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Larva cutanea migrans

Das Larva cutanea migrans-Syndrom ist eine weltweit häufig auftretende, harmlose Haut-Erkrankungen, die von Parasiten – also Lebewesen, die auf Kosten anderer Spezies leben – ausgelöst wird.

„Larva cutanea migrans“ heißt so viel wie „Larven, die sich in der Haut weiterbewegen“. Diese deutsche Interpretation beschreibt ganz gut, wie sich dieses parasitäre Erkrankungsbild äußert: Die Larven des Hakenwurms dringen in die Haut von Menschen ein und wandern in den oberen Hautschichten weiter. Dabei entstehen charakteristisch gewundene Gänge, die auf der Haut gut sichtbar werden.

Bei den Larva cutanea migrans-Parasiten handelt es sich genauer gesagt um Larven von Hakenwürmer, deren Hauptwirten eigentlich Hunde oder Katzen sind. Der Mensch ist ein sogenannter „Fehlwirt“. Das bedeutet, dass sich Hakenwürmer in ihren Hauptwirten (Hunde und Katzen) weiterentwickeln und vermehren können, während sie in Fehlwirten (Menschen) zwar eindringen können, sich aber weder weiterentwickeln noch vermehren können, weswegen sie im Grunde nach einigen Tagen bis Wochen von selbst sterben.

Die Larva cutanea migrans-Parasiten werden über den Kot von Hunden und Katzen ausgeschieden. Durch direkten Kontakt können sie dann in die Haut des Menschen eindringen. Der Kontakt entsteht meistens, wenn betroffene Hunde und Katzen ihre Notdurft auf von Menschen besuchten Stränden, Parks oder Wäldern verrichten und Betroffene dann barfuß oder leicht bekleidet längere Zeit genau dort verbringen. Am verbreitetsten sind die Parasiten in Südamerika, Afrika, der Karibik, Südostasien, südöstliche Staaten der USA und teilweise am Mittelmeer – überall wo warmfeuchtes Klima und freilaufende Tiere zu finden sind. In Mitteleuropa tritt die Erkrankung demnach nur bei Reisenden, die zuvor Strände mit freilaufenden Tieren besucht haben, auf.

Was sind die Ursachen und Risikofaktoren eines Larva cutanea migrans?

Die Erreger des kutanen Larva migrans-Syndroms gehören der Familie der Hakenwürmer aus dem Stamm der Fadenwärmer („Nematodes“) an. Die häufigste Hakenwurmart, die die Krankheit auslöst ist „Ancylostoma braziliense“, der vor allem bei Hunden vorkommt. Seltener können auch andere Unterarten, deren Hauptwirt Katzen oder Hunde sind, in Frage kommen.

Allen Larva cutanea migrans-auslösenden Hakenwürmern ist gemein, dass der Mensch ein Fehlwirt ist. Sie können sich im Menschen also nicht weiterentwickeln und bleiben im Larvenstadium, weswegen sie nach einer gewissen Zeit von selbst sterben und dann vom Körper folgenlos abgebaut werden können.

In den Hauptwirten (Hunde und Katzen) können sie sich dahingegen weiterentwickeln und vermehren. Dadurch gelangen sie dann auch in den Kot von betroffenen Tieren und werden mit diesen ausgeschieden. Durch direkten Kontakt mit verseuchten Tier-Kot (häufig auf Stränden oder beim Barfußgehen in tropischen und subtropischen Ländern, aber auch manchmal im Mittelmeerraum) können die Larven dann in die menschliche Haut gelangen.

Die Larven bewegen sich in der Haut von Menschen weiter, ein tieferes Eindringen in den Körper ist ihnen in den allermeisten Fällen nicht möglich. Die Wanderbewegung der Larven in der Haut löst im menschlichen Körper eine Entzündungsreaktion aus, weswegen die verursachten Larvengänge gerötet, leicht geschwollen, schmerzend oder juckend und überwärmt erscheinen. Die Entzündung entsteht, weil der Körper die Eindringlinge bekämpfen und entfernen will. Die Larven bewegen sich durchschnittlich einige Zentimeter pro Tag fort. Nur äußerst selten wurde davon berichtet, dass die Parasiten die Haut verlassen und in tieferliegenden Organen Entzündungen auslösen.

