Medisigel logo
Gesundheit von A-Z

Hautpilz

Als Dermatomykosen werden häufige, durch Pilze ausgelöste Hautkrankheiten bezeichnet. Der Pilz befällt die oberen Hautschichten, Schleimhäute, Haare oder Nägel. Es gibt verschiedene Pilzarten, die eine Hautpilz-Infektion auslösen können: Faden-, Hefe- und Schimmelpilze.

Die häufigsten Vertreter sind allerdings die „Dermatophyten“ – sogenannte Fadenpilze. Die Pilze können im Allgemeinen die Kopfhaut (und Haare), die Hand- und Fußnägel sowie freie Körperstellen befallen. Die Ausprägung der Symptome richtet sich nach der Pilzart.

Wissenswert

Dermatomykosen kommen weltweit vor. Menschen, die in Gebieten mit feuchtem Klima leben, sind weitaus häufiger betroffen. Außerdem entwickeln Männer öfter Pilzerkrankungen, da sie im Allgemeinen mehr schwitzen als Frauen.

Was sind die Ursachen und Risikofaktoren bei Hautpilz?

Die Haut und Schleimhaut ist natürlicherweise von vielen Bakterien und Pilzen besiedelt, was für die intakte Barrierefunktion der Haut überaus wichtig ist. Bei Störungen oder Ungleichgewicht dieser sogenannten „Hautflora“ können in weiterer Folge Pilzerkrankungen auftreten. Vor allem Personen mit Vorerkrankungen, wie Zuckerkrankheit und Adipositas oder jene, die Abwehrsystem-unterdrückende Medikamente (z.B. als Krebstherapie oder nach Organtransplantation) einnehmen, sind besonders häufig und heftiger von einem Pilzbefall betroffen.

Grundsätzlich kommen Dermatomykose-auslösenden Pilze natürlicherweise im Erdreich vor. Die Ansteckung erfolgt allerdings selten direkt über die Erde. Viel häufiger erfolgt eine Übertragung von Mensch zu Mensch oder Tier zu Mensch oder über kontaminierte Gegenstände (Strümpfe, Schuhe, usw.). Die Hautpilze gelten allerdings als nicht sehr ansteckend.

Die Pilze, die eine Dermatomykose auslösen, sind:

  • Dermatophyten („Tinea“): häufigster Erreger von Pilzinfektionen an Händen, Füßen, Nägel, Bärten, der behaarten Kopfhaut und des Körperstammes.
  • Hefepilze („Candida-Mykosen“): Hefepilze befallen vor allem Körperstellen mit feuchtwarmen Milieu, z.B. Haut- und Schleimhautfalten, Zwischenfingerräume, Mundhöhle, Genitalbereich (Achtung: Übertragung über Geschlechtsverkehr), Windelbereich bei Säuglingen (Windeldermatitis ).
  • Schimmelpilze: Diese Pilze lösen vor allem Infektionen an Hand- und Fußflächen und Nägel, seltener des Gehörgangs auf. Die Ansteckungsgefahr ist besonders in tropischen Regionen am höchsten.

Als Risikofaktoren können folgende zusammengefasst werden:

  • Feuchtes Milieu (Füße, Hände, Schleimhaut- und Hautfalten, Achsel- und Genitalbereich, Windelbereich)
  • Vorerkrankungen wie Durchblutungsstörungen, Zuckerkrankheit, Adipositas
  • Geschwächtes Immunsystem (z.B. durch HIV Infektion) oder Einnahme von Abwehrsystem-schwächenden Medikamenten („Immunsuppressiva“) z.B. zur Krebstherapie, nach Organtransplantation
  • Häufige Antibiotikatherapien (zerstören die natürliche Hautflora)
  • Bewegungsmangel
  • Viel Schwitzen
  • Rauchen
  • Mangelnde Hygienemaßnahmen: z.B. in öffentlichen Schwimmbäder, Saunen, Umkleideräume, durch gemeinsame Nutzung von Handtüchern, Rasierapparaten,…

Was sind die Symptome eines Hautpilzes?

