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Eierstockkrebs

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Geschrieben von
Jessica Papic (Ärztin)

Unter dem Begriff „Eierstockkrebs“ oder auch Ovarialkarzinom versteht man einen bösartigen Tumor, der im Bereich der Eierstöcke entsteht.

Was sind die Ursachen und Risikofaktoren bei Eierstockkrebs?

Die Eierstöcke der Frau befinden sich an beiden Seiten des oberen Pols der Gebärmutter. Während des Zyklus verändern sie sowohl ihre Lage als auch ihre Größe. Dafür haben sie ausreichend Platz. Aus diesem Grund zeigt sich der Eierstockkrebs in der Regel erst sehr spät, führt dann aber zu einer Reihe von Beschwerden.

Es gibt verschiedene Formen von Eierstockkrebs, deren Wachstumsgeschwindigkeit und Malignität ganz unterschiedlich sein kann. In den meisten Fällen lässt sich bei Frauen, die an einem Ovarialkarzinom leiden, ein sogenannter epithelialer Tumor nachweisen. Der epitheliale Tumor entwickelt sich aus Zellen, die sich in der obersten Schicht der Eierstöcke befinden. Den Zusammenschluss mehrere dieser Zellen bezeichnet man als Epithel, was den Namen des Tumors erklärt. Auch unter den epithelialen Tumoren der Eierstöcke können verschiedene Formen voneinander abgegrenzt werden. Während der sogenannte Brenner-Tumor, der vor allem bei Frauen nach den Wechseljahren entsteht, nahezu immer gutartig ist, gibt es andere epitheliale Eierstocktumore, die eindeutig bösartig sind. Zu diesen Tumoren zählen zum Beispiel das seriöse Zystenadenom und das muzinöse Karzinom.

Eine weitere Klasse des Eierstockkrebses stellen die Keimstrang-Stroma-Tumore dar. Unter dem Begriff Keimstrang-Stroma-Tumore versteht man eine Gruppe verschiedener Tumore, die sich aus der embryonalen Genitalanlage, den sogenannten Keimsträngen, entwickeln. Wie bei den epithelialen Tumoren der Ovarien, können auch verschiedene Keimstrang-Stroma-Tumore voneinander abgegrenzt werden.

Vor allem die reinen Keimstrangtumore, zu denen zum Beispiel die Granulosazelltumore zählen, sind in den meisten Fällen vollkommen harmlose, gutartige Tumore.

Die dritte große Gruppe des Eierstockkrebses stellen die Keimzelltumore dar. Keimzelltumore entwickeln sich unmittelbar aus den Eizellen und unterscheiden sich in Hinblick auf deren Histologie, Tumorbiologie und Prognose erheblich von anderen Formen des Eierstockkrebses. Ovarielle Keimzelltumoren gehören mit ungefähr 15-20 % zu den häufigeren Tumoren der Ovarien. Diese Form von Krebs ist in den meisten Fällen harmlos, denn lediglich 3 Prozent aller Keimzelltumore der Eierstöcke sind bösartig.

Hinweis

Neben diesen Tumorformen, wird Eierstockkrebs auch anhand des Entwicklungsstadiums unterteilt. Diese Stadieneinteilung verläuft nach der sogenannten FIGO-Klassifikation. Laut dieser Einteilung gibt es vier Tumorstadien, die sich hinsichtlich ihrer Prognose deutlich voneinander unterscheiden.

FIGO-Klassifikation des Eierstockkrebs

FIGO I: Frühes Tumorstadium mit guter Prognose. Der Eierstockkrebs befindet sich nur im Gewebe der Eierstöcke. In ungefähr 50 Prozent der Fälle zeigt sich der Eierstockkrebs an beiden Eierstöcken.

FIGO II: Der Eierstockkrebs hat sich im Becken ausgebreitet.

FIGO III: Der Tumor hat Metastase ins Bauchfell (Peritoneum) oder in die Lymphknoten gestreut.

