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Blepharitis

Die Blepharitis beschreibt eine Entzündung des Augenlid-Randes. Im Augenlid sind verschiedene Drüsen eingebettet, deren Aufgabe es ist, den Tränenfilm zu produzieren und die Lidränder einzufetten.

Dies dient zum Schutz vor Austrocknung für das Auge. Eine der wichtigsten Drüsenarten sind die sogenannten Meibom-Drüsen, deren Aufgabe es ist, Talg (=Fett, das Haare und Haut vor Austrocknung schützt) für das Auge zu produzieren. Im Bereich des Augenlides kommt es recht häufig zu unangenehmen Veränderungen oder Entzündungen, die aber kein lebensbedrohliches Erkrankungsbild darstellen.

Zum einen können sich verschiedene Erreger leicht am Augenlid ansiedeln, zum anderen kann eine Überproduktion von Talg die Ausführungsgänge der Drüsen im Lid verstopfen und so zu Entzündungen führen. Neben der Blepharitis zählen das Hagelkorn und das Gerstenkorn zu den häufigsten Erkrankungen des Augenlids.

Was sind die Ursachen und Risikofaktoren einer Blepharitis?

Die Blepharitis kann akut oder chronisch auftreten. Die akute Form wird durch verschiedenste Erreger hervorgerufen, meistens sind gewisse Bakterien – Staphylokokken – nach Abstrichnahme zu finden. Selten wird die infektiöse Blepharitis auch durch Viren (dann meistens Herpes-Simplex-Viren), Pilze oder Filzläuse verursacht.

Wissenswert

Die chronische Form (auch „seborrhoische Blepharitis“ von „Seborrhö“ = gesteigerte Talgproduktion) entsteht durch Überproduktion von Fett. Der Grund ist oft eine Dysfunktion oder eine Verstopfung der Meibom-Drüsen. Dadurch kommt es zur Ansammlung fettig-krustiger Auflagerungen an den Wimpern, was wiederum eine Entzündung verursacht.

Eine Blepharitis kann auch von allergischer Natur sein. Dabei kommt es meist nicht nur zu einer Entzündung des Augenlids, sondern auch zu einer Bindehautentzündung .

Äußere Faktoren, die die Entstehung einer Blepharitis begünstigen können, sind trockene, staubige Luft, Rauch, Wind, Kontaktlinsen oder Kosmetika. Oft bildet die chronische Blepharitis nur ein Symptom einer Grunderkrankung. Zu diesen Grunderkrankungen zählen vor allem Hautprobleme, wie Akne , seborrhoisches Ekzem , Rosazea oder Neurodermitis .

Aber auch Diabetes mellitus (=Zuckerkrankheit) oder Rheuma können eine Blepharitis auslösen. Außerdem kann eine Blepharitis als Reaktion auf verschiedene Medikamente entstehen.

Eine unzureichende Lidrandpflege bei Krankheitsbeginn kann die Symptome verschlimmern.

Was sind die Symptome einer Blepharitis?

Die Symptome können je nach Ursache unterschiedlich ausgeprägt sein.

Gemeinsam ist jeder Blepharitis jedoch ein geröteter, schmerzhafter, meist verdickter Lidrand und schuppige, fettige Krusten auf den Ansätzen der Wimpern. Werden diese Krusten entfernt, kann es zu Schmerzen und blutenden Verletzungen kommen. Meistens wird auch ein Jucken und Brennen der Augen beschrieben. Betroffene klagen außerdem häufig über das Gefühl etwas im Auge zu haben und/oder dass ihnen Wimpern ausfallen.

Bei Infekt-bedingter Blepharitis kommt es im Gegensatz zur chronischen Lidrandentzündung zu einer stärkeren Rötung und vermehrten Absonderung von Sekret, welches nach dem Schlaf sogar die Augen verkleben kann. Ein Ausfallen der Wimpern kommt ebenfalls verstärkt bei infektiöser Entzündung vor, wohingegen eine chronische Blepharitis als schmerzhafter beschrieben wird.