Die Pilze befallen in den allermeisten Fällen nur die obersten Haut- oder Schleimhautschichten, Haare oder Nägel. Nur selten kommt es zu Infektionen der tiefer liegenden Hautschichten und noch seltener zu einem Befall der inneren Organe (hauptsächlich der Lunge , aber auch Niere , Herz , usw). Dieses Krankheitsbild wird fast ausschließlich bei Abwehrsystem-Geschwächten gesehen, stellt allerdings eine lebensbedrohliche Erkrankung dar und muss umgehend behandelt werden!

Symptome im Überblick

Je nach Ort des Befalls und Art des Pilzes gestalten sich die Symptome sehr vielfältig. Eine ungefähre Zusammenfassung der Symptome:

  • Betrifft Kopfhaut, Bärte, Hände, Füße, freie Körperstellen, Nägel
  • Rötungen der betroffenen Stelle
  • Juckreiz
  • Weißliche Schuppung mit Hauteinrissen (vor allem an Händen und Füßen)
  • Schwellung und Hitzegefühl der betroffenen Hautstellen
  • Bildung von Bläschen und/oder Krusten bis zur großflächigen Ablösung der Haut
  • An freien Körperstellen meist scharf begrenzte, leicht schuppende Rötungen mit erhabenem Rand
  • An Nägeln weißlich-gelblich-grünliche Verfärbung und poröse, brüchige, verdickte Oberfläche
  • Bei Befall von behaarter Haut: Haarausfall möglich (Haare wachsen nach Beendigung der Therapie wieder nach)
  • Seltener allgemeines Krankheitsgefühl und Lymphknotenschwellung
  • Betrifft vor allem Körperstellen mit feuchtwarmen Milieu: Haut- und Schleimhautfalten, Zwischenfingerräume, Mundhöhle, Genitalbereich, Windelbereich bei Säuglingen (Windeldermatitis )
  • Rötungen der betroffenen Hautstellen (breitet sich allmählich aus)
  • Leichter Juckreiz
  • Kleine Bläschen (trocknen im Verlauf ein)
  • Auf Schleimhaut (Mund, Genitalbereich): weißliche, wegwischbare Beläge

Schimmelpilze sind vor allem an Händen, Füßen und Nägeln anzutreffen. Meistens zeigen sich die Befunde braun-schwarz oder grünliche, scharf begrenzte Flecken. Sehr selten schuppen die Befunde und machen häufig auch keine Beschwerden.

Wie wird der Hautpilz diagnostiziert?

Falls rötlich-schuppende, juckende Flecken oder Bläschen an der Haut auftreten, oder die Hand- oder Fußflächen gerötet und rissig erscheinen, die Nägel eine Veränderung zeigen oder weißliche Belege z.B. im Genitalbereich oder der Mundhöhle (häufig bei Säuglingen) auffallen, sollte auf jeden Fall eine ärztliche Abklärung (Hautarzt) erfolgen.

Der Hautarzt (Dermatologe) wird zuerst eine ausführliche Anamnese (also eine Krankheitsgeschichte) mit Fragen über Beginn, begleitende Symptome, eventuell betroffene Angehörige, eventueller enger Kontakt mit Haustieren und Ähnlichem erheben. Dann folgt eine klinische Untersuchung, wobei vor allem die betroffenen Hautstellen nochmals genauer angesehen , aber anschließend auch der ganze Körper untersucht werden soll.

Als unterstützende Maßnahmen zur Diagnose kann ein Abstrich der betroffenen Hautstelle (mittels Wattestäbchen-ähnlichem Hilfsmittel) erfolgen, mit welchem dann im Labor ein direkter Erregernachweis (z.B. PCR-Test) oder das Anlegen einer Pilzkultur (um ein Wachstum der Pilze zu beweisen) erfolgt. Außerdem könnten einige Hautschuppen, Haar- oder Nagelpartikel auch im Mikroskop untersucht werden, um Hinweise auf einen Pilzbefall zu finden. Die Diagnose wird schlussendlich vom Arzt aus einem Zusammenspiel der Symptomatik und dem Erregernachweis gestellt.

Therapie bei Hautpilz

Falls eine Pilzinfektion der Haut festgestellt wurde, gibt es in erster Linie einige Maßnahmen, die unbedingt unterstützend getroffen werden sollten:

  • Regelmäßige Hygiene (z.B. reichlich Händewaschen, Wechsel von gebrauchten Handtüchern)
  • Ausreichende Desinfektion (z.B. von Schuhen, die nicht gewaschen werden können)
  • Tägliches Wechseln der Wäsche
  • Wäsche bei mindestens 60°C waschen (vor allem Socken, Unterhosen und Strümpfe)
  • Geeignete Hautpflege, um Verletzungen zu vermeiden

Hinweis

Eine Pilzinfektion verschwindet leider nicht von selbst, eine medikamentöse Therapie über den Arzt sollte unbedingt durchgeführt werden.