FIGO IV: Stark fortgeschrittener Eierstockkrebs mit schlechter Prognose. Der Tumor hat bereits bis in Bereiche, die sich außerhalb der Bauchhöhle befinden, gestreut. Betroffen ist vor allem die Lunge .

Neben der TNM-Klassifikation, lassen sich die Tumore der Eierstöcke auch nach dem TNM-System klassifizieren. Das TNM-System unterscheidet den Eierstockkrebs anhand der Tatsache, ob er bereits Metastasen gebildet hat und ob die Lymphknoten beteiligt sind. Der Buchstabe T steht dabei für die Lokalisation des Tumors, beziehungsweise dafür, wie weit sich der Primärtumor ausgebreitet hat. Das N meint die Lymphknoten (Modus) und gibt an, ob sich in den regionalen Lymphknoten Tochterzellen des Primärtumors finden lassen. Der Buchstabe M steht hingegen für Metastasen, die bereits über die Lymphknoten hinaus, zum Beispiel in die Lunge , gestreut sind.

Wissenswert

Im Allgemeinen handelt es sich bei dem Eierstockkrebs um einen Tumor, der in der Regel bei Frauen nach den Wechseljahren auftritt. Vor der Menopause erscheint er höchst selten. Das mittlere Erkrankungsalter des Ovarialkarzinoms liegt bei ungefähr 69 Jahren.

Was sind die Symptome bei Eierstockkrebs?

Eierstockkrebs kann zu einer Vielzahl von Symptomen führen. In der Regel treten diese aber erst dann auf, wenn der Tumor bereits eine enorme Größe angenommen hat. Der Grund dafür ist ein Anatomischer. Die Ovarien machen im Verlauf des Zyklus einige Veränderungen bezüglich ihrer Größe und Lokalisation durch. Um das zu ermöglichen, benötigen sie verhältnismäßig viel Platz. Für den Körper ist es deshalb nicht befremdlich, wenn die Masse der Eierstöcke durch einen Tumor zunimmt. Erst wenn die, an die der Körper im Zuge des Zyklus gewohnt ist, überschritten und/oder andere Strukturen verdrängt werden, kommt es zur Entstehung erster Symptome. Nur in ungefähr 21 Prozent der Fälle kann ein Eierstockkrebs schon entdeckt werden, wenn er noch auf die Eierstöcke begrenzt vorliegt (FIGO I). Bei diesen 29 Prozent handelt es sich meist um sogenannte Zufallsbefunde. Bei 59 Prozent der Patientinnen kann die Krankheit erst diagnostiziert werden, wenn der Krebs bereits Metastasen in der Bauchhöhle gebildet hat (FIGO III).

Die ersten Symptome treten also vor allem dann auf, wenn sich Metastasen des Eierstockkrebses in der Bauchhöhle gebildet haben. Problematisch bei diesen Beschwerden ist jedoch, dass sie eher unspezifisch sind und nicht unbedingt mit einem Tumor im Bereich der Eierstöcke in Verbindung gebracht werden. Derartige Symptome können nämlich auch bei einer Reihe von anderen Erkrankungen auftreten.

Achtung

Zu den ersten Anzeichen des Eierstockkrebses zählt ein mitunter besonders starkes Druckgefühl im Unterbauch. Dieses Druckgefühl wird in vielen Fällen von Übelkeit begleitet.

Außerdem leiden viele der betroffenen Frauen unter allgemeinen Verdauungsproblemen. Dazu zählen vor allem ein Völlegefühl, Appetitlosigkeit , Verstopfungen und Blähungen . Auch der Harntrakt kann durch das Tumorwachstum irritiert werden. Infolgedessen kommt es bei den Patientinnen zu einem gesteigerten Harndrang.

Ein klassisches Symptom, das bei nahezu jedem bösartigen Tumor auftritt, ist eine ausgeprägte Leistungsschwäche, die mit Müdigkeit und regelrechten Erschöpfungszuständen einhergeht. Frauen, die an einem Tumor im Bereich der Eierstöcke leiden, bilden darüber hinaus vermehrt Bauchwasser, welches sich ansammelt und zu einer Aszites führt. Bei den Betroffenen schwillt der Bauch dadurch deutlich an, obwohl sie aufgrund der Appetitlosigkeit an Gewicht abnimmt. Im fortgeschrittenen Stadium des Eierstockkrebses entwickeln die betroffenen Frauen häufig Fieber und Nachtschweiß .