Das Larva cutanea migrans-Syndrom ist abzugrenzen von anderen Hauterkrankungen, wie die „Larva currens“ (eine durch andere, schneller wandernde Wurmart verursachte Gangbildung in der Haut) der „Creeping eruption“ (durch Egel entstehende Hautveränderungen – Achtung: teilweise auch als Synonym für die Larva cutanea migrans verwendet!) und der „migratory myiasis“ (Hautveränderungen durch Fliegenmaden). Diese Hauterkrankungen können schwerere Komplikationen mit Befall von inneren Organen verursachen.

Was sind die Symptome eines Larva cutanea migrans?

Typischerweise entsteht einige Stunden bis Tage nach Kontakt mit verseuchten Böden eine kleine, rötliche, juckende Papel - also ein kleines Bläschen - an der Eintrittsstelle, von dem aus sich nach und nach ein kleiner, rötlicher Gang bildet. Die häufigsten Eintrittsstellen sind die Fußsohlen, dicht gefolgt von Knöcheln, Unterschenkel, Händen, Gesäß und Armen, wobei die Larven im Grunde überall in die Haut eintreten können. Oft wandern auch mehrere Larven gleichzeitig ein, das heißt, dass zum selben Zeitpunkt an mehreren Körperstellen ähnliche Symptome beginnen können.

Hinweis

Die von den Larven verursachten, gewundenen, roten Gänge wachsen mehrere Millimeter bis einige Zentimeter pro Tag. Betroffene berichten über starken Juckreiz – Kratzen sollte allerdings unbedingt vermieden werden, da dadurch Infektionen mit anderen Erregern (meistens Bakterien) zu schlimmeren Symptomen führen kann.

Im normalen Verlauf beschränkt sich der Parastienbefall auf die obersten Hautschichten, es kommt nicht zum Organbefall und die Larven verenden nach einigen Wochen bis Monaten. Der Körper kann die Larven dann ohne Probleme resorbieren, sodass keine Folgeerscheinungen nach durchgemachten Parasiten-Befall bleiben. Es kann allerdings sein, dass die entstandenen Gänge für einige Monate noch sichtbar sind, ohne dass die Wurmlarven weiter im Körper leben.

Zusammengefasst kann gesagt werden, dass das kutane Larva migrans-Syndrom eine harmlose, aber unangenehme Hauterkrankung ist. Komplikationen entstehen hauptsächlich, wenn man an der juckenden Haut Kratzspuren hinterlässt und Bakterien oder andere Erreger in die entstehenden Wunden eindringt und eine Infektion auslösen.

In seltenen Fällen kann es außerdem zu einer Überreaktion des menschlichen Immunsystems kommen, wodurch Schwellungen und große, mit Flüssigkeit gefüllte Blasen an der betroffenen Hautstelle entstehen. In noch selteneren Fällen kann der Befall dieser Parasiten Fieber , Husten oder ein sogenanntes „urtikarielles Exanthem“ – also ein Hautausschlag , der jenem nach Berührung einer Brennnessel ähnelt, auslösen.

Wie wird das Larva cutanea migrans diagnostiziert?

Untersuchungen bei Larva cutanea migrans

Wenn einem typische Hautveränderungen mit Bläschenbildung, Juckreiz und eventuell ersten Anzeichen eines gangartigen, roten Strichs auffallen, sollte man einen Arzt/eine Ärztin für die Diagnosestellung und Therapieoptionen aufsuchen.

Die Diagnostik bei dem Verdacht auf das Vorliegen einer Larva cutanea migrans gliedert sich in der Regel in verschiedene Schritte:

Der MedizinerIn wird zuerst eine Anamnese, also ein Gespräch über die Krankheitsgeschichte, erheben. Dabei werden Fragen über momentane Symptome (Ausprägung, Dauer, Beginn, mögliche Auslöser), über Auslandsaufenthalte oder Strandurlaube, etwaige Haustiere oder über zusätzlich betroffene Familienangehörige gestellt. Vollständigkeitshalber werden auch Informationen zu weiteren Begleiterkrankungen oder –symptomen (Fieber , Husten , Leistungsknick,..), Grunderkrankungen, Voroperationen, Stuhl-, Harn- und Essgewohnheiten und familiär gehäufte Erkrankungen eingeholt.