Die spezielle Therapie richtet sich nach Art des Pilzes. Oftmals hilft die äußerliche Anwendung (Salben-, Nagellacke) mit antimykotischem („pilztötenden“) Mittel schon zur vollständigen Entfernung des Pilzes. In einigen, schwereren Fällen sind allerdings Tabletten notwendig. Es ist in jedem Fall sehr wichtig, die Behandlung möglichst regelmäßig und lange (mehrere Monate) durchzuführen, auch wenn die Hauterscheinungen eventuell sogar schon komplett verschwunden sind.

Gängige antimykotische Salben, Cremen, Gele und Lacke sind heutzutage Azole, Allylamine und Pyridone. Sie sind im Allgemeinen gut verträglich und zeigen kaum Nebenwirkungen. In Tablettenform werden vor allem Azole und Alyllamine angewandt, aber auch Echinocandine und Amphotericin B finden noch Anwendung. Tabletten sollten allerdings nur nach genauester Abwägung verwendet werden, da Nebenwirkungen häufig sind. Die größte Komplikation von Antipilz-Tabletten besteht in einer Leberschädigung.

Wie ist die Prognose bei Hautpilz?

Eine Pilzinfektion verschwindet in der Regel nicht von selbst und sollte auf jeden Fall nach ärztlichem Rat behandelt werden, damit chronische oder schwerwiegendere Verläufe (mit Befall von tieferen Hautschichten oder innerer Organen) verhindert werden.

Leider kommt es nicht selten – auch nach ausreichender Behandlung – zu immer wiederkehrenden Infektionen. Um diesen vorzubeugen, sind eine regelmäßige, mehrere Monate anhaltende Therapie mit Salben oder Lacken genauso wichtig wie grundlegende Basismaßnahmen, wie häufiges Händewaschen und Vermeidung von gemeinsamer Nutzung von Handtüchern, etc.

Bei leichten Verläufen sollten nach kompletter Abheilung allerdings keine Hautveränderungen mehr bestehen. Schwere Verläufe sind zwar selten und betreffen hauptsächlich Personen mit einer Immunschwäche, können aber lebensbedrohlich werden und eine sofortige stationäre Behandlung im Krankenhaus nötig machen.

Alternativmedizinische Behandlungsmöglichkeiten und Haushaltsmittel bei einem Hautpilz

Es gibt einige Allgemeinmaßnahmen, die unbedingt getroffen werden sollen, um eine Pilzinfektion erst gar nicht zuzulassen:

  • Vermeidung der gemeinsamen Nutzung von Handtüchern, Rasierern, Kämmen, etc.
  • Tragen von (Bade-)Schuhen bei der Benutzung von Gemeinschafts-Saunen, -Schwimmbäder, -Umkleiden
  • Gutes Abtrocknen nach der Körperwäsche (auch zwischen den Zehen!)
  • Tragen von luftiger Kleidung, um einen Feuchtigkeitsaustausch zuzulassen
  • Vermeiden von langen, warmen Bädern

Im Internet werden immer wieder Hausmittel und alternativmedizinische Verfahren zu Bekämpfung des Hautpilzes erwähnt. Es kann allerdings keine Empfehlung für alternativmedizinische Mittel ausgesprochen werden, da die aktuelle Datenlage noch unzureichend vorliegt oder eine alleinige Anwendung von Hausmittel als ineffektiv einstuft. Um Komplikationen zu vermeiden, sollte immer eine ärztliche Untersuchung und anschließende Behandlung erfolgen.

Hinweis

Gegen die Anwendung von hautpflegenden Salben oder Cremen als Prophylaxe und Zusatztherapie ist hingegen nichts einzuwenden.