Besonders auffällig sind vaginale Blutungen, die außerhalb der Norm auftreten. Das bedeutet bei Frauen, die sich noch nicht in der Menopause befinden, dass die Blutungen zwischen der normalen Regelblutung auftreten. Bei Frauen, die sich bereits in den Wechselblutungen befinden, ist jedwede vaginale Blutung verdächtig und muss umgehend abgeklärt werden.

Symptome zusammengefasst:

  • Druck im Unterbauch
  • Übelkeit
  • Verdauungsprobleme (Völlegefühl, Verstopfung , Appetitlosigkeit, Blähungen)
  • gesteigerter Harndrang
  • Abgeschlagenheit/Müdigkeit/Leisungsschwäche
  • ungewöhnliche vaginale Blutungen
  • Gewichtsverlsut
  • Fieber
  • Nachtschweiß

Wie wird der Eierstockkrebs diagnostiziert?

Die Diagnostik bei Frauen, die vermeidlich an Eierstockkrebs erkrankt sein können, gliedert sich gewöhnlich in verschiedene Abschnitte. Dabei spielen das Arzt-Patienten-Gespräch und die gynäkologische Untersuchung eine entscheidende Rolle.

Zuerst wird das Arzt-Patienten-Gespräch (Anamnese) durchgeführt. Im Zuge dieses Gesprächs ist es besonders wichtig, die bei der Patientin vorliegenden Beschwerden so genau wie möglich zu beschreiben. Darüber hinaus sollten möglicherweise vorliegende Begleitsymptome benannt werden. Die Aufgabe des Gynäkologen ist es dann, zu beurteilen, ob die Symptome der Betroffenen mit einem Tumor im Bereich der Ovarien in Zusammenhang stehen können oder ob die Zusammenschau aller Beschwerden eher auf eine andere Erkrankung hindeuten. Auch die Krankengeschichte der Patientin und deren Familienanamnese ist bei der Diagnostik, bei Verdacht auf das Vorliegen von Eierstockkrebs, eine entscheidende Rolle. Grund dafür ist die Tatsache, dass eine genetische Komponente bei Tumorerkrankungen nicht auszuschließen ist.

Im Anschluss an das Arzt-Patienten-Gespräch folgt eine gynäkologische Untersuchung. Ein weit fortgeschrittener Tumor kann dabei häufig schon über die Bauchdecke ertastet werden.

Im Anschluss an die gynäkologische Untersuchung kann die Sonografie des Abdomens zielführend sein. Mithilfe dieses diagnostischen Verfahrens können bereits erste Hinweise auf die Größe, die Lage und die Beschaffenheit des Tumors gewonnen werden. In einigen Fällen lässt sich schon bei dieser Untersuchung abschätzen, ob es sich um einen gut- oder bösartigen Tumor handelt.

Um zu prüfen, wie weit sich der Eierstockkrebs bereits ausgebreitet hat, muss eine Computertomografie (CT) oder eine Magnetresonanztomografie (MRT ) durchgeführt werden. Mithilfe dieser bildgebenden Verfahren ist es möglich Metastasen im Bereich des Bauchraums und/oder des Thorax nachzuweisen beziehungsweise auszuschließen. Im Anschluss daran kann die Verdachtsdiagnose durch die Untersuchung einer Gewebeprobe, einer sogenannten Biopsie, bestätigt werden. Die dazu notwendige Gewebeprobe kann in einer Operation gewonnen werden.