Daraufhin folgt eine ausführliche körperliche Untersuchung, wobei auf den Hautausschlag besonderen Wert gelegt wird.

Andere parasitäre (Myiasis, Krätzmilbe = Skabies,…) oder bakteriell verursachte (Impetigo,..) Hauterkrankungen, die ebenfalls Juckreiz und Hautausschlag verursachen können, sind in der Regel leicht vom Larva cutanea migrans- Syndrom abzugrenzen.

Die Diagnose kann der Arzt/die Ärztin dann klinisch stellen, das heißt, durch die Erzählungen des PatientenIn und das Sehen der Symptome. Die geschlungenen Hauterscheinungen (meist an Füßen, Gesäß oder Armen), der in der Regel vorangegangene Urlaubsaufenthalt und der typische Juckreiz sind ganz klassische Anzeichen eines Larva cutanea migrans-Syndroms.

Eine Hautbiopsie, also eine kleine Probenentnahme der Haut, soll nach heutigen Stand nicht mehr durchgeführt werden, da der Parasit häufig nicht erwischt wird und der klinische Blick des Mediziners/der Medizinerin ohnehin ausreicht.

Therapie bei Larva cutanea migrans

Das Larva cutanea migrans-Syndrom verursacht selten Komplikationen und ist an sich eine selbstlimitierende Erkrankung. Das bedeutet, dass die Larven im menschlichen Körper innerhalb von einigen Wochen bis Monaten absterben, vom Körper resorbiert werden und keine Probleme mehr verursachen können. Eine Therapie ist deswegen nicht zwingend notwendig.

Trotzdem wird eine Behandlung empfohlen.

Die Therapieziele sind:

  • Frühzeitige Besserung des Hautausschlags durch Abtöten der Larven
  • Linderung des ausgeprägten Juckreizes
  • Risikominimierung einer bakteriellen Superinfektion (also einer zusätzlichen Entzündung/Erkrankung, die durch Bakterien verursacht wird), z.B. nach Kratzverletzungen
  • Verbesserung der psychischen Belastung, die durch einen Parasitenbefall entsteht

Als therapeutische Maßnahmen werden einerseits Medikamente zur Linderung des Juckreizes und der Entzündung eingesetzt (Cortison als Salbe, bei ausgeprägter Immunreaktion oder Juckreiz: Antihistaminika – „Allergietabletten“). Andererseits werden Mittel, die eine Abtötung der Parasiten verursachen, verwendet: Diese können als Salbe auf die befallenen Hautstellen aufgetragen oder in Form von Tabletten eingenommen werden.

Die verwendeten Medikamente und Anwendungsempfehlungen sind:

  • Albendazol Salbe: 3x pro Tag für 10 Tagevor allem bei Kindern unter 6 Jahren oder unter 15kg empfohlen. Auch für PatientenInnen, die milde Symptome haben, besonders gut geeignet.
  • Albendazol in Tablettenform: 2 Tabletten (400mg) pro Tag für 3 Tage Als unerwünschte Wirkung können selten Magen-Darm-Beschwerden auftreten.
  • Ivermectin Tabletten: 1 Tablette als Einmaldosis (also nur 1x an einem Tag) – bei anhaltenden Beschwerden kann nach 10 Tagen eine weitere Tablette eingenommen werden. Hinweis: 2 Stunden vor und nach der Einnahme sollte nichts gegessen werden. Wichtig zu Wissen: Ivermectin ist in einigen Ländern (z.B. Deutschland) nur als Tierarzneimittel zugelassen und muss daher bei der Behandlung beim Menschen als „Off-Label-Use“ (also juristisch gesehen „außerhalb der nach Arzneimittelgesetz zugelassenen Anwendungsgebiete“) verabreicht werden. Grund dafür sind unzureichend durchgeführte Studien oder Fehlen von genügend Studiendaten. Aus Erfahrung haben sich aber gute Erfolge und wenige unerwünschte Wirkungen mit einer Behandlung mit Ivermectin ergeben, weswegen es nach genauer Risiko-Nutzen-Abwägung und unter Absprache mit dem behandeltem Arzt/Ärztin bei der Behandlung des Larva cutanea migrans-Syndroms eingesetzt werden kann.