Schmerzende und blutende Verletzungen nach Entfernen der entstandenen Krusten kommen wiederum eher bei akuten Formen vor, die Krusten der chronischen Lidrandentzündung lassen sich in der Regel leichter lösen.

Achtung

Bei schlimmen Verlauf können tieferliegende Hautdefekte (Ulzera) entstehen oder die Hornhaut im Auge (Konjunktiva) durch die Entzündung verletzt werden.

Wie wird die Blepharitis diagnostiziert?

Die Diagnose einer Blepharitis wird klinisch gestellt, das heißt, dass der Arzt (beste Ansprechperson: Augenarzt) rein über die Anamnese (Krankheitsgeschichte) des Patienten und die Symptome die Erkrankung erkennt. Fragen zu bekannten Haut- oder Augenerkrankungen oder eventuelle andere Risikofaktoren (Arbeit in staubiger Umgebung, Feiern in rauchigem Raum etc.) können zur Klärung der Ursache und Form der Blepharitis führen.

Für die richtige Therapiewahl ist es wichtig zu wissen, um welche Art der Lidrandentzündung es sich handelt. Dies wird vor allem durch die Anamnese und die Symptomentwicklung und auch über eine Abstrichnahme am Augenlid mittels Wattestäbchen diagnostiziert. Dieser Abstrich wird dann im Labor auf etwaige Erreger untersucht.

Der Arzt könnte außerdem das Lid vorsichtig umklappen, damit der Lidrand genauer untersucht werden kann. Eventuell folgt auch eine Untersuchung des gesamten Auges durch den Augenarzt um etwaige Schäden oder weitere Erkrankungen auszuschließen.

Therapie bei Blepharitis

Bei jeder Form der Blepharitis sollte regelmäßig – am besten täglich - eine Lidrandhygiene durchgeführt werden. Dazu werden die durch die Entzündung entstandenen Krusten vorsichtig mit warmem Wasser oder speziellen Lotionen (vom Arzt verschrieben) aufgeweicht und anschließend mit einem Wattestäbchen entfernt. Daraufhin kann versucht werden, die Liddrüsen durch leichtes Pressen auszudrücken, um das überflüssige Sekret zu entfernen.

Konnten durch den Abstrich Bakterien als Auslöser nachgewiesen werden, werden bei Bedarf antibiotische Salben (als Antibiotika werden beispielsweise „Tetrazykline“ verschrieben) als Mittel der Wahl vom Arzt verschrieben. In schweren Fällen kann eine Antibiotikatherapie mit Tabletten nötig sein. Werden Viren oder Filzläuse als Auslöser festgestellt, kann ein sogenanntes „Virostatikum“ (gegen Viren) oder ein „Pilocarpin-Öl“ (gegen Läuse) zum Einsatz kommen.

Hinweis

Bei chronischer Blepharitis können kortisonhaltige Augentropfen oder –salben Linderung schaffen. Außerdem sollte bei chronischen oder immer wieder auftretenden Entzündungen nach einer zugrundeliegenden Ursache (z.B. fettige Haut oder Hauterkrankungen, wie Rosazea) gesucht und diese im besten Fall ebenfalls behandelt werden.

Auch eine Kombination von kortisonhaltigen und antibiotischen Salben kann als Therapie verwendet werden.

Wie ist die Prognose einer Blepharitis?

Die akute Blepharitis verschwindet bei regelmäßiger Lidrandhygiene und durch Anwendung einer Antibiotikasalbe in der Regel innerhalb von einigen Wochen vollständig. Die Therapie der chronischen Form kann allerdings langwierig sein. Episoden von Entzündungen des Augenlids können immer wieder auftreten. Hier ist eine konsequente, regelmäßige Lidrandhygiene der beste Weg, einem chronischen Verlauf entgegenzuwirken.

Alternativmedizinische Behandlungsmöglichkeiten und Haushaltsmittel bei einer Blepharitis

Regelmäßige Lidrandpflege, also Anwendung von Wärme und Einweichen der Augenlider mit warmem Wasser oder vom Arzt empfohlenen Lotionen sollten bei jeder Blepharitis regelmäßig, am besten täglich durchgeführt werden.