Empfehlungen zur Nachsorge bei einem Hautpilz

In der Regel heilen Pilzinfektionen nach ausreichender, monatelanger Therapie ohne Komplikationen ab. Durch den Pilz verursachte Hautveränderungen sind oft nach kurzer Anwendung von antimykotischen Mittel nicht mehr sichtbar, trotzdem muss die Behandlung unbedingt weitergeführt werden, um ein Wieder-Auftreten zu verhindern. Eine Ausnahme ist der Nagelpilz : Die Nagelveränderungen verschwinden erst, wenn der gesamte Nagel herausgewachsen ist.

Eine Nachsorge ist aber in den meisten Fällen nicht notwendig. Nur, wenn wieder Hautveränderungen auftreten, muss ein Besuch beim Arzt erfolgen. Dermatologen bzw. Hautärzte sind die zuständigen Ärzte, um einen Patienten zu diagnostizieren und therapieren.

Zusammenfassung

Der Hautpilz (lat. Dermatomykose) ist eine häufige durch verschiedene Pilzarten (Faden-, Hefe- oder Schimmelpilze) hervorgerufene Infektion der Haut und ihrer Anhangsgebilde (Haare, Nägel), wobei meistens harmlose, nicht gefährliche Verläufe gesehen werden.

Schwere Verläufe betreffen hauptsächlich Personen mit geschwächtem Immunsystem durch Vorerkrankungen (z.B. Zuckerkrankheit) oder Medikamenteneinnahme (z.B. Immunsuppressiva), können allerdings lebensbedrohliches Ausmaß (durch Organbeteiligung) annehmen und sollten möglichst schnell im Krankenhaus behandelt werden.

Die Diagnosestellung erfolgt klinisch und über einen Abstrich der betroffenen Körperstellen, die oft juckend, schuppend und gerötet imponieren und die Behandlung wird in erster Linien mit antimykotischen („pilztötenden“) Salben, Cremen oder Lacken und erst bei hartnäckigen oder schweren Verläufen mit Tabletten oder sogar Infusionen durchgeführt.

Häufig gestellte Patientenfragen, beantwortet

Grundsätzlich stellt eine Darmatomykose keine schwere Erkrankung dar. Um einen komplizierten Verlauf zu vermeiden, sollte eine Therapie über den Hautarzt/die Hautärztin auf jeden Fall eingeleitet werden. Wenn man sich gegen eine Behandlung des Hautpilzes entscheidet, besteht die Gefahr, dass der Pilz größer wird, sich ausbreitet und für immer bleibt. Außerdem erhöht sich das Risiko, eine systemische Infektion – also mit Befall von tieferen Hautschichten und von inneren Organen – zu entwickeln. Diese Verlaufsform stellt eine lebensbedrohliche Situation dar und muss umgehend im Krankenhaus behandelt werden.

Ein Hautpilz verschwindet in der Regel nicht von alleine. Antimykotische (also pilzabtötende) Salben, Gele oder Lacke werden vom Arzt verschrieben und zeigen bei regelmäßiger, langfristiger (über Wochen bis Monate hinweg!) Anwendung gute Erfolge. Nur in seltenen Fällen und nach genauer Abwägung können Anti-Pilz-Medikamente in Tablettenform notwendig sein.

Da es verschiedene Arten von Pilzen, die eine Hautinfektion hervorrufen, gibt, findet man auch eine Vielzahl an Symptomen.

Fadenpilze (Tinea; Dermatophyten):

  • Betrifft Kopfhaut, Bärte, Hände, Füße, freie Körperstellen, Nägel
  • Rötungen der betroffenen Stelle
  • Juckreiz
  • Weißliche Schuppung mit Hauteinrissen (vor allem an Händen und Füßen)
  • Bildung von Bläschen und/oder Krusten bis zur großflächigen Ablösung der Haut
  • An freien Körperstellen meist scharf begrenzte, leicht schuppende Rötungen mit erhabenem Rand
  • An Nägeln weißlich-gelblich-grünliche Verfärbung und poröse, brüchige, verdickte Oberfläche
  • Schwellung und Hitzegefühl der betroffenen Hautstellen
  • Bei Befall von behaarter Haut: Haarausfall möglich (Haare wachsen nach Beendigung der Therapie wieder nach!)
  • Seltener allgemeines Krankheitsgefühl und Lymphknotenschwellung

Hefepilze (Candida):