Therapie bei Eierstockkrebs

Auch die sogenannten Tumormarker, spezifische Zellproteine, können einen Hinweis auf den Eierstockkrebs liefern. Sobald die Menge dieser Marker ansteigt, deutet dies darauf hin, dass der Krebs metastasiert hat. Die für das Ovarialkarzinom spezifischen Tumormarker sind das CA-125, CA 15-3, CA 72-4 und das CA 19-9. Nach der Behandlung werden diese Marker außerdem dazu verwendet, um das Vorliegen eines möglichen Rezidivs zu bestätigen beziehungsweise auszuschließen.

Die Behandlung von Frauen, die an Eierstockkrebs leiden, umfasst in der Regel zwei wesentliche Komponenten. Die operative Entfernung des Tumors und die Chemotherapie. In der Mehrzahl der Fälle wird eine Kombination beider Komponenten angewendet. Welche der möglichen Behandlungsmaßnahmen bei dem jeweiligen Patienten am besten geeignet ist, muss von Fall zu Fall individuell entschieden werden.

Wissenswert

Im Allgemeinen sind die Heilungschancen von Frauen, die an Eierstockkrebs leiden, stark davon abhängig, inwieweit der Primärtumor aus dem Becken entfernt werden kann.

Bei der klassischen Eierstockkrebs-Operation werden deshalb sowohl die beiden Eierstöcke als auch die Gebärmutter, die Eileiter und das große Bauchnetz entnommen. Wenn sich der Primärtumor bereits sehr weit ausgeprägt hat, müssen gegebenenfalls Teile des Peritoneums, des Darms, der Blinddarm und die Lymphknoten entfernt werden. Patientinnen, die aufgrund eines besonders großen Tumors der Ovarien, Teile des Darms einbüßen müssen, werden in der Regel mit einem künstlichen Darmausgang (Stoma) versorgt.

Nachdem alle notwendigen Strukturen entfernt wurden, durchsucht der Operateur den gesamten Bauchraum nach Metastasen. Wenn er dabei welche findet, können diese unter Umständen sofort entfernt werden. Gleiches gilt auch für vergrößerte Lymphknoten.

Die operative Entfernung des Eierstockkrebses stellt den wichtigsten Pfeiler in der Behandlung dar. Dennoch kann eine anschließende Chemotherapie das Outcome des jeweiligen Patienten deutlich verbessern. Die Chemotherapie soll verhindern, dass sich Tumoranteile, die nicht vollständig entfernt wurden, an anderen Stellen ansetzen und dort weiter wachsen. Bei der Chemotherapie kommen sogenannte Zytostatika zum Einsatz. Zytostatika sind dazu in der Lage, die Tumorzellen abzutöten. Im Falle des Eierstockkrebses kommen vor allem die Substanzen Carboplatin und Paclitaxel zum Einsatz. Darüber hinaus werden weitere Medikamente angewendet, die das Wachstum von Tumorzellen unterbinden. Dazu zählen vor allem Arzneimittel, die die Bildung neuer Blutgefäße, die letztendlich den Tumor ernähren würden, unterdrücken.

Hinweis

Eine Strahlentherapie wird bei Eierstockkrebs nur sehr selten eingesetzt. Grund dafür ist die Tatsache, dass dieser Tumor nur sehr bedingt auf eine Strahlenbehandlung anspricht.

Wie ist die Prognose eines Eierstockkrebs?

Die Prognose bei Frauen, die an Eierstockkrebs leiden, ist vor allem davon abhängig, zu welchem Zeitpunkt der Tumor diagnostiziert werden kann. Das bedeutet, dass sich die Prognose im Hinblick auf das jeweilige Tumorstadium verbessern oder verschlechtern kann.

Vor allem bei einem Tumor im Frühstadium, der nur auf die Eierstöcke begrenzt ist (FIGO I) ist die Prognose recht gut. Je weiter der Tumor sich ausbreitet, desto schlechter wird die Prognose.

Empfehlungen zur Nachsorge bei einem Eierstockkrebs

Wenn die Behandlung des Eierstockkrebses abgeschlossen ist, werden die betroffenen Frauen in ein für diesen Tumor spezifisches Nachsorgeprogramm aufgenommen. Bei den dafür notwendigen Terminen wird geprüft, ob der Krebs vollständig entfernt ist.