Der oft als Hausmittel genutzte Kamillentee als „entzündungshemmendes Mittel“ sollte bei der Blepharitis nicht zum Einsatz kommen, da die Entzündung des Augenlids dadurch schnell in eine allergische Form übergehen kann.

Empfehlungen zur Nachsorge bei einer Blepharitis

Eine Blepharitis kann leider immer wieder auftreten. Außerdem kann in schweren Fällen die Entzündung des Augenlids auch die Bindehaut schädigen, was zu komplizierten Verläufen führen kann. Aus diesen Gründen sollte der Besuch beim Augenarzt in regelmäßigen Abständen erfolgen.

Zusammenfassung

Als Blepharitis wird eine akute oder chronische Entzündung des Augenlidrandes bezeichnet. Typische Symptome sind juckende, brennende, gerötete, geschwollene Augenlider sowie das Ausfallen von Wimpern und Krustenbildung an den Wimpernansätzen.

Da eine Blepharitis hartnäckig sein kann, ist eine Lidrandhygiene in schweren Fällen in Kombination mit antibiotischen oder kortisonhaltigen Salben der Schlüssel zum Ziel, um die Entzündung auch längerfristig zu therapieren.

Häufig gestellte Patientenfragen, beantwortet

Beim Verdacht einer Entzündung des Augenlidrandes sollte der Hausarzt/die Hausärztin oder ein/e Augenarzt/-ärztin aufgesucht werden. Diese/r wird eine tägliche Lidrandhygiene (Pflege des Lidrandes mit warmen Wasser oder Lotion und Entfernung der gebildeten Krusten) empfehlen. Je nach Ursache kann eine antibiotische Salbe (z.B. Augensalbe mit Tetrazyklin) oder eine Augensalbe mit Cortison verschrieben werden. In schweren Fällen könnten auch Antibiotika als Tabletten eingesetzt werden.

Bei der Lidrandpflege werden die durch die Entzündung entstandenen Krusten vorsichtig mit warmen Wasser oder speziellen Lotionen (vom Arzt verschrieben) aufgeweicht und vorsichtig mit einem Wattestäbchen entfernt. Daraufhin kann versucht werden, die Liddrüsen durch leichtes Pressen auszudrücken, um das überflüssige Sekret zu beseitigen. Die Lidrandpflege sollte täglich bei aktueller Blepharitis bzw. auch in beschwerdefreien Episoden regelmäßig durchgeführt werden.

Eine Entzündung der Augenlidränder ist für gewöhnlich nicht lebensbedrohlich. Patienten/Innen leiden dennoch sehr unter der oft immer wiederkehrenden, schmerzhaften, juckenden Entzündung des Auges.

Die akute Blepharitis wird meist durch Bakterien hervorgerufen, selten auch durch Viren, Pilze oder Filzläuse. Die chronische Form entsteht durch Überproduktion von Fett. Der Grund ist oft eine Dysfunktion und Verstopfung der Meibom-Drüsen, die Talg zum Schutz vor Austrocknung des Auges produzieren. Dadurch kommt es zur Ansammlung fettig-krustiger Auflagerungen an den Wimpern, die wiederum eine Entzündung verursachen. Die allergische Blepharitis kommt meistens im Kombination mit einer Bindehautentzündung.

Äußere Faktoren, wie trockene, staubige Luft, Rauch, Wind, Kontaktlinsen oder Kosmetika oder Grunderkrankungen, vor allem Hautprobleme, wie Akne, seborrhoisches Ekzem, Rosazea oder Neurodermitis, aber auch Diabetes mellitus (=“Zuckerkrankheit“) oder Rheuma können eine Blepharitis auslösen. Außerdem kann eine Lidrandentzündung als Reaktion auf verschiedene Medikamente entstehen.

Eine unzureichende Lidrandpflege bei Krankheitsbeginn kann die Symptome verschlimmern.

Wenn eine Entzündung des Auges oder des Augenlids durch Rötung oder Juckreiz auffällt, sollte in erster Linie der Hausarzt/die Hausärztin oder ein/e Augenarzt/-ärztin aufgesucht werden.