Wie kann man einem Larva cutanea migrans vorbeugen?

Da die meisten Infektionen von Larva cutanea migrans auf Stränden in tropischen und subtropischen Ländern oder manchmal auch im Mittelmeerraum entstehen, können einige Maßnahmen getroffen werden, die ein Risiko des Parasitenbefalls minimieren:

  • Schuhwerk mit fester Sohle (zumindest Sandalen) werden empfohlen (Strand, Sandkiste, Spielplatz,…)
  • Nicht direkt auf den Sand legen (auch nicht mit Badetuch), sondern Matratzen oder Liegen als Unterlage verwenden
  • Urlaubsstrände, an denen Ebbe und Flut ausgeprägter sind, sollten bevorzugt werden
  • Nach Möglichkeit sollten Strände besucht werden, in denen keine Katzen oder Hunde sein können/dürfen
  • Auch am Spielplatz oder in der Sandkiste sollte nicht auf die Gefahr von verseuchten Hunde- oder Katzenkot vergessen werden und passende Maßnahmen (festes Schuhwerk, kein direkter Kontakt mit Sand bzw. gründliches Abwaschen nach dem Spielen) getroffen werden!

Wie ist die Prognose eines Larva cutanea migranss?

Das Larva cutanea migrans-Syndrom ist eine Erkrankung, die nach einigen Wochen bis Monaten auch ohne Behandlung folgenlos abklingt. Durch eine passende Therapie kann dieser Prozess beschleunigt werden. Der stark ausgeprägte Juckreiz und die psychische Belastung eines Parasitenbefalls sind die Hauptgründe für einen Start der Therapie.

Auch nach durchgeführter Behandlung bzw. nach Absterben der Larven können die schon gebildeten Gänge in einigen Fällen noch für Wochen oder Monate bestehen! Das sollte keinen Grund zur Sorge bereiten.

Alternativmedizinische Behandlungsmöglichkeiten und Haushaltsmittel bei einem Larva cutanea migrans

Eine Erkrankung mit Larva cutanea migrans ist nicht schlimm und löst selten Komplikationen aus. Da der Mensch ein Fehlwirt ist, können die Larven sich weder vermehren, noch sehr lange im Körper überleben, weswegen die Hauterscheinungen auch ohne Behandlung innerhalb von einigen Wochen bis Monaten verschwinden. Eine Behandlung kann die teilweise quälenden Symptome allerdings schneller lindern.

Vor allem der ausgeprägte Juckreiz stellt einen Grund zur Behandlung dar, da er nicht nur als äußerst unangenehm empfunden wird, sondern auch durch die logische Reaktion – das Kratzen – das Risiko einer Infektion oder Entzündung durch Bakterien steigt.

Es gibt einige Arzneimittel mit pflanzlichen Wirkstoffen, denen eine juckreizlindernde Eigenschaft nachgesagt wird: Salben mit Pappel-Sprossen oder Labkraut und Waschungen oder Umschläge mit Stiefmütterchen-Kraut sowie Abtupfen der betroffenen Hautstellen mit Stiefmütterchen-, Malven- oder Ackerschachtelhalmtee werden in diesem Zusammenhang erwähnt.

Hinweis

Um die Entzündungsreaktion zu lindern werden Mittel mit Odermenning, Baumflechte, Ringelblume, Schafgarbe, Rosenblüten, Seifenkraut, Gänseblümchen oder Stiefmütterchen als Tee, Salbe, Wickel, Auflage oder ätherische Öle empfohlen.

Zur Abtötung von Parasiten wird Kampfer in der traditionellen europäischen Medizin verwendet.

Jegliche Verwendung von alternativmedizinischen Arznei- oder Haushaltsmittel sollten mit dem Arzt/der Ärztin besprochen werden!

