch nicht geklärt.

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Polycythaemia Vera einfach erklärt

PV, Polyzythämie vera

Häufigkeit

  • Inzidenz: 0.7/ 100.000 pro Jahr
  • Häufigkeitsgipfel: ca 60 Jahre

Risikofaktoren

  • hohes Lebensalter
  • Thrombosen in der Vergangenheit

Ursachen

  • Mutation der Jasnuskinase 2
  • Erworbene Genveränderung

Symptome

  • Müdigkeit
  • Abgeschlagenheit
  • Nachtschweiß
  • Juckreiz
  • Knochenschmerzen
  • Gewichtsverlust
  • Thromboseneigung

Komplikationen

  • Myelofibrose
  • Knochenmarkversagen
  • akute Leukämie

Diagnose

  • Anamnese
    • Fühlen sie sich müde und abgeschlagen?
    • Schwitzen sie Nachts sehr stark?
    • Leiden sie an Juckreiz?
    • Haben sie Knochenschmerzen?
    • Haben sie in letzter Zeit ungewollt Gewicht verloren?
    • Hatten sie bereits mehrere Thrombosen?
  • Laboruntersuchung
    • Blutuntersuchung: Hb, Hämatokrits, Erythrozyten, Leukozyten, Thrombozyten, Laktatdehydrogenase, Harnsäure, Erythropoetin (EPO)

Laborwerte

  • Erythrozyten Erhöht
  • hb Erhöht
  • Hämatokrit Erhöht
  • Leukozyten Erhöht
  • Thrombozyten Erhöht
  • LDH Erhöht
  • Erythropoetin Erhöht
  • Harnsäure Erhöht

Therapie

  • Konservative Behandlung
  • Medikamente

Prognose

  • Überlebenszeit unter Therapie: circa 10-20 Jahren
  • Überlebenszeit ohne Therapie: circa zwei Jahre
  • Transformation der PV in eine akute Leukämie liegt bei circa 15 Prozent in 20 Jahren.

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