Bei jeder Form der Blepharitis ist die regelmäßige Lidrandhygiene das A und O der Therapie. Dabei werden die durch die Entzündung entstandenen Krusten vorsichtig mit warmen Wasser oder speziellen Lotionen (vom Arzt verschrieben) aufgeweicht und vorsichtig mit einem Wattestäbchen entfernt. Daraufhin kann versucht werden, die Liddrüsen durch leichtes Pressen auszudrücken, um das überflüssige Sekret zu entfernen. Zusätzlich können bei chronischer Blepharitis cortisonhaltige Salben (vom Arzt verschrieben) zur Besserung der Symptome führen.

Eine Lidrandentzündung (Blepharitis) äußert sich durch gerötete, schmerzhafte, meist verdickte Lidränder und schuppige, fettige Krusten auf den Ansätzen der Wimpern. Werden diese Krusten entfernt kann es zu Schmerzen und blutenden Verletzungen kommen. Meistens wird auch ein Jucken und Brennen der Augen beschrieben. Betroffene klagen außerdem häufig über das Gefühl etwas im Auge zu haben und/oder dass ihnen Wimpern ausfallen.

Die akute Lidrandentzündung sollte bei optimaler Lidrandpflege und eventueller antibiotischer Therapie nach Absprache mit einem Arzt/einer Ärztin nach einigen Wochen verschwinden.

Chronische Formen können sich hartnäckig halten oder immer wieder kehren. Hier ist es besonders wichtig eine regelmäßige – am besten tägliche – Lidrandpflege mit warmen Wasser oder eigenen vom Arzt/ von der Ärztin verschriebene Lotionen durchzuführen.

Unter Absprache mit dem Arzt/der Ärztin (Haus- oder Augenarzt/-ärztin) kann die Anwendung von antibiotischen oder cortisonhaltigen Salben empfohlen werden. Diese sollten aber nur bei schweren Fällen angewendet werden. Eine tägliche Lidrandpflege sollte bei jeder Form der Blepharitis durchgeführt werden.

Ja, eine Lidrandentzündung (Blepharitis) kann Schmerzen hervorrufen. Vor allem die chronische Form, die durch überschießende und veränderte Talgproduktion entsteht, wird als schmerzhaft beschrieben. Dahingegen kann eine akute, infektiöse Blepharitis beim Entfernen der entstehenden Krusten zu Blutungen und Schmerzen führen. Bei schlimmen Formen können tieferliegende Hautdefekte („Ulzera“) entstehen oder die Hornhaut im Auge („Konjunktiva“) durch die Entzündung verletzt werden.

Wenn eine Entzündung des Auges oder des Augenlids zum Beispiel durch Rötung oder Juckreiz auffällt, sollte in erster Linie der Hausarzt/die Hausärztin oder ein/e Augenarzt/-ärztin aufgesucht werden.

Bei jeder Form der Blepharitis ist die regelmäßige Lidrandhygiene das A und O der Therapie. Dabei werden die durch die Entzündung entstandenen Krusten vorsichtig mit warmen Wasser oder speziellen Lotionen (vom Arzt verschrieben) aufgeweicht und vorsichtig mit einem Wattestäbchen entfernt. Daraufhin kann versucht werden, die Liddrüsen durch leichtes Pressen auszudrücken, um das überflüssige Sekret zu beseitigen.

Zusätzlich kann der Mediziner/die Medizinerin je nach Ursache eine antibiotische oder cortisonhaltige Salbe verschreiben. Damit sollte allerdings sparsam umgegangen werden, da Nebenwirkungen auftreten können.

Das Haushaltsmittel Kamillentee als Reinigungsmittel sollte NICHT direkt am Lid aufgetragen werden, weil dadurch ein hohes Allergierisiko besteht. Kosmetika können das Lid zudem auch übermäßig reizen.

Die Lidrandentzündung ist eine heilbare Erkrankung. Trotzdem kann die Behandlung langwierig sein und die Entzündung immer wieder kommen. Deswegen sind eine regelmäßige Lidrandpflege, sowie Kontrollen beim Arzt empfohlene Maßnahmen bei bekannter chronischer Blepharitis.