  • Betrifft vor allem Körperstellen mit feucht-warmen Millieu: Haut- und Schleimhautfalten, Zwischenfingerräume, Mundhöhle, Genitalbereich (Achtung: Übertragung über Geschlechtsverkehr!), Windelbereich bei Säuglingen („Windeldermatitis“)
  • Rötungen der betroffenen Hautstellen (breitet sich allmählich aus)
  • Leichter Juckreiz
  • Kleine Bläschen (trocknen im Verlauf ein)
  • Auf Schleimhaut: weißliche, wegwischbare Beläge

Schimmelpilze:

  • Vor allem an Händen, Füßen und Nägel
  • Braun-schwarze oder grünliche, scharf begrenzte Flecken
  • Selten schuppend
  • Keine Beschwerden

Ja, alle Hautpilzarten sind ansteckend, auch wenn die Ansteckungsgefahr als gering eingestuft wird. Dabei erfolgt die Infektion nicht nur von Mensch zu Mensch, sondern auch von Tier zu Mensch oder sogar über kontaminierte Gegenstände (Schuhe, Socken, Handtücher) oder bei Nutzung von öffentlichen Umkleiden, Schwimmbecken oder Saunen.

Wenn man sich gegen eine Behandlung des Hautpilzes entscheidet, besteht die Gefahr, dass der Pilz größer wird, sich ausbreitet und für immer bleibt. Außerdem erhöht sich das Risiko, eine systemische Infektion – also mit Befall von tieferen Hautschichten und von inneren Organen – zu entwickeln. Diese Verlaufsform stellt eine lebensbedrohliche Situation dar und muss umgehend im Krankenhaus behandelt werden.

Hautpilz Karteikarte

Erkrankung zusammengefasst

Medisiegel icon

Hautpilz

Dermatomykose

Betroffene

Organe(e):

Haut

Risikofaktoren

  • Durchblutungsstörungen
  • Diabetes mellitus
  • Immunschwäche
  • Übergewicht

Ursachen

  • Dermatophyten (Fadenpilze)
  • Schimmelpilze
  • Hefepilze (Sprosspilze)

Symptome

  • Rötung
  • Juckreiz
  • Hautveränderungen

Komplikationen

  • Ausbreitung und Übergang auf weitere Areale

Diagnose

  • Anamnese
    • Ist das betroffene Hautareal gerötet?
    • Leiden sie in diesem Areal an Juckreiz?
    • Ist die Haut in diesem Bereich grauweiß und verquollen?
  • Körperliche Untersuchung
    • Blickdiagnose
  • Abstrich
    • ggf. Abstrich zur Erregerbestimmung

Differenzial Diagnose

  • Schuppenflechte

Therapie

  • Medikamente
  • Konservative Behandlung

Präventionsmaßnahmen

  • Hygienemaßnahmen

Prognose

  • In der Regel gut behandelbar

Begriffe

Adipositas

Die Adipositas („Fettleibigkeit“) bezeichnet einen Zustand starken Übergewichts, der durch eine krankhafte Zunahme der Fettmasse charakterisiert ist.
Von Haarausfall (Alopezie) spricht man immer dann, wenn bei einer Person über einen Zeitraum von mehreren Wochen durchschnittlich über 100 Haare pro Tag ausfallen.
Juckreiz ist ein unangenehmes Gefühl der Haut, das den Drang zum Kratzen hervorruft. Er ist ein charakteristisches Merkmal vieler Hautkrankheiten und ein Anzeichen für einige systemische Krankheiten.
Der sogenannte „Nagelpilz“ („Onychomykose“) ist ein Befall der Nagelplatte mit Erregern, die meist der Gruppe der Fadenpilze zugehörig sind. Häufig handelt es sich dabei um sogenannte „Trichopyhten“.
Die Windeldermatitis stellt eine der häufigsten Hauterkrankungen im Säuglings- und Kleinkindalter dar. Etwa 35 % aller Sauglinge weisen mindestes einmalig eine Windeldermatitis auf.

Medisiegel

Newsletter anmelden

Unsere Artikel sollen Ihnen einen ersten Eindruck von einem medizinischen Thema vermitteln. Sie ersetzen keine ärztliche Untersuchung und Beratung.
Wir übernehmen keine Gewähr für die inhaltliche Richtigkeit und Vollständigkeit der Darstellung.

Copyright © 2022, Medisiegel. All rights reserved.