Außerdem folgt nach der Entlassung aus dem Krankenhaus gewöhnlich eine sogenannte Anschlussheilbehandlung oder eine Kur. Auf diese Weise kann sowohl der Erholungs- als auch der Genesungsprozess deutlich beschleunigt werden. Für die Anschlussheilbehandlung nach der Therapie eines Tumors gibt es spezielle Kliniken.

Zusammenfassung

Unter dem Begriff „Eierstockkrebs“ oder auch Ovarialkarzinom versteht man einen bösartigen Tumor, der im Bereich der Eierstöcke entsteht. Da dieser Tumor in der Regel erst sehr spät zu Beschwerden führt, wird er meist in einem fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert. Das ist vor allem deshalb problematisch, weil die Prognose mit dem Ansteigen des Tumorstadiums deutlich abnimmt.

Häufig gestellte Patientenfragen, beantwortet

Das passiert sehr selten und nach den Wechseljahren unter bestimmten Umständen. Deswegen ist eine Entfernung solchen Zysten empfohlen, da sie nicht von sich selbst verschwinden. Vor den Wechseljahren bilden sich die Eierstockzysten in den meisten Fällen zurück.

Eierstockkrebs breitet sich normalerweise auf nahe gelegene Organe im Becken und im Bauchraum aus. Dazu gehören beispielsweise der zweite Eierstock, Eileiter, Gebärmutter oder Bauchfell. Auch Blase, Milz, Leber oder Darm können betroffen sein. In diesem Fall sammelt sich oft eine große Menge Flüssigkeit (Aszites, Aszites) im Bauch an. Außerdem breitet sich Eierstockkrebs über das Lymphsystem aus und bildet Metastasen in den Lymphknoten. Krebsmetastasen (Metastasen) treten seltener in anderen Organen wie Leber, Lunge oder Gehirn auf.

Vernachlässigung der körperlichen Leistungsfähigkeit, ein Krankheitsgefühl, normale Zyklusbeschwerden, Magenschmerzen, Völlegefühl, Blähungen, häufigeres Wasserlassen als üblich, Gewichtsabnahme beim gleichzeitigen Zunahme des Bauchumfangs

Eierstockkrebs kann vor allem Bauchschmerzen verursachen

Betroffen sind vor allem Frauen zwischen dem 70. und dem 85. Lebensjahr - besonders bei Frauen nach den Wechseljahren. Das mittlere Erkrankungsalter liegt bei 68 Jahren. Bei Frauen unter 50 Jahren tritt diese Krebsart dagegen seltener auf.

Eierstockkrebs tritt meist bei Frauen nach den Wechseljahren. Das mittlere Erkrankungsalter liegt bei 68 Jahren. Bei Frauen unter 50 Jahren tritt diese Krebsart dagegen seltener auf.

Mithilfe einer Ultraschalluntersuchung kann der Arzt Unregelmäßigkeiten feststellen. Das bedeutet nicht mit Sicherheit, dass den Tumor bösartig ist. Nur bei einer Operation wird das Eierstockkrebs diagnostiziert.

Laut der Deutschen Krebsgesellschaft leben nur 41 Prozent der betroffenen Frauen länger als fünf Jahre nach Diagnose und Therapie. Wird der Tumor im Frühstadium entdeckt, sind die Heilungschancen relativ gut.

Eierstockkrebs entwickelt sich relativ schnell, indem die Krebszellen im Blut und Lymphbahnen sich ausbreiten und andere Organe erreichen.

Die Behandlung besteht in einer Operation, bei der den Tumor entfernt wird und eine Chemotherapie danach.

Bei Eierstockkrebs ist der Tumormarker "CA-125" erhöht. Das stellt man durch Bluttests fest

Man hat Schmerzen im Bauch und Rücken.

Eierstockkrebs lässt sich durch erhöhte Blutwerte hinweisen - die CA-125 Werte. Bluttests können Eierstockkrebs sogar frühzeitig erkennen. England erwägt nun die Einführung eines landesweiten Screening-Programms.

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