Blepharitis Karteikarte

Erkrankung zusammengefasst

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Blepharitis

Entzündung der Augenlider

Betroffene

Organe(e):

Augen

Epidemiologie

  • häufige Entzündung des Auges

Risikofaktoren

  • Diabetes mellitus
  • Immunschwäche
  • Rosazea
  • Hormonschwankungen
  • Stress
  • übermäßige Talgproduktion
  • äußere Reize (Staub usw.)

Ursachen

  • Staphylokokkeninfektion

Symptome

  • verklebte Wimpern
  • trockenes Augenlid
  • Fremdkörpergefühl
  • Schwellung um die Augen

Komplikationen

  • Lidfehlstellungen
  • Narbengewebe
  • Ektropium
  • Entropium

Diagnose

  • Anamnese
    • Haben Sie eine leicht fettende Haut?
    • Litten sie als Jugendlicher unter Akne?
    • Leiden Sie unter Rosacea?
    • Leiden Sie unter Akne?
    • Tragen Sie Kontaktlinsen?
    • Hatten sie in der Vergangenheit bereits Entzündungen an den Augen?
  • Körperliche Untersuchung
    • Blickdiagnose

Therapie

  • Hygiene
  • Medikamente

Präventionsmaßnahmen

  • Schutzbrille bei Bauarbeiten
  • Allgemeine Hygiene
  • Augenhygiene

Mögliche Vorsorgemaßnahmen

  • Schutzbrille bei Bauarbeiten
  • Allgemeine Hygiene
  • Augenhygiene

Prognose

  • gute Prognose
  • Entzündung kann lange andauert

Begriffe

Akne

Akne ist eine Erkrankung der Haut, bei der die Talgdrüsen im Gesicht, am Rücken oder auf der Brust verstopft werden. Dieses verursacht Mitesser oder Pickel. Akne tritt am häufigsten bei Jugendlichen auf, obwohl sie Menschen jeden Alters betreffen kann.
Eine Bindehautentzündung ist eine Infektion der Bindehaut des Auges, die meist durch Bakterien oder Viren verursacht wird.
Unter dem Begriff Diabetes mellitus versteht man eine Erkrankung, die durch eine Störung des Zuckerstoffwechsels hervorgerufen wird. Betroffene Personen weisen einen mitunter deutlich erhöhten Blutzuckerspiegel auf, der langfristig die Entstehung einer Reihe von Folgeerkrankungen triggern kann.
Das Gerstenkorn ist eine selbstlimitierende, schmerzhafte, gerötete, aber harmlose Schwellung des Augenlids, das durch eine Verstopfung und anschließende bakterielle Entzündung der Augenliddrüsen verursacht wird.
Ein Hagelkorn (Chalazion) ist eine akut auftretende, knotenförmige Schwellung des Augenlids. Es wird durch eine Verstopfung der Talgdrüsen (sogenannte Meibom-Drüsen) im Bereich des Auges ausgelöst.
Neurodermitis, auch atopisches Ekzem bzw. Diathese, ist die häufigste chronische Hauterkrankung im Kindesalter. Hauptmanifestation ist der stark juckende Hautausschlag, der sich je nach Alter individuell ausgeprägt.
Beim Seborrhoisches Ekzem oder auch Seborrhoische Dermatitis oder Morbus Unna genannt, handelt es sich um einen Haut-Ausschlag (Ekzem). Von diesem Ausschlag sind besonders der Kopf und das Gesicht betroffen.
Unter den Staphylokokken versteht man eine ganz bestimmte Gruppe von Bakterien. Alle Bakterien, die zu der Gruppe der Staphylokokken gehören, sind Katalase positiv.
Verstopfung ist ein medizinischer Zustand, der Ihre Fähigkeit, Stuhl auszuscheiden, beeinträchtigen kann. Obstipation ist eine schwere Form der Verstopfung, bei der eine Person keinen Stuhlgang oder Blähungen hat.

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