Empfehlungen zur Nachsorge bei einem Larva cutanea migrans

Das Larva cutanea migrans-Syndrom heilt in der Regel von alleine ab und verursacht keine Komplikationen oder Folgeerkrankungen. Durch die Gabe von Medikamenten kann das Absterben der Parasiten und damit die Symptomfreiheit schneller erreicht werden.

Normalerweise ist eine Nachsorge also nicht notwendig. Allerdings können auch nach Einnahme der Medikamente weiterhin Symptome bestehen. Sollte das der Fall sein, ist nach Absprache mit dem Arzt/der Ärztin eine nochmalige Einnahme möglich.

Zusammenfassung

Das Larva cutanea migrans-Syndrom beschreibt eine durch Wurmlarven ausgelöste, harmlose Hauterkrankung, bei der es durch das Eindringen und Weiterwandern der Larven durch die menschliche Haut zu rötlich gewundenen Gangbildungen, eventuell Bläschenbildung und starken Juckreiz kommt. Die Larven werden über den Kot von betroffenen Hunden und Katzen ausgeschieden (hauptsächlich in warmen Ländern am Strand) und daraufhin durch direkten Kontakt vom Menschen (z.B. beim Barfuß-Gehen oder dem Sonnenbaden am Strand ohne Unterlage) aufgenommen, weswegen die Diagnose schon durch die Erzählungen von PatientenInnen (vorangegangene Reise, Urlaub am Strand, Auftreten eines juckenden Bläschen mit anschließender Gangbildung vor allem auf Füßen, Beinen oder Gesäß,..) und das Sehen des Hautausschlags gestellt werden kann.

Die Symptome stoppen nach einigen Wochen bis Monaten von selbst, da die Larven im Menschen nicht überleben können, dennoch ist eine Therapie zur Juckreizlinderung (Cortison-Salbe, Histamin-Tablette) und Abtöten der Parasiten (Albendazol-Salbe oder –Tabletten, Ivermectintabletten) zur Verhinderung von Komplikationen (v.a. bakterielle Superinfektionen durch Kratzwunden) empfohlen.

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Larva cutanea migrans einfach erklärt

Hautmaulwurf

Betroffene

Organe(e):

Haut

Häufigkeit

  • Verbreitet an warmen und sandigen Orten (Strände).
  • Vor allem in Südamerika. Afrika. Karibik. Südostasien. Mittelmeerregion

Risikofaktoren

  • Barfußgehen
  • Strandaufenthalte
  • Arbeit in Reisfeldern

Ursachen

  • Hautkontakt mit Hakenwurm-Larven
  • Kontakt mit kontaminiertem Kot

Pathophysiologie

  • Parasiten dringen in die Haut ein (v.a. Füße und Gesäß)
  • Ausbreitung im Körper

Symptome

  • Kopfschmerzen
  • Konzentrationsschwäche
  • Haarausfall
  • Bauchschmerzen
  • Erbrechen
  • Durchfall
  • Blähungen

Diagnose

  • Anamnese
    • Waren Sie in letzter Zeit in den Tropen oder Subtropen?
    • Waren Sie in dieser Zeit häufig am Strand?
    • Sind Sie im Urlaub oft barfuß gelaufen?
    • Leiden sie unter Juckreiz?
    • Trat der Juckreiz zuerst an den Füßen und/oder dem Gesäß auf?
  • Laboruntersuchung
    • Hakenwurmnachweis im Stuhl
  • Röntgen-Thorax
    • ggf. Larven in der Lunge nachweißbar

Differenzial Diagnose

  • Krätze

Therapie

  • Flüssigkeitssubstitution
  • Medikamente

Präventionsmaßnahmen

  • Am Strand Schuhe tragen
  • regelmäßige Entwurmung der Haustiere
  • Kontakt zu tierischem Kot meiden

Mögliche Vorsorgemaßnahmen

  • Am Strand Schuhe tragen
  • regelmäßige Entwurmung der Haustiere
  • Kontakt zu tierischem Kot meiden

Prognose

  • Prognose